Wünschen kann man viel. Man soll es auch. Wir brauchen Wünsche.
Der erwartungsvolle Blick ins neue Jahr mit großen runden Kulleraugen.
Auch Robben wie dieses putzige Exemplar wissen nicht, was ihnen das Jahr 2025 bringt. Ohnehin werden sie sich darüber keinerlei Gedanken machen können, wissen nichts von Jahren und Jahreswechseln, nichts von unserer Zeiteinteilung, erleben als Wechsel nur Tag und Nacht, wissen nichts von möglichem Unheil, von möglichem Glück. Wir Menschen haben es nicht so gut, wir wissen davon, nur nicht, ob und wann es eintritt, das eine wie das andere. Darum bemühen wir Glücksbringer wie Schornsteinfeger oder Schwein.*) Darum wünschen wir uns zum neuen Jahr Glück und Segen, Gesundheit und alles sonstige Gute. Alle Jahre wieder. Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) hat es auf seine Weise getan: