Nur verfügbarer Strom hat Wert

Wind- und Solarstrom sind als „Fakepower“ nicht sicher verfügbar und herkömmliche Kraftwerke daher unverzichtbar – Fakepower zu unzuverlässig, nicht ausreichend genug, zu teuer, zu hoher Energieverlust – Wir brauchen Energieträger mit hoher Energiedichte – Hohe Energieverluste auf den Weg zum Verbraucher – Stromerzeugung nach Wetterlaune – Unsinnige Klimaziele – Indoktrination durch Medien und einseitig agierende Wissenschaftler

Gastbeitrag von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel*)

Eine sichere und preiswerte Energieversorgung ist nur mit fossilen und nuklearen Brennstoffen möglich. Wind- und Solarstrom sind nicht sicher verfügbar. Hydro- und Biogasstrom haben in Deutschland ihrer Menge nach keine Bedeutung. Energie hat nur Wert, wenn sie bei Bedarf verfügbar ist. Das ist bei den vom Wetter gesteuerten Wind-, Solar- und Laufwasser-Stromerzeugern nicht der Fall. Mal gibt es zu wenig, mal zu viel Strom. Gibt es zu wenig Strom, müssen herkömmliche Kraftwerke (mit Kohle, Erdgas, Erdöl betrieben) oder teure, verlustreiche Speicher die Strommenge auf den Bedarf regeln. Zuviel Strom führt zur Überlastung des Netzes. Dann müssen Fakepower-Anlagen rechtzeitig abgeschaltet werden. Sonst unterbrechen Überlastsicherungen die Stromzufuhr. Folge: Blackout. Daher bezeichnet ihn der NAEB-Stromverbraucherschutz e. V. als Fakepower.

Herkömmliche Kraftwerke sind unverzichtbar

Das heißt: Wir können auf herkömmliche Kraftwerke nicht verzichten. Die Vision, Deutschland in 20 Jahren ausschließlich mit Fakepower zu versorgen, ist Utopie. Die Netzleistung ist nur mit Regelkraftwerken zu sichern. Ohnehin lässt sich in Deutschland die für das Land benötigte Energie mit Fakepower-Anlagen nicht gewinnen. Der Flächenbedarf dafür ist zu groß, und die Energieverluste bis zum Verbraucher steigen durch lange Leitungen und unzureichende Speicher in nicht bezahlbare Höhen. Deutschland ist und bleibt ein Energie-Importland.

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Hitze als unser Versagen?

Die unsägliche Klimaschutzpolitik – Ihre Opfer sind die Mehrheit und der Minderheit der Täter ausgeliefert – Im Sommer ist gelegentliche Bruthitze auch in nördlichen Erdbreiten üblich – Warm- und Kaltperioden gab es in der Erdgeschichte schon immer – Ein Hitzebericht vom Juli 1957, ganz ohne Klimaschutzwahn – Das Versagen ist der Klimaschutz selbst – Hitze ist weniger schlimm als Kälte, Heißzeit weniger schlimm als Eiszeit – Die beiden Dinge, die für die Klima-Profiteure überlebenswichtig sind – Tja, es ist Sommer, Baby

„Diese Hitze ist unser Versagen. Diese Temperaturen sind nicht normal. Sie sind eine gefährliche Erinnerung daran, dass wir beim Klimaschutz kläglich versagen.“ Man mag diesen Schwachsinn*) nicht mehr lesen und hören. Kaum gibt es mal ein paar sommerliche Hitzetage hintereinander, tischt man ihn uns prompt abermals auf.  Die solche Sprüche verbreiten, sind arme Irre (oder Irregeführte), wir anderen ebenfalls arme, aber ihre armen Opfer – wir als die Opfer einseitig und fehlinformierender Medien, Opfer fast aller unserer Politiker und politischen Parteien (Ausnahme: AfD), Opfer politischer Unternehmer**) und angepasster Wissenschaftler, Opfer von Institutionen im In- und Ausland und Opfer von allen diesen Tätern, die mit der Klimaschutzpolitik Geschäfte machen und Gewinne einstreichen oder sich zusätzliche Machtbefugnisse verschaffen.

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Gekommen, was kommen musste

Ein flächendeckender Stromausfall wie jüngst in Spanien und Portugal – Die technischen Hintergründe – Die Bedeutung der Netzfrequenz von 50 Hertz – Mit immer mehr Wind- und Solarkraftanlagen auch immer mehr Frequenzschwankungen – Wetterabhängige Stromerzeugung strapaziert die Netzstabilität – Nur herkömmliche Kraftwerke können einen Netzzusammenbruch beheben – Stromausfälle gleichsam programmiert – Wie der Netzzusammenbruch in Spanien geschah – Mit Wind- und Sonnenstrom lässt sich ein Stromnetz nicht wieder hochfahren – Warum es Deutschland leichter hat als Spanien – Höher ist für Deutschland das Risiko, falls die Stromversorgung europaweit kollabiert – Kundige haben vor den Gefahren der Energiewende vergebens gewarnt

Es kam, was doch einmal kommen musste: ein flächendeckender Stromausfall jüngst in Spanien und Portugal, auch im Süden Frankreichs. Und zwar wegen der Stromversorgung mit Windkraft und Sonnenschein (Fotovoltaik), letztlich also wegen des absurden CO2-Wahns, um das Klima zu schützen“, also die Erde vor einem Erwärmen zu retten. Für Kundige ist diese Ursache sonnenklar.  Aber Energiewende-Profiteure und CO2-Märchen-Gläubige in Politik und System-Medien versuchten prompt und hochnotpeinlich berührt, sich andere Erklärungen abzuringen – frei nach Christian Morgensterns Palmström: Es kann doch nicht sein, was nicht sein darf.

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Ende mit der Energiewende? Nicht mit einer Union-SPD-Koalition

Das Vernichten der deutschen Wirtschaft geht dann weiter – Ohne sichere und bezahlbare Energie läuft nichts – Energie vervielfacht, was Menschen allein nicht zu leisten vermögen – Die universellste Energie ist der elektrische Strom – Davon brauchen wir mehr, Wind- und Solarstrom sind dafür ungeeignet – Sicher und bezahlbar ist derzeit nur der Strom aus Kohle, vor allem aus heimischer Braunkohle – Faktenverweigerung durch die „grünen“ Politiker fast aller Parteien

Von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel*)

Eine Koalition von Unionsparteien und SPD in Bundesregierung und Bundestag wird an der „Energiewende“ festhalten. Mit ihr entstehen noch mehr Windkraft- und Fotovoltaik-Anlagen. Damit steigen die Stromkosten weiter und vertreiben auch weiter die Industrie aus Deutschland, sofern diese mit zu teurem Strom nicht mehr wettbewerbsfähig arbeiten kann.

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So käme die deutsche Wirtschaft wieder in Fahrt

Ursache für ihren Niedergang ist vor allem die Energiewende – Die lässt sich mit wenigen einfachen Maßnahmen ziemlich schnell erledigen – Die dann fälligen Entschädigungen kosten weniger, als die Energiewende fortzusetzen – Merz und die Unionsparteien fallen beim Mitmachen aus – Sein Fabulieren von „50 Gaskraftwerken so schnell wie möglich“ – Wer die Union wählt, wählt inhaltlich die Grünen – Wer alles nicht mit wem koalieren will

Wer Deutschland wieder hochbringen will, muss dessen Wirtschaft wieder hochbringen. Wer die deutsche Wirtschaft wieder hochbringen will, muss die sogenannte Energiewende wieder runterbringen, denn vor allem sie ist für den Niedergang bis hin zum drohemden Ruin verantwortlich. Als allererste Maßnahme ist sie zu stoppen. Dieses Stoppen geht ganz einfach: Zum einen werden für Windkraft, Fotovoltaik und Gärgas keine neuen Anlagen mehr genehmigt, und zum anderen alle direkten und indirekten Subventionen für sie gestrichen. Als zweite Maßnahme werden auch die schon bestehenden Anlagen nicht mehr subventioniert. Strom bzw. Gärgas dürfen ihre Betreiber zwar weiterhin erzeugen, aber es wird sich für sie nicht mehr lohnen. Also werden sie ihre Anlagen durchweg stilllegen. Was dadurch an Stromerzeugung ausfällt, kommt dann zum Füllen der Lücke wieder aus den herkömmlichen Kraftwerken, die mit Kohle, Erdgas, Erdöl, Wasserkraft oder Kernenergie laufen. Folglich müssen für diese Kraftwerke als dritte Maßnahme die bisherigen Beschränkungen fallen.*)  Ist die Nutzungsdauer der Energiewende-Anlagen abgelaufen, müssen ihre Betreiber sie entsorgen. Dann sind die Anlagen irgendwann ganz weg, und die wieder freigewordenen Landflächen lassen sich nutzen wie einst, agrarisch oder forstlich.

