Tschernobyl hätte nicht sein müssen

34 Jahre ist das jetzt her – Aber den ersten Reaktor-GAU gab es in Deutschland: als bewusst herbeigeführten und gelungenen Versuch, die inhärente Sicherheit des Kugelhaufen-Reaktors zu belegen – Keinerlei Strahlung, keinerlei Schaden, von der Bevölkerung unbemerkt – Die Katastrophe im ukrainischen Tschernobyl beherrschte damals die Berichterstattung so wie heute das Corona-Virus

In diesen Tagen vor 34 Jahren wurde die Berichterstattung von der ukrainischen Reaktor-Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl beherrscht wie derzeit vom Corona-Virus. Es war das erste, bis dahin größte Kernkraftunglück, und es ist es bisher auch geblieben. Ausgelöst wurde die Katastrophe, weil in dem Werk mit dem Reaktor 4 ein vollständiger Stromausfall simuliert werden sollte, um das Verhalten der Anlagen zu testen. Hierbei haben die Beteiligten schwerwiegend gegen die Sicherheitsvorschriften verstoßen. Diese Verstöße führten zusammen mit bauartbedingten Eigenschaften des Reaktors zu einem unkontrollierten Leistungsanstieg. Der Reaktor erreichte einen instabilen Betriebsbereich und explodierte.*) Aber der erste „GAU“ fand nicht in Tschernobyl statt, sondern 1967 als ein Versuch mit dem AVR-Versuchs-Hochtemperatur-Reaktor in Jülich, um seine Sicherheit zu testen. 1977 ist dieser Sicherheitsversuch dort wiederholt worden. Ergebnis beider Versuche: Kein Schaden, keine Strahlung nach außen, keine Verstrahlung des Personals. Nur ist das öffentlich nicht wahrgenommen worden und ist auch nach wie vor nicht bekannt.

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BILD prescht vor: „Schluss mit Starrsinn in der Corona-Politik“

Dem Chefredakteur des Blattes, Julian Reichelt, ist augenscheinlich der Kragen geplatzt

Foto: Sebastian Schulze

Die BILD-Zeitung macht unter den Mainstream-Medien den Anfang. Ihrem Chefredakteur Julian Reichelt ist augenscheinlich der Kragen geplatzt. In einem Kommentar mit der Überschrift „Schluss mit Starrsinn in der Corona-Politik!“ stellt er die massiven Beschränkungen der Wirtschaft zum Schutz vor dem Corona-Virus plakativ infrage (Ausgabe vom 27. April). Setzen die Politiker sie fort, brechen unweigerlich Massen von Unternehmen zusammen – mit absehbar außerordentlich schweren Folgen für die Beschäftigten und die Wirtschaft in allen ihren wesentlichen Teilen. Daher sind die Rettungspakete mit hunderten von Milliarden Euro schon geschnürt, erste Hilfsgelder schon ausgezahlt oder auf dem Weg.

Soll das so weiterlaufen oder nicht? Es geht also um die Entscheidung, entweder diesen Zusammenbruch weiterhin in Kauf zu nehmen oder eher mehr Infektionen, mögliche Krankheitsausbrüche und Sterbefälle mit einem „What ever it takes“ zu bekämpfen, ohne auf die Folgen Rücksicht zu nehmen. Ist also, was staatlich noch angeordnet wird, verhältnismäßig?

Diese, so Reichelt, „bittere, aber leider notwendige Debatte“ werde uns durch das „unkontrollierbare Ereignis Corona“ aufgezwungen, aber die Politik verweigere sich ihr. Er fürchtet, dass sich die Interessen vieler Menschen und die der Politiker rasant voneinander entfernen: Für jeden Politiker, der sich für Lockerung der Einschränkungen einsetze, könne jeder Corona-Tote zum Hochrisiko werden, aber für Millionen Menschen sei es verheerend, wenn ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage vernichtet werde, obwohl es weiterhin kaum Corona-Tote gebe. Seinen Kommentar beginnt Reichelt mit dem folgenden Text.

