Unsinnige CO2-Zertifikate

Wo sie herkommen – Gegen CO2 helfen sie kaum, sind aber ein großes Geschäft – Zertifikate-Vermittler als großer lukrative Dienstleister-Unternehmen – Schwindel mit Zertifikaten – Politisch gewollte Verknappung als Preistreiber für Strom erfolgreich – Ideologie-Ziel erreicht: Strom, Heizen, Autofahren massiv verteuert – Behauptete Temperatur-Erhöhung durch CO2 nach wie vor unbewiesen – Es wird Zeit für eine Energiepolitik der Vernunft – Die sieben notwendigen Maßnahmen

 Von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel*)

Kurzfassung: Es ist unendlich dumm, durch Kohlendioxid-Zertifikate das Wetter beeinflussen zu wollen. Mutter Erde regelt es selbst, wie die Vergangenheit belegt. Der einzige Sinn und Zweck ist eine Teuerung zugunsten von Profiteuren und Bürokraten, die mit diesem Unsinn ihren Lebensunterhalt bestreiten. Dadurch entsteht kein Umweltschutz, es wird keine Energie eingespart und es wird kostbare Lebenszeit verschwendet. Es werden vielmehr durch raffinierte Propaganda und präzise Gedankenkontrolle wirksame Fehlanreize geschaffen, die mit grenzenloser Manipulation und unendlicher Verdummung einhergehen.

Kraftwerke und viele andere Industriebetriebe müssen für ihre CO2-Emissionen Zertifikate kaufen. Woher kommen die Zertifikate? Wer verdient daran? Was bewirken sie? CO2-Zertifikate sind kostenpflichtige staatliche Genehmigungen, CO2 aus der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas in die Atmosphäre ausstoßen zu dürfen. Durch Begrenzung und jährliche Reduktion der Zertifikatemenge soll der CO2-Ausstoß verringert werden, um eine behauptete Klimakatastrophe zu verhindern.

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Eine marktwirtschaftliche Tarnkappe für staatlichen Interventionismus

Der CO2-Emissionshandel  – Die Idee und der aktuelle Stand– Das europäische Handelssystem der EU und das nationale deutsche – Ökonomen als Mittäter – Klimaschutzpolitik: Sinnlos, überflüssig, aber von Dauer –  Eine abenteuerliche Utopie und nicht bezahlbar       

Ein wesentlicher Teil der Klimaschutzpolitik ist der CO2-Emissionshandel. Oder genauer: der Handel mit CO2-Emissionsrechten, also zertifizierten Rechten zum Ausstoß von CO2. Diese Rechte dürfen also verkauft und  gekauft werden. Politisch, wenn auch faktenwidrig, ist entschieden worden, das anthropogene CO2 (aus dem Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas) als schädlich zu brandmarken und daher dessen Ausstoßmenge (Emission) drastisch einzuschränken. Für Klimaschützer klingt das gut und für (noch zu) viele Menschen klingt es ebenfalls gut; zu lange schon sind sie der ständigen Agitation gegen ein „Aufheizen“ der Erdatmosphäre ausgesetzt und daher bereit, der Panikmache zu glauben. Aber was ist sonst noch vom Emissionshandel zu halten?

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Klimaschutz geht auch ganz ohne Wind- und Solarstrom

Es genügt allein der CO2-Zertifikatehandel – Der Ökonom Joachim Weimann begründet es – Wie das CO2 einen Marktpreis bekommt – Ökonomen lieben so etwas – Was der Emissionshandel leistet – EEG und Kohleausstieg sind überflüssige Instrumente – Überlegungen, die in Deutschland tabu sind – Aber warum soll der Ausstoß von CO2 überhaupt etwas kosten? – Überflüssig ist auