Zum Jahresausklang: Merksätze für die Kanzlerin

Wunsch für einen dreizehnten Monat – Fakten, die Politiker gern vergessen – Ein Albtraum – Aber es geht weiter wie bisher

Heute, mit dem letzten Tag des zwölften Monats, geht das Jahr 2013 zuende. Einen dreizehnten Monat gibt es, wie wir wissen, nicht. Nur in der Phantasie eines Erich Kästner. Dieser bedeutsame und erfolgreiche Schriftsteller hat ein Gedicht nicht nur über jeden einzelnen Monat des Jahres geschrieben, sondern auch noch über einen dreizehnten Monat.*) Die letzte Strophe darin lautet:

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Chinas Riesen-Getreidefarm in Australien

Manche Australier sind beunruhigt über die chinesischen Aktivitäten in ihrem Land / Sorge vor einem „Ausverkauf“ des Landes / Ein Bericht von vor Ort

China muss seine mehr als 1,3 Milliarden Menschen ernähren. Hierfür ist es auch auf den Import von Nahrungsmittel-Rohstoffen angewiesen, zum Beispiel auf den von Getreide, zum Beispiel den von australischem Weizen. Die letzte Weizenernte in Australien ist eine Rekordernte gewesen. Viel davon hat China abgenommen. Darüber hinaus will China Getreide im Ausland auch selbst als Nahrungsrohstoffe erzeugen und versucht daher, dort Agrarflächen zu erwerben. Dass geschieht außer in Afrika auch in Australien. Australische Farmer sind beunruhigt. Der deutsche Unternehmer Frank Abels vor Ort berichtet:*)

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Zwischenrufe – Die Jagdsaison ist eröffnet

Bemerkenswerte Offenheit: Mehrwertsteuer rauf auf 25 Prozent? – Im Schulunterricht gefehlt? – Was ist das nur für eine Kommunikationsstrategie? – Wie retten wir Frankreich, den nächsten Euro-Wackelkandidaten? – Die Jagdsaison ist eröffnet – Braune Flecken auf den weißen Westen der Roten? – Merkels Energiewende plündert das Volk aus – „Small Government“ politisch nicht zu vermitteln? – A daily lesson in criminal politics – Wann kommt der Knigge für Politiker? – Was ist rechtsextrem? – Mother Nature Continues to Laugh at Global Warming Alarmists – Springers WELT über die Beziehung Springer-Brandt – Blutspur des Kommunismus – Politik als Beruf und die Folge*)

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Der obligate Weihnachtsbraten

Die Zeit von Martini an, in der es den Gänsen an den Kragen geht

Seit wann und warum wir den Adventskranz*) und den Weihnachtsbaum**) haben, wissen wir jetzt. Ebenso, dass Jesus Weihnachten gar nicht geboren ist, obwohl wir seine Geburt Weihnachten zu feiern pflegen.***) Das heißt, gewusst wird das alles schon lange, nur habe ich an dieser Stelle daran erinnert, um von den sonst hier behandelten politischen Themen zu Eigentum, Recht und Freiheit einmal abzulenken. Das soll auch noch ein weiteres Mal geschehen, indem wir uns den schönen, erfreulichen Niederungen zuwenden, nämlich denen von Speis und Trank, die mit den weihnachtlichen Tagen ebenfalls und nicht unwesentlich verbunden sind. So gehört in vielen deutschen Familien zum Festtagsschmaus am 25. Dezember der obligate Gänsebraten.

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Der unbekannte Geburtstag

Weihnachten ist Jesus offensichtlich nicht geboren , auch nicht im Jahr 0

Wenn wir Weihnachten feiern, dann deswegen, weil doch Weihnachten Jesus geboren worden ist bzw. geboren sein soll, nämlich der Legende nach in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember. Tatsächlich jedoch wurde der 24./25. Dezember als der Geburtstag von Jesus recht willkürlich festgesetzt und auch erst mehrere hundert Jahre nach dessen Geburt.*)

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Der Weihnachtsbaum hatte es anfangs richtig schwer

Sehr alt ist diese Tradition noch nicht, und Obrigkeit wie Kirche leisteten anfänglich sogar Widerstand

Wie es zum Adventskranz gekommen ist, war hier am 1. Advent zu lesen,*) aber wie kam es zum Weihnachtsbaum? Ohne einen solchen Baum ist Weihnachten doch gar nicht mehr denkbar – so, als habe es ihn schon immer gegeben, seit Urzeiten, ewig. Aber die Tradition des Weihnachtsbaums ist jünger als die meisten annehmen. Der Weihnachtsbaum hatte es richtig schwer, ehe er wurde, was er jetzt ist.