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Was für eine Maskerade

Maskenzwang vom 29. April an nun auch in Schleswig-Holstein – Warum die politische Führung eine Vollbremsung nicht wagt – Schutzmasken schützen kaum und können sogar selbst der Gesundheit schaden – Warum eine Maskenpflicht nicht die Lösung ist – Gefährlich, wenn man die Maske falsch benutzt, und das passiert zwangsläufig – Da nicht notwendig, wirkt der Maskenzwang wie symbolisch verpasster Maulkorb

Inzwischen sind wir der Maskenpflicht unterworfen. Jedenfalls dann, wenn wir ein Geschäft betreten und uns mit Taxi, Bus oder Bahn befördern lassen wollen. Die Schutzmaske soll Mund und Nase bedecken. Solchermaßen vermummt soll sie uns davor bewahren, dass wir andere Menschen durch unseren Atem mit dem Coronavirus infizieren und diese anderen uns mit ihrem Atem. Ob das stimmt und hilft, mag man glauben oder nicht. Man fühlt sich sehr geneigt, süffisant Jans Spahn zu zitieren, der am 30. Januar wusste: „Ein Mundschutz ist nicht notwendig, weil der Virus gar nicht über den Atem übertragbar ist.“ Am 11. März war er dieser Meinung weiterhin. Spahn ist immerhin unser Bundesgesundheitsminister.

Im Februar ließ der Apotheker-Bundesverband (ABDA) wissen: „Atemmasken für Gesunde sind unnötig.“ Im März vernahmen wir aus dem Robert-Koch-Institut (RKI) und von der Virologen-Koryphäe Prof. Dr. Christian Drosten, gefeiert als großer Corona-Aufklärer, Äußerungen zur Schutzmaske, die auf diese Kurzformel zu bringen waren: Für den eigenen Schutz bringe sie kaum etwas, und das Risiko, andere Menschen anzustecken, verringere sie nur leicht. Die Überschrift in der Bild-Zeitung brachte es am 23. April auf den Punkt: „Von ‚Hilft nicht‘ bis zur ‚Masken-Pflicht‘ – Warum habt ihr uns solchen Quatsch erzählt?“ (hier). Was für eine Maskerade!  

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Warum das Corona-Virus nicht besonders gefährlich ist

Wie Meinungsdruck die Menschen beeinflusst – Der Wunsch von Politikern nach Zensur stirbt nie aus – Offene Worte sind auch in der Corona-Diskussion notwendig – Sich bemühen, die Wirkung von Meinungsdruck und Propaganda bei sich auszuschalten

In vier Schritten zur Wahrheit über das Neue Coronavirus

Ein Gastbeitrag von Daniel von Wachter*)

In diesem Artikel möchte ich darlegen, wie ich zu dem Schluss gekommen bin, dass das Neue Coronavirus (NCoV) nicht besonders gefährlich ist. Am Anfang der Diskussion über das Coronavirus im März 2020 dachte ich, dass ich als Philosoph die Gefährlichkeit des Virus nicht beurteilen kann. Doch nach einiger Zeit merkte ich, dass hier Argumente verwendet werden, die ein Philosoph und jeder mit gesundem Menschenverstand als falsch erkennen kann. Und dass aus sicher bezeugten Tatsachen abzuleiten ist, dass das NCoV nicht besonders gefährlich ist, d.h. dass das NCoV bei durchschnittlich gesunden Menschen keine oder nur leichte Symptome verursacht und dass nur bei solchen NCoV-Infizierten schwere Symptome auftreten, die gravierende Vorerkrankungen hatten. Darauf haben auch schon viele Mediziner hingewiesen, ich möchte das Argument aber nun mit philosophischen Mitteln darlegen. Kausalität (Verursachung) ist ein großes Forschungsgebiet der Philosophie, dem ich mehrere Jahre meines Lebens gewidmet habe. Da untersuchen wir, was Verursachung ist und wie man erkennt, was was verursacht. Die Philosophie ist auch für das praktische Leben von Bedeutung.

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Wovor sich deutsche Politiker jetzt fürchten

Und warum es in Sachen Corona-Virus noch immer bei zuviel Freiheitsberaubung bleibt – Ihnen droht, dass sie das Vertrauen der Bürger verlieren – Auch die Medien haben Anlass dazu – Noch sonnen sie sich in der breiten Zustimmung zu ihren Anti-Corona-Maßnahmen und den guten Umfragewerten – Professor Stefan Homburg: Lockdown ohne Wirkung auf die Verbreitung des Virus – Die Ansteckungsrate (Reproduktionszahl) liegt schon seit 20. März unter 1 – Dem Freiheitsentzug fehlt jetzt die maßgebliche Grundlage – Daher nun ganz umschwenken und den Schaden begrenzen

Die Corona-Beschränkungen fortzusetzen, wird für die führenden deutschen Politiker jetzt wirklich riskant. Trotz der Lockerungsübungen nehmen die wirtschaftlichen Verluste von Tag zu Tag immer größere Ausmaße an. Die Lockerungen sind völlig unzureichend und teils in sich widersprüchlich. Es mehren sich die Informationen, wonach das Herunterfahren der Wirtschaft mit den staatlichen Geboten und Verboten („Shutdown“) sowie die  Ausgangssperre und Massenquarantäne mit Kontaktverboten („Lockdown“) sofort beendet werden könnten und müssten, weil sie nicht mehr nötig sind. Kritische Mediziner haben sich diesbezüglich zu Wort gemeldet, Rechtswissenschaftler konstatieren Rechtswidrigkeit, es fehlt an der Verhältnismäßigkeit, das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt hat in zwei Eil­ent­schei­dungen erst­mals seit Be­ginn der Co­ro­na-Kri­se ein Ver­samm­lungs­ver­bot als ver­fas­sungs­wid­rig auf­ge­ho­ben.

Noch sonnen sich diese Politiker in der breiten Zustimmung und den guten Umfragewerte, die ihnen aus der deutschen Bevölkerung bisher entgegenfluten. Überaus erfolgreich haben sie und die ihnen (fast schon kriecherisch) folgsamen Medien die Bürger in gewaltige Angst versetzt, ja, geradezu Panikmache betrieben. Sie haben erreicht, dass ihnen die Bürger in übergroßer Mehrheit blindlings vertrauen. Dieses Vertrauen steht nun auf dem Spiel. Politiker (und Medien) müssen jetzt befürchten, es zu verlieren.

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Die Corona-Krise ist eine Politik-Krise

Ein Gastbeitrag von Stephan Ehmke*)

Corona-Verordnungen unverhältnismäßig und illegal – Die behauptete Gefährlichkeit des Virus ist ohnehin umstritten – Das „Strategiepapier“ des BMI empfiehlt, die Menschen in „Schockzustand“ zu versetzen – Wie Bürger geschurigelt wurden – Im Verdacht als möglicher Drahtzieher: die WHO – Ob mit oder ohne Verschwörungstheorie: die Schäden sind schlimm genug – Hoffen auf das letzte Bollwerk: das Bundesverfassungsgericht – Die Gefahr durch die mögliche Interpretation eines übergesetzlichen Notstand – Warnung vor noch mehr Europäischer Union – Das erschütternde Verhalten von Parteien und Parlamenten – Wir als Staatsbürger: Nicht klagen, sondern handeln – Wie die Krise doch noch etwas Gutes haben könnte

Mal tief durchatmen und Revue passieren lassen, was in den letzten Wochen mit uns und unserem Land gemacht wurde. Gemacht von Corona? Keineswegs. Gemacht von der Politik, die sich Corona zu Nutze gemacht hat.

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Verschwörungstheorien als Totschlag-Argument

Ein Gastbeitrag von Daniel von Wachter: Sollte man Verschwörungstheorien über das Neue Coronavirus mit Skepsis betrachten? – Wie Medien auf Aussagen des renommierten Wissenschaftlers Bhakdi reagiert haben – Ist das Corona-Virus eine Biowaffe? Nein, dafür ist es nicht besonders gefährlich genug – Die Existenz von Verschwörungen auszuschließen, ist irrational und ein Fehler – Wer glaubt, alle Verschwörungstheorien seien falsch, wird Verschwörungen nie entdecken – Was versteht man unter einer Verschwörungstheorie? – Der Glaube, dass Behörden „seriöse“ Quellen seien, sitzt tief – Wie beurteilt man Verschwörungstheorien richtig? So, wie jede andere Theorie auch – Sich nur von solchen Argumenten beeinflussen lassen, die man versteht – Wie das Wort „Verschwörungstheorie“ funktioniert – So wird man empfänglich für irrationale Beeinflussung-– Gebraucht wird Willensstärke – Die Wirkung „Verschwörungstheorie“ ausschalten, damit Argumente wirken können

Die Freiheitsbeschränkungen halten uns weiter gefangen. Die Maßnahmen gegen die (vor allem zu schnelle) Ausbreitung des Corona-Virus‘ Covid-19 sind ein tiefer, staatlich verordneter Eingriff in unsere Grundrechte. Zwar werden inzwischen Lockerungen empfohlen und mögliche Schritte in die Normalität ausgebreitet, aber mehr noch nicht. Dabei haben derweilen etliche weitere kritische Mediziner die offiziellen Reaktionen und Darstellungen infrage gestellt. Eine Zusammenstellung findet sich hier.

Ebenfalls zu Wort gemeldet hat sich jetzt der Professor für Philosophie Daniel von Wachter.*) Er ist Direktor und Leiter der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein (hier). Neben der Frage, wie gefährlich das Neue Coronavirus (NCoV) ist, stellt sich von Wachter „die erkenntnistheoretische Frage, wie stark ein Laie was über die Wirkung und die Gefährlichkeit des NCoV glauben soll“. Er fragt: „Kann ein Laie in einer Angelegenheit wie der Coronavirusdebatte die Wahrheit herausfinden?“ Er hat dazu (Stand 11. April) eine längere Abhandlung geschrieben mit dem Titel „Eine philosophische Untersuchung des Neuen Coronavirus“. Herr von Wachter hat mir diesen Text als Gastbeitrag angeboten. Dessen Länge würde aber den Rahmen dieser Web-Seite sprengen. Jetzt (Stand 13. April) hat er daraus einen Abschnitt über die Rolle des Begriffs Verschwörungstheorie herausgegriffen und in verkürzter Form dargestellt. Hier dessen Text als Gastbeitrag. Der Titel stammt von mir, die Zwischenüberschriften sind ebenfalls von mir.

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Zum Osterspaziergang in Goethes „Faust“

Eine etwas andere Deutung und ein Plädoyer für die Freiheit – Gastbeitrag von Winfried Stöcker

Karikatur Kostas Koufogiorgos (toonpool.com)

Ostern ist diesmal wegen der Corona-Krise anders. Dieser Gastbeitrag ist ebenfalls anders. Geschrieben hat ihn der Lübecker Unternehmer, Arzt und Labormediziner Prof. Dr. Winfried Stöcker.*) Von Lübeck aus hat er ein global tätiges Unternehmen mit über 3000 Mitarbeitern aufgebaut: die EUROIMMUN Medizinische Labordiagnostika AG (hier). Nicht nur sein Osternbeitrag ist anders, auch er selbst ist es. Er widersetzt sich dem politischen Mainstream und bringt daher dessen Anhänger und Mitläufer gegen sich auf.**) Er lässt es an sich abtropfen. Seit Ende März erforscht er einen Impfstoff gegen das Corona-Virus im Selbstversuch. Seit Ende März injiziert er sich wöchentlich ein spezifisches Antigen. Mit ihm sollen sich Antikörper entwickeln, damit daraus eine Immunität gegen die Viruskrankheit entsteht. Stöcker setzt darauf, dass der Selbstversuch, wenn er gelingt, zu einem Impfstoff führt, mit dem sich Risikogruppen immunisieren lassen. Hier nun Stöckers Gastbeitrag zu den diesjährigen Ostertagen.

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Pfiffigkeit in Zeiten der Politik-Krise

Die „Digitale Luftbrücke“ als eine Soforthilfe für Einzelhändler, denen Corona-Virus und obrigkeitliche Ladenschließungen die Kunden aussperren

Not macht erfinderisch – auch in der Corona-Krise, die letztlich eine staatliche Reaktionskrise ist. Noch immer hat deutsche Obrigkeit die angeordneten Ladenschließungen und andere Freiheitsbeschränkungen, die das Wirtschaftsleben lahmlegen, nicht aufgehoben. In solchen Situationen blüht unternehmerische Phantasie und Pfiffigkeit zusätzlich auf. Und die regt sich in der Tat. Zum Beispiel die Idee mit der „Digitalen Luftbrücke“ in Berlin. Der Anklang an die sowjetische Blockade Berlins 1948/1949, als die Berliner über die „Luftbrücke“ mittels der „Rosinenbomber“ mit dem Nötigsten versorgt wurden, ist geschickt und wohl alles andere als zufällig.

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Fragwürdiges in der Corona-Krise

Bloß Infizierte sind nicht gleich Kranke – Daher ist nicht die Zahl der Infektionen und Infizierten entscheidend, sondern die Zahl der tatsächlich Erkrankten – Die Bürger erfahren aber meist nur die Zahl der Infizierten – Warum gab es Notmaßnahmen nicht auch in früheren Jahren bei damals viel mehr Grippe-Todesfällen als heute? Die tatsächliche Sterblichkeitsrate und die offizielle – Wenn die Grund-Immunität in der Bevölkerung fehlt Ansteckungen zumindest begrenzt zulassen, um die Grund-Immunität zu erreichen – Sind zwei Drittel der Bevölkerung infiziert oder genesen, wird das Virus gestoppt – Grund-Immunität bewusst herbeizuführen, stößt aber auch auf Bedenken – Gleichwohl, die Medizin des wirtschaftlichen Stillstands wirkt verheerender als die Krankheit selbst

Wer infiziert ist, ist noch nicht krank. Zwar kann er krank werden, aber zwingende Folge ist es nicht, wenn das körpereigene Immunsystem die Krankheit abwehrt.*) Folglich fällt die Zahl der erfassten Infizierten höher aus als die Zahl der erfassten Erkrankten. Das gilt auch für das Corona-Virus Covid- 19. Daher ist nicht die Zahl der Infektionen und Infizierten entscheidend, sondern die Zahl der tatsächlich Erkrankten. Und hier ist – bedingt durch die individuelle Immunabwehrfähigkeit – zu unterscheiden zwischen leicht, mittel und schwer Erkrankten. Politiker, Medien und andere beschränken sich aber meist darauf, die Zahl der nur Infizierten zu nennen. Das schürt den Verdacht, dass es absichtlich geschieht, um den Menschen genügend Angst einzujagen und sie für die (teils notwendigen, teils unnötigen) Vorsichtsmaßnahmen, zumal wenn sie mit verordneten Freiheitsbeschränkungen einhergehen, gefügig zu machen.

Die fragwürdige Zahl der Corona-Sterbefälle

Schließlich noch die Zahl der Toten.**) Über sie wird zutreffend weithin berichtet, dass die Covid-19-Erkrankung fast nur für die schon sehr alten Menschen tödlich wirkt, gerade dann, wenn diese mit anderen Krankheiten ohnehin schon belastet sind. Aber statistisch wird offensichtlich nicht erfasst, wer nur am Virus gestorben ist oder wer den Tod letztlich als Folge anderer tödlichen Erkrankungen fand. Ist bei einem Toten die Corona-Virus-Infektion nachgewiesen, ist er ein Corona-Toter – unabhängig davon, welcher Erkrankung er sonst zum Opfer gefallen ist. Zwischen Ursache und Nebensache ist also zu unterscheiden. Das Zitat von Dr. Bodo Schiffmann***) hier rechts oben ist zwar stark überdreht, soll aber den falschen Eindruck nur besonders drastisch veranschaulichen.

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