Kein Herz für Landwirte

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„Die Äcker sind zu trocken. Der Spatenstich von Jan-Henning Siemen bei Thürk zeigt: Im Boden ist zu wenig Wasser. Die Bauern warten dringend auf Regen.“ (Aufmacher der Lübecker Nachrichten vom 31. Mai, Seite 1).

„So kann’s bleiben – und dann langsam besser werden. Heute steigt die Temperatur bis zu 23o C.  Was könnte da besser passen als ein paar leckere Kugeln Eis.“ (Wetterbericht ebenfalls auf Seite 1 des gleichen Blattes vom gleichen Tag).

Man sieht: Der Wetterbericht-Redakteur des Blattes, sei es ein weiblicher oder ein männlicher, lebt nicht in der Welt der Landwirte. Er ist durch und durch Städter. Er lebt in der Gedankenwelt der Sonnenanbeter.

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Nie wieder Krieg – ein Wort zum 8. Mai

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„Wir sollten am Jahrestag des Kriegsendes der ungeheuren Opfer aller Völker, ja, auch des deutschen Volkes gedenken. Sie verdienen unseren Respekt und unsere Demut. Und sie mahnen uns zum Frieden – jetzt und für alle Zeiten!“

Manfred Rouhs, Gründer des Info-Portals Signal für Deutschland, am 8. Mai 2023. Video: https://www.youtube.com/watch?v=UydDiMVnJas 

Vor 78 Jahren – drei Kinder von so vielen

Wir feiern nicht? Auch nicht, wenn ein gewaltiger Krieg beendet ist? Nein, in Anbetracht der Millionen

Fund im Internet, ohne Quellenangabe

von Toten und Vertriebenen samt schlimmsten Zerstörungen und Verlust von Heimat kann einem zum Feiern nicht zumute sein, nur zu Trauer und Besinnung. Zwei der drei Kinder auf dem Foto vor den Ruinen in einer deutschen Stadt schauen freundlich in die Kamera, eines blickt ernst. Gehören sie zu den Vertriebenen und Flüchtlingen? Woher kommen sie? Haben sie ein neues Obdach gefunden? Leben ihre Eltern noch?  Wie haben die Drei die Nachkriegszeit überstanden?  Was ist aus ihnen geworden? Leben sie heute noch und wie? Wir wissen es nicht. Aber zum Feiern wird ihnen damals nicht zumute gewesen sein. Zu groß ist in den deutschen Städten überall die Not gewesen. Wer den Krieg überlebt hatte, musste nun kämpfen für sein weiteres Überleben.

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Selbstkritisches von Obama?

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„Wenn Du alles sagst, um die Macht zu kriegen, bist Du irgendwann leer, wenn Du die Macht hast.“

Barack Obama, Ex-Präsident der USA, am 3. Mai in Berlin, Quelle: Lübecker Nachrichten (LN) vom 4. Mai 2023, Seite 4.

Gesagt hat das Obama abends auf der Bühne der Berliner Mercedes-Benz-Arena und, wie die Zeitung in ihrem Bericht anmerkt, „nicht zuletzt mit Blick auf die eigene Karriere“. Ob selbstkritisch gemeint oder nicht: Zuweilen rücken Politiker auch mit Wahrheiten heraus. Ob in der Stimmungslage der Umgebung nur so herausgerutscht oder bewusst gesagt für seine Biographen und die Nachwelt: Viel Wahres jedenfalls ist an seiner Bemerkung dran.

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Besinnliches zum 1. Mai

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Was kann man am „Tag der Arbeit“ machen? Sich mit den Arbeitern solidarisieren. ARBEITEN!

Quelle: Zusendung eines Freundes aus der Schweiz

Der „Tag der Arbeit“ ist bekanntlich der 1. Mai und ein gesetzlicher Feiertag. Das ist für die arbeitende Bevölkerung besonders dann schön, wenn dieser Tag auf einen Freitag oder Montag fällt. Dann hat sie ein verlängertes arbeitsfreies Wochenende. Aber unter welchem deutschen Kanzler ist der 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag in Deutschland geworden? Wem haben wir Arbeitende dafür zu danken?

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Eine grüne Minderheit terrorisiert das Land

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Man kann sagen, dass Deutschland von einer kleinen Minderheit terrorisiert wird. Nur 15 Prozent der Wähler haben diesen Grün-Ideologen ihre Stimme gegeben. Aber die können sich auf die Medien verlassen. Es wird angenommen, dass 80 Prozent der „Journalisten“ in den Systemmedien Anhänger der rot-grünen Ideologie sind. Dazu kommen dann winzige Hilfsorganisationen, wie die DUH, die „Deutsche Umwelthilfe e. V.“

Peter Haisenko am 12. April 2023 in: „Wie lange kann ein Land grün-idiotische Politik ertragen?“ hier

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Inflation – das Werk von EZB und Politik

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„Die Inflation bleibt überraschend hoch, hartnäckig und zäh. Sie hat sich breit gemacht wie nervige Verwandte auf dem Sofa. Experten tun so, als wäre sie eine Naturkatstrophe. Dabei wurde sie von Menschen aus der Notenbank gezüchtet. Fakt ist, Staaten konnten Unmengen Geld raushauen, selbst aus dem Fenster, was ihnen die EZB finanzierte. Sie hat dazu ihr Mandat weit gedehnt. Jedes Kaugummi wäre neidisch geworden. Es zählte der politische Wille und die rechtliche Auslegung so ganz am Rand der Legalität. Das Ergebnis liegt nun auf dem Tisch. Und wirkt wie Rotwein auf einer weißen Tischdecke. Gegen diese Flecken sind sogar die berühmten Fleckenzwerge machtlos. Regierungsnahe Experten redeten die Inflation monatelang klein und machten ernstzunehmende Warner lächerlich. Nun ist es aber die neue Realität.“

Der Börsen-Journalist und Buchautor Frank Meyer in den Lübecker Nachrichten vom 5. März 2023 („Meyers Marktplatz“), Seite 24.

Was Meyer wie stets salopp formuliert und unterhaltsam dahinplaudert, las sich in einem Blatt wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung*) einen Tag später so: „Die EZB wird laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde alle Kräfte mobilisieren, um die Inflationswelle im Euroraum zu brechen. ‚Und wir werden alles tun, was nötig ist, um die Inflation auf 2 Prozent zurückzubringen‘, sagte die Französin ….“ Wieso auf 2 Prozent? Warum nicht auf null?

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Kanzler Scholz im Größenwahn

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Der Finanzminister hält den Erweiterungsbau des Kanzleramts angesichts der aktuellen Budget-Situation für verzichtbar, der Kanzler aber nicht und hält an den Baumaßnahmen fest. Der Kanzler widerspricht damit explizit der medienwirksam von Lindner in der Sendung Maischberger formulierten Einsicht, das Projekt endlich aufzugeben. Dabei ist offensichtlich: Ein Projekt, welches absehbar die Milliardengrenze knacken wird, ist in der aktuellen Situation dieses Landes keineswegs mehr vertretbar. Der Bund muss sparen, das ist klar, aber der Bundeskanzler spart anscheinend ungern bei sich selbst.“

Peter Boehringer, haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, zur  Befragung von Bundeskanzler Scholz am 29. März über das  Vorhaben, ob Scholz die Erweiterung des Kanzleramts wirklich fortführen will. Scholz will – trotz Inflation, steigender Baupreise, angespannter Kassenlage und zu hoher Verschuldung. Kalkuliert ist der Erweiterungsbau mit 777 Millionen Euro.

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Mal selbst nachdenken

Rund 1 Billion Euro Kosten für das Wegschaffen von 0,0004712 Prozent CO2 – vertretbar oder nicht?

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„Mal selbst nachdenken: Wir haben 0,038 % CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96 %, den Rest, also 4 %, der Mensch. Das sind 4 % von 0,038 %, also 0,00152 %. Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1 %. Somit beeinflusst Deutschland das CO2 in der Luft mit 0,0004712 %. Diesen %-Wert wollen unsere Politiker durch Gesetze und zwangsweise Investitionen mit Kosten von zusammen etwa 1 Billion Euro verringern, derweil unsere Schulen verfallen, die Gesundheitspolitik am Ende ist, Rentner in Mülltonnen nach Flaschen suchen und die Infrastruktur verfällt??? Das soll Sinn machen? Wie sehr könnte man unser Land mit diesem Geld sinnvoll verbessern!“

Die Reaktion eines mir bekannten Bürgers auf die Klimaschutz-Kompromiss-Ergebnisse des Koalitionsausschusses von SPD, Grünen und FDP nach deren Drei-Tage-Marathon-Sitzung und auf den Focus-Online-Artikel über das Schäumen der Kompromissgegner in der Grünen-Basis: „Im grünen Paralleluniversum herrscht jetzt die blanke Wut.“ (hier).

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Bitte mehr Windräder, zu wenig Wind

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„Ich will Ihnen zum Schluss einen Witz erzählen, der zu Ulbrichts Zeiten hier so gang und gäbe war. Ulbricht guckt aus dem Staatsratsgebäude raus und sieht unten, wie zwei Arbeiter einen Fahnenmast setzen. Dafür graben sie ein Loch aus, setzen den Fahnenmast rein und schaufeln das Loch wieder zu. Und da bleibt Erde übrig. Deshalb schachten sie ein weiteres Loch aus, schaufeln die Erde rein, schaufeln wieder zu, und wieder bleibt Erde übrig. Und da ruft Ulbricht aus dem Fenster: ‚Genossen, ihr müsst tiefer graben.‘ Und wenn jetzt die Professoren Herrn Habeck erzählen, dass, wenn nachts keine Sonne scheint, auch kein Strom da ist, wenn die Windräder stillstehen, da sagt Habeck: ‚Wir brauchen mehr Windräder.‘ Dieselbe Realität leider – und da gibt es nichts zu Lachen – denn das Traurige ist nicht Habeck, das Traurige sind wir alle, weil wir so sowas zulassen. Das ist der Punkt.“

Arnold Vaatz auf einer Vortragsveranstaltung. Der Mathematiker und ehemalige DDR-Bürgerrechtler war von 1990 bis 1998 Landtagsabgeordneter in Sachsen und von 1998 bis 2021 Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Weiteres über ihn u.a. hier.

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Typisch deutsch schon für Bismarck

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„Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“ Otto von Bismarck (1815 bis 1898)

Gehört habe ich diesen sarkastischen Aphorismus in der Sendung „Weltwoche Daily“ von Roger Köppel am 7. März 2023 (hier, ab Minute 6:45). Das Zitat findet sich auch in dem Buch von Otto Pflanze: Bismarck – Der Reichsgründer. Verlag C. H. Beck, München 1997. Seite 608. Wenn schon Bismarck zu seiner Zeit glaubte, eine solche Neigung zu erkennen, hat er sie wohl kaum willkürlich aus der Luft gegriffen. Er wird sie für Deutsche als Volk wohl schon damals als typisch gekannt, erkannt oder empfunden haben. In der Gegenwart heute erleben wir sie tatsächlich und besonders drastisch.

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