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Vorsicht, Satire

Enthüllungsjournalist zitiert aus der Weihnachtsansprache des Papstes

Weihnachten ist noch nicht, aber sehr bald, schon in vier Tagen. Gespannt warten die Menschen auf die weihnachtlichen Ansprachen: Was werden die Großen dieser Welt uns sagen? Was ein gewisser Obama? Was der Papst? Was der Deutschen Kanzlerin? Ob sich auch Putin besinnlich äußert? In wenigen Tagen werden wir es wissen. Aber von des Papstes Weihnachtsbotschaft ist schon jetzt etwas nach draußen gedrungen. Ein Freund – Vorsicht, Satire – schickte es mir zu und schrieb:

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Wenn Schnee fehlt

Aber im australischen Rockingham weiß man sich zu helfen: mit einer Riesen-Glaskugel für Kinder / Adventszeit in Down Under / Frank Abels berichtet 

Fasten Sie eigentlich schon? Ich nehme an, nein. Denn Sie werden sagen: Wieso denn schon jetzt? Die Fastenzeit beginnt doch erst vierzig Tage vor Ostern. Stimmt. Aber vielleicht wissen Sie nicht, ebenso wie zuvor ich, dass die Adventszeit ursprünglich eine Fastenzeit war. Das ist in der Zeit der sogenannten Alten Kirche*) gewesen. Festgelegt war sie auf die Tage zwischen dem 11. November und dem 6. Januar. Auch durfte in dieser Zeit nicht getanzt und aufwendig gefeiert werden, was auch für Trauungen galt. Erst seit 1917 verlangt das katholische Kirchenrecht das Adventsfasten nicht mehr.**) Fasten vor Weihnachten wäre aber gar nicht so schlecht. Denn Weihnachten ist bekanntlich nicht nur die Zeit der besinnlichen, inneren Einkehr, des Kirchgangs und der frommen Gesänge, sondern auch der üppigen Schlemmerei mit gebratenen Gänsen, Puten, Enten und fetten Karpfen samt passender Alkoholika. Deshalb könnte man vorbeugend doch schon mal Zurückhaltung üben, um dem ohnehin wohlgenährten Körper mit dem Schmausen an den Weihnachtstagen nicht allzu viel des Guten zuzumuten. Allerdings ist es für das Adventsfasten eigentlich schon zu spät, denn die Adventszeit steht kurz vor ihrem Ende. Daher höchste Zeit jetzt, einen kurzen Blick nach Australien zu werfen. Wird auch dort die Adventszeit begangen, und wenn ja, wie?

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Zwischenrufe – Schwarze und rote Sozialisten bei der Arbeit

Versprochen, gebrochen: Merkel – Wer den Strom verteuert: Merkel – Sucht und ihre Opfer: Merkel – George Orwell über die Lüge im Buch „1984“ – BILD lobt einen Talk bei Illner als „informativ“ – Massenentlassung bei einem Staatsrundfunk – „Im Ton vergriffen“ – Vorwärts immer – rückwärts nimmer – Madame Lagarde immerhin gibt’s zu – Einladung zur Weihnachtsfeier: Achtung, Satire*)

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Wie man ein Held wird

Die ungewöhnliche Tat eines vierjährigen Jungen, der seinem Vater das Leben rettet / Frank Abels berichtet aus Westaustralien

Helden sind dünngesät, aber auch nicht gar so dünn. Immer wieder tauchen welche auf, werden wahrgenommen, entdeckt, ins öffentliche Licht gerückt. So zum Beispiel jener Autofahrer, der beherzt ein brennendes Auto mit drei Insassinnen, dessen Bremsen auf abschüssiger Autobahnstrecke versagten, mit seinem eigenen Auto zum Stehen brachte und dadurch zum dreifachen Lebensretter wurde.*) Diese rühmliche Tat trug ihm den Titel „Held der Straße 2013“ und als Geschenk ein Auto ein. Manche werden zu Helden gekürt, wenn sie im Lauf von Jahren beruflich oder ehrenamtlich weit mehr als das Übliche geleistet haben oder tun, was andere nicht tun. Zu ihnen gehört der Amerikaner Chad Pregracke, der seit fünfzehn Jahren Müll aus amerikanischen Flüssen fischt, darunter alte Autoreifen, ausgediente Kühlschränke, kaputte Backöfen, Autowracks, Dosen und vieles andere mehr.**) Er wurde geehrt als „CNN-Held des Jahres 2013“ und beglückt mit 300 000 Dollar. Daneben gibt es stille Helden, die nicht in öffentlichen Glanz geraten, die der allgemeinen Wahrnehmung entgehen und auch selbst kein Aufheben von sich machen. Das sind die unerkannten Helden des Alltags. Jener geehrte Autofahrer dagegen gehört zu solchen Menschen, die unversehens zu Helden werden, weil sie in einer plötzlichen Situation besonderen Mut zeigen, entschlossen das Richtige tun, etwas riskieren, über sich hinauswachsen. Gemeinhin als Held gilt, wer sich unerschrocken und mutig einer schweren Aufgabe stellt oder eine ungewöhnliche Tat vollbringt. So ein Held kann auch mal ein nur vierjähriger Junge sein, wie das folgende Beispiel aus Westaustralien zeigt.

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