Die beiden großen Kapital-Vernichtungsaktionen

Die Kosten für das Retten von Euro, Banken und Staaten sowie „Energiewende und „Klimaschutz“ gehen schon in die Billionen und führen Deutschland in den Niedergang. Das verlangt nach einer neuen politischen Kraft.

Deutsche Politiker und Parteien veranstalten zu Lasten der Deutschen und der deutschen Wirtschaft zwei große Kapitalvernichtungsaktionen. Die eine ist das, was sie als „Euro-Rettung“ ausgeben, die andere das, was sie „Energiewende“ und „Klimaschutz“ nennen. Die finanziellen Belastungen samt den eingegangenen Verpflichtungen und drohenden Weiterungen beider Aktionen führen zu Kosten, die nicht mehr „nur“ Hunderte Milliarden an Euro ausmachen, sondern schon in die Billionen gehen. Offenkundig ist diese Folge längst. Zu viele Milliarden sind schon jetzt verbraten. Beide Aktionen werden das Land und die Menschen, wenn nicht schnellstens kehrtgemacht wird, in den Niedergang, letztlich in die Verarmung und ganz unter die zentrale Fuchtel von politischen und staatlichen Kräften treiben, die es mit Deutschland und den Deutschen nicht gutmeinen. Findet die Kehrtwende nicht statt, nährt das den Verdacht, eben dieser Fortgang des Geschehens sei von der herrschenden politischen Klasse gewollt. So kann ein Land peu à peu Selbstmord begehen.

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Die hochbesorgte Bundesbank

Was jetzt in Zypern zum Ausbruch gekommen ist, deutet sich schon in den bisher höchsten Rückstellungen der Bank an / Erhöht hat sich nicht nur der Risikoumfang, sondern auch der Risikogehalt

Noch kurz zuvor mochten die Finanzmärkte beruhigt erscheinen, aber mit der Zuspitzung in Zypern hat die Euro-Schuldenkrise einen neuen Höhepunkt erreicht. Hiermit bestätigt sich: Die Finanzkrise, die Schuldenkrise von Banken und Staaten und damit die Euro-Krise sind noch keineswegs vorbei, und die Geldsystemkrise, die damit letztlich zum Ausdruck kommt, schon gar nicht. Erstmals wird den Menschen auch in anderen Euro-Staaten handfest klar, was ihnen durch diese vorgeblich „alternativlose“ Euro-Rettung ebenso droht wie schon jetzt den Sparern auf Zypern: der enthemmte staatliche Zugriff auf ihr Geldvermögen, angespart und zurückgelegt für einen finanziell gesicherten Lebensabend. Die Wut der Zyprer auf dieses Europa bricht sich in Demonstrationen Bahn. Der Fraktionsführer der britischen Liberalen im Europa-Parlament, Nigel Farage, gibt allen Südeuropäern den dringlichen Rat: „Holt euer Geld von den Banken – solange ihr noch könnt.“ Das wird auch die Nordeuropäer aufrütteln. Die Lage eskaliert, dramatische weitere Ereignisse zeichnen sich ab. Hochbesorgt ist auch die Deutsche Bundesbank. Das zeigt sich an ihren Rückstellungen. Es sind die höchsten in ihrer Geschichte.

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Heute vor genau fünf Jahren …

am 18. März 2008 habe ich mit dieser Web-Seite begonnen, also vor genau fünf Jahren. Seitdem sind hier von mir insgesamt 381 Beiträge zu insgesamt 178 Stichworten („Kategorien“) auf insgesamt 175 Seiten erschienen. Dazu hat es 607 Kommentare gegeben. In diesen fünf Jahren haben sich 186 214 Besucher die Seite angesehen. So weist es der „Blog-Counter“ aus, der das alles automatisch statistisch festhält.

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Der Euro als Tatort

Die Politik bekämpft Probleme, die es ohne den Euro nicht gäbe – Von Joachim Starbatty ein Buch für ein funktionsfähiges Europa

„Eine Freundesgruppe, die mit gemeinsamer Kasse auf Urlaubsreise geht, kommt verfeindet zurück.“ So eine Reise hat auch die Euro-Gruppe der EU-Länder mit ihrer gemeinsamen Währung angetreten. Die gemeinsame Kasse wurde mit dem 1. Januar 1999 installiert, Reisebeginn war der 1. Januar 2002. Ein fataler Fehler. Das Verhängnis nahm seinen Lauf und nimmt es weiter. Was tun? Die Reise im Euro-Land abbrechen, unterbrechen oder mit verminderten Freundeskreis fortsetzen?

