Alle Jahre wieder: Alles, alles Gute

Wünschen kann man viel. Man soll es auch. Wir brauchen Wünsche.

Der erwartungsvolle Blick ins neue Jahr mit großen runden Kulleraugen.

Foto Daniel Bockwoldt-dpa

Auch Robben wie dieses putzige Exemplar wissen nicht, was ihnen das Jahr 2025 bringt. Ohnehin werden sie sich darüber keinerlei Gedanken machen können, wissen nichts von Jahren und Jahreswechseln, nichts von unserer Zeiteinteilung, erleben als Wechsel nur Tag und Nacht, wissen nichts von möglichem Unheil, von möglichem Glück. Wir Menschen haben es nicht so gut, wir wissen davon, nur nicht, ob und wann es eintritt, das eine wie das andere. Darum bemühen wir Glücksbringer wie Schornsteinfeger oder Schwein.*) Darum wünschen wir uns zum neuen Jahr Glück und Segen, Gesundheit und alles sonstige Gute. Alle Jahre wieder. Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) hat es auf seine Weise getan:

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Alle großen Gefahren bleiben uns erhalten

Migration, Klimaschutz, Gender-Wahn, Abtreibung, Frühsexualisierung von Kindern, bröckelnde Rechtsstaatlichkeit, EU-Unterdrückung und, und … – Verantwortungslose Hauptstrom-Medien – Abhilfe für 2024 nicht in Sicht

Die Neujahrskonzerte klingen noch nach. Besonders das der Wiener Philharmoniker, diesmal mit Christian Thielemann am Pult. Die Perfektion, der Wohlklang, die Kompositionen und ihre Harmonie, die schmissigen Polkas, Märsche, Walzer aus einer längst vergangenen Zeit, die Balletteinlagen, die Schönheit des Konzerthauses, der österreichischen Schlösser und herrschaftlichen Gärten. Dies alles steht in einem eklatanten Gegensatz zu dem, was in Österreich politisch passiert. Und nicht nur in Österreich, ebenso in Deutschland und jenen Ländern, wo glanzvolle Orchester ebenfalls mit Silvester- oder Neujahrskonzerten das begeisterte Publikum erfreuen. Sie lassen die Besucher für solche und ähnliche Stunden unerfreuliches und schreckliches Geschehen vergessen, privates wie politisches und kriegerisches. Wir werden mit schlimmen Nachrichten überhäuft. Tag für Tag. Sie nur Hiobsbotschaften zu nennen, wäre unangebrachte Schönfärberei. Zu vieles von dem, was passiert, krempelt das Herkömmliche um und erschwert gewohnte Lebensweisen oder lässt sie Vergangenheit werden. Dieses Geschehen kehrt jetzt in unsere Gedanken zurück.

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Neues Jahr, alte Probleme

Energiewende, Migration, Russland-Ukraine-Krieg, Rechtsverstöße – Frontalangriffe auf unsere Freiheit – Ruhig gestellt mit „Alles Verschwörungstheorien“ – Frösche-Sieden auf politische Weise – Die Ampel-Regierung krönt Merkels Zerstörungswerk – Die für Deutschland und das deutsche Volk gefährlichste Partei ist die der Grünen – Ihr gelingt, was der Linken bisher nicht gelang: ein sozialistisches Deutschland – Trost beschert der politische Witz

Das Jahr ist neu, die Probleme sind die vom alten Jahr – und von davor. Das alte Jahr 2022 endete schlecht, das neue Jahr 2023 fängt ebenso schlecht an. Die Energiewendepolitik geht selbstzerstörerisch weiter – bis es heißt: Operation gelungen, Patient tot. Die Klimaschutzpolitik ist nach wie vor Blendwerk. Die Migration von Flüchtlingen, Asylbewerbern und illegal Einreisenden nach Deutschland ist nach wie vor ungehemmt, denn zu groß sind die finanziellen Anreize, die Deutschland bietet, und der politische Wille, die Deutschen langfristig durch Nicht-Deutsche zu ersetzen. Den Krieg zwischen Russland und der Ukraine helfen auch deutsche Waffen- und Finanzhilfen zu verlängern, statt gegen den Widerstand vor allem des Kriegstreibers USA auf Verhandlungen zu drängen; unserer politischen Führung fehlt es dafür an politischer und persönlicher Souveränität und Integrität sowie an sonstiger  nötiger Fähigkeit. „Wer Waffen liefert, will Krieg – sonst würde er Diplomaten schicken.“ (Sarah Wagenknecht hier). Und staatliche Rechtsverstöße sind  wie zu Gewohnheitsrecht geworden.

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Mit Humor ins neue Jahr

Wir werden ihn nötig haben – Ein altes Gebet mag dabei helfen

Prosit!

Mag sein, dass es viele als schon abgegriffen empfinden. Aber der eine oder andere kennt es sicher noch nicht – das 137 Jahre alte Neujahrsgebet, verfasst vom Pfarrer der Kirche von St. Lamberti zu Münster 1883, Hermann Josef Kappen (Quelle u.a. hier). Und merkwürdig: Was eigentlich hat sich seit 1883 geändert?

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Nun ist die Zeit der Neujahrsempfänge

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege – Das Januar-Gedicht von Erich Kästner – Wünsche, die für Oscar Wilde zur Tragödie werden – Herbeigewünschte Änderungen für das, was fehlläuft – Mögliche Folgen von Wunscherfüllungen in der Politik – Die guten Vorsätze und warum Politiker die ihren nicht einhalten können – Alles dauert länger als man denkt – Das für das neue Jahr ständige Motto

Neujahr haben wir hinter uns, aber noch nicht die Neujahrsempfänge. Landauf, landab haben sie jetzt von neuem begonnen – the same procedures as every year, wenn auch ohne Miss Sophie und James. Der englische Dichter Lord Byron (1788 bis 1824) hat das neue Jahr einmal mit den Worten begrüßt: „Auf! Abermals ein neues Jahr … Wieder eine Poststation, wo das Schicksal die Pferde wechselt. “Und der Schriftsteller Michael Augustin, Jahrgang 1953, tat es mit den Worten: „Schon wieder Neujahr. Dabei hätte das alte noch für Monate gereicht.“ Ich möchte das neue Jahr, auch wenn wir seine ersten Tage schon hinter uns haben, mit einem Gedicht beginnen.

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Jahreswechsel-Geplätscher

Putin hat es auch nicht besser als Merkel gemacht – Politische Botschaft? Null – Aber enthusiastische Kommentare

Stimmt, der Jahreswechsel ist schon vorbei. Aber das neue Jahr 2018 noch nicht und noch ziemlich frisch. Daher mag die Neujahransprache von Wladimir  Putin, des Präsidenten der Russischen Föderation, noch von Interesse sein – jedenfalls für jene, die solche Ansprachen mögen und vielleicht mit jener der Bundeskanzlerin Merkel hier vergleichen wollen. Sie finden Putins Ansprache mit deutscher Übersetzung hier und nachzulesen hier.  Besonderes bietet sie nicht, nur Beschauliches, Gefühliges. Wie Merkels Ansprache bloßes Jahreswechsel-Geplätscher, immerhin mit menschlicher Wärme. Politische Botschaft? Null. Umso verwunderlicher die meist enthusiastischen (vielleicht bestellten?) Kommentare dazu. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese deutschen Kommentare zu Putins Ansprache zu kopieren. Die werden vielen in Deutschland nicht gefallen, die in Putin nur einen Despoten sehen und ihn einseitig beurteilen. Die Kommentare, wenn auch gewiss nicht repräsentativ, zeigen, dass andere anders denken, selbst wenn es nur unkritische Schwarmgeister sind. Aber auch sie spiegeln Realitäten wieder. Putin hat in Deutschland bekanntlich viele Anhänger, ernster zu nehmende als diese zitierten.

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Heute geht es uns schlechter als gestern …

  … und besser als morgen (Sarkasmus aus Argentinien)   Kommen Sie trotzdem gut ins und durchs neue Jahr.     Und  nach zwölf Monaten auch gut wieder hinaus. Zwischendrin wäre es ganz nützlich, Sinnsprüchen wie diesen nachzuhängen:  „Niemand ist sich seines Lebens, seiner Freiheit und seines Besitzes sicher, solange die Legislative tagt.“ (Mark Twain) „Eine Regierung, …

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