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Der Zufallsstrom

Was tun, wenn er ausfällt, weil Wind und Sonne schlappmachen? Dann werden die herkömmlichen Kraftwerke gebraucht – Das hat der jüngste Ausfall von Wind und Sonne abermals gezeigt – Doch ausgerechnet das, was es zwangsläufig benötigt, schafft Deutschland ab – Was die grünen Utopisten stattdessen im Sinn haben – Einfallsarm sind diese Typen nicht – Robert Habeck, der Zerstörungsminister

Alle Räder stehen still, wenn es die Natur so will. Es weht kein oder kaum Wind. Die Windkraftanlagen liefern keinen Strom. Die Sonne ebenfalls nicht. Sie ist zwar da, aber sie scheint nicht, jedenfalls nicht dort, wo sie soll. Die Fotovoltaikanlagen darben vor sich hin; ohne Sonnenschein produzieren sie nicht. Deutschland oder weite Teile von ihm liegen unter einer dichten Wolkenschicht. Alles trüb, alles grau, Nebelwetter, November eben. Das kommt immer wieder vor, auch jüngst wieder, dauert Tage, teils weit mehr. Weht auch in Nächten kein Wind, Dunkelflaute genannt, machen sie den Ausfall von „Ökostrom“ komplett. Im Spätherbst und Winter geschieht das besonders oft. Die Tage sind obendrein kürzer (= weniger Sonnenschein), die Sonne steht niedriger (= weniger starkes Licht). Liegt Schnee, bedeckt er auch die Solarstrompaneele. Alles dies bedeutet Stromausfall.*)  Kurzum, Strom mittels Wind und Sonnenschein ist unzuverlässig, ist nur Zufallsstrom.

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Warum EU-Zölle auf China-Autos unberechtigt sind

Sie entbehren jeder Grundlage – Deutschland und die EU haben ihren Strom künstlich verteuert, China hat es nicht – Der ganz andere Energie-Mix in China – Das in China kluge Zusammenspiel von Wasserkraft mit Wind- und Solarstrom – Außerdem: Kurze Leitungswege für Grundlast-Strom = geringe Leistungsverluste – Daher: Von staatlichen Subventionen Chinas für seine Autos kann keine Rede sein – Auf EU-Zölle würde China mit Gegenzöllen reagieren mit Nachteilen für den Absatz deutscher Autos in China

Von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel*)

Die EU will die Einfuhr von chinesischen Autos mit Zöllen belegen. Ihre Begründung: China subventioniere die Fahrzeuge, um Exportvorteile zu erlangen. In der EU-Kommission fehlt wohl die Kenntnis, dass China mit seiner preiswerten und verlässlichen Energie günstiger Autos bauen kann als im Europa der Klimaretter und Energiewender.

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Der schillernde Herr Vahrenholt

Als Energiewende-Gegner wahrgenommen, ohne es zu sein – Warum er kompetent wirkt und gefragt ist – Viele zutreffende Äußerungen wider die Energiewende-Apostel – Worauf Vahrenholt nicht eingeht: die inhärenten Mängel von Wind- und Solarstrom – Ambivalente Haltung zu den industriellen CO2-Emissionen – Mitwirken an der „Klimareligion“ – Sein Einsatz für das CO2-Verpressen in die Erdtiefe – Seine Akzeptanz von Belastung mit CO2-Abgaben – Seine Interessenkonflikte – Was Vahrenholt sollte, aber nicht tut

Wenn jemand eigenwillig ist, wird er gern als umstritten etikettiert. So einer ist auch Fritz Vahrenholt. Jemandem Eigenwilligkeit zu bescheinigen und ihn als umstritten hinzustellen, kann lobend gemeint sein. Oder auch nicht; dann will man sich, weil sein Verhalten Missfallen erregt, von ihm distanzieren. Auf Vahrenholt trifft beides zu. Das spricht im Allgemeinen für ihn. Ob aber auch im Besonderen, hängt davon ab, worum es geht. Nehmen wir als Beispiel die deutsche Energiewende-Politik. Sie wissen schon: Industrielles CO2 sei zu unterbinden und auf null zu bringen, um vorgeblich das Klima vor Erwärmen zu schützen. Daher fort mit dem Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas, das Erzeugen elektrischer Energie (Strom) nur noch mit Wind, Sonnenschein und Pflanzenmasse (Vergärung zu „Biogas“), alle drei Energielieferanten fälschlich als „erneuerbare“ Energie angepriesen. Vahrenholt kennt sich in dem Thema bestens aus.*) Häufig wird er dafür zu Podiumsgesprächen, Vortragsveranstaltungen, Fernsehrunden aufgeboten, sie schmücken sich mit ihm. Er gilt als fachliche Kapazität. Man hofiert ihn. Warum genießt er diesen guten Ruf?

Als Energiewende-Gegner wahrgenommen, ohne es zu sein

Vahrenholt hat an der Energiewende viel auszusetzen. Daher wird er als Gegner der Energiewende wahrgenommen. Das ist er aber nicht, jedenfalls kein fundamentaler. Den wenigsten fällt das auf. Doch das lässt er mit sich geschehen, widerspricht der falschen Wahrnehmung also nicht. Zwar übt er an der Energiewende deutliche und kundige Kritik, ist deshalb für Klimaschutztypen wie Habeck und andere Grün-Beseelte eine Reizfigur, aber er fordert nie in Bausch und Bogen, mit ihr Schluss zu machen. Wer sich wie Vahrenholt mit seiner Energiewende-Kritik nur auf kritikwürdige Details konzentriert, will die Energiewende nicht abschaffen, sondern sie verbessern und perfektionieren.

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Energiewende bis zum bitteren Ende

Die Ampelparteien haben sich auf einen Haushaltsentwurf für 2025 mit vielen Kürzungen geeinigt. Nur der Aufwand für die kostentreibende Energiewende im Namen der „Weltklimarettung“ wurde fortgeschrieben. Deindustrialisierung und Wohlstandsverluste gehen weiter.

Von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel

Fast alle Medien berichten über Streit in der Ampelregierung zum Haushaltsentwurf für 2025.  Viele Ministerien sollen mit weniger Geld auskommen, als sie geplant hatten. Selbst im Bundeswehretat wurde trotz der zunehmenden Kriegsgefahr gestrichen. Doch an der Geldverschwendung zur Durchsetzung der Energiewende wurde festgehalten. Laut Bundeskanzler Scholz sollen weiterhin mehr als 100 Milliarden Euro jährlich für die Stützung und den Neubau von Fakepower-Anlagen (Wind- und Solarstromanlagen) aufgewendet werden, die immer öfter überschüssigen Phantomstrom erzeugen, den Niemand braucht und der kostenpflichtig entsorgt werden muss. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden bereits 267 Stunden mit negativen Börsenpreisen registriert. Fast so viel wie im ganzen letzten Jahr.

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Strom aus Kohle: Sicher und preisgünstig

Der einstige Plan unter Kanzler Schröder: Kernkraftwerke durch Kohlekraftwerke ersetzen – Damit ist es inzwischen vorbei – Strom mittels Wind und Sonne weder sicher noch bezahlbar – Die Energiewende vernichtet Industrievermögen – Zur Grundversorgung mit Strom die heimische Braunkohle weiterhin nutzen – Die optimale Energienutzung für Deutschland – Aber die Ampelregierung geht diesen Weg nicht

Von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel*)

Soweit der Strom in Deutschland aus Kohle hergestellt wird, stammt er zu rund 60 Prozent aus Braunkohle und zu rund 40 Prozent aus Steinkohle. Seinen Bedarf an Braunkohle deckt Deutschland nahezu ganz durch eigene Vorkommen, seinen Bedarf an Steinkohle durch Import. Beim Strom, den Deutschland importiert und exportiert, ist ein Aufteilung danach, mit welchen Energieträgern er hergestellt wurde, nicht möglich.  (Quelle: Statistisches Bundesamt vom 9. März 2023). Um Deutschlands Primärenergiebedarf ein Jahr lang zu decken, genügt eine Kohlenhalde, die 7,5 Kilometer lang, 20 Meter hoch und 100 Meter breit ist. Kohle ist unter den Energieträgern der preisgünstigste und sicherste. Lagerstätten gibt es weltweit genug. Sie können den Energiebedarf der Menschen noch für Jahrhunderte decken. Transport und Lagerung brauchen keine Pumpen, Rohrleitungen oder spezielle Behälter. Das haben die meisten Länder der Welt verstanden – nur Deutschland nicht.

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