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Die Klimaschutz-Gegner auf dem Vormarsch

Ihr Widerstand wird ernst genommen / Ihre Glaubwürdigkeit nimmt zu, die Unterstützung für sie ebenfalls / Die Klimaschützer verschieben ihre Argumentation / Eine Studie aus ihrem Lager

Die Politik der „Energiewende“ stützt sich auf Angstmacherei. Geschürt wurde und wird zum einen die Angst der Deutschen vor Strom aus Kernkraft und zum anderen die Angst vor einem Aufheizen des Erdklimas durch das „Treibhausgas“ Kohlendioxid (CO2): Um das Klima zu „schützen“, seien die CO2-Emissionen drastisch zu verringern. Aber die Zweifel daran und die Gegenargumente gewinnen mit ihrer Plausibilität immer mehr an Kraft und Zustrom. Der Widerstand gegen die absurde deutsche Energiepolitik wächst. Daran, das wahrzunehmen, kommen deren Akteure nicht mehr vorbei. Den „Klimaschützern“ und den überaus zahlreichen Klimaschutz-Profiteuren drohen, die Felle, die sie finanziell so sehr wärmen, wegzuschwimmen. Sie können nicht mehr darüber hinweggehen, dass sie an Glaubhaftigkeit verlieren und die von ihnen geschürte Angst vor dem Klima-Aufheizer CO2 dahinschwindet. Durch den zusehends stärkeren Gegenwind bekommen sie es selbst mit der Angst zu tun und versuchen, ihr Alarmgebäude argumentativ umzubauen.

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Politische Korrektheit als Mittel der sanften Despotie

Heißen muss sie, was sie ist: Meinungsdiktatur / Wo sich political correctness durchsetzt, herrscht verordnetes Schweigen und Verschweigen

Was wir heute political correctness oder deutsch Politische Korrektheit nennen, hat es wahrscheinlich schon immer gegeben. Nur trug es diese Bezeichnung noch nicht. Denn Tabus über das, was man aus freien Stücken lieber nicht sagt und tut oder was man unter Zwang und bei Strafe nicht sagen und tun darf, haben Herrschende, Mächtige, Bevormunder, Eiferer, Indoktrinierer, ideologie-besessene Realitätsverweigerer stets zu errichten verstanden. Und stets auch Gefolgschaft gefunden, sei es freiwillige oder erzwungene. Wo Politische Korrektheit sich durchsetzt, herrscht verordnetes Schweigen und Verschweigen. Aber die Bezeichnung „Politische Korrektheit“ ist eine Beschönigung, ein Euphemismus. Heißen muss sie, was sie ist: Meinungsdiktatur, Gesinnungsterror.

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„Kein Bier für Nazis“

Ein jugendlicher Agitator in Lübeck wiegelt die Gastronomie der Hansestadt zum „Kampf gegen Rechts“ auf, von der örtlichen Tageszeitung wohlwollend begleitet – Und: Journalismus heute

Der „Kampf gegen Rechts“, das Vorgehen gegen „Rechtsextreme“ nimmt immer (links)extremere Züge an. Linke und Linksextreme ziehen gegen „Rassisten“ in einer Form zu Felde, mit der sie sich selbst zu einer Art Rassisten abstempeln, zu Rassisten auf andere Weise. Herkömmliche Rassisten reduzieren ihnen missliebige Menschen auf deren Hautfarbe, deren Aussehen, deren völkischer Zugehörigkeit, Abstammung, Herkunft. Die Rassisten der anderen Art reduzieren sie auf deren Gesinnung und kennen kein Halten mehr. Gutmenschen, „politisch Korrekte“ und „Mainstreamer“ folgen ihnen – teils willig, teils feige, teils gedankenlos. Jüngst zu erlebendes Beispiel: Gastronomen sollen „Rechtsextreme und Rassisten“ nicht mehr in ihre Lokale lassen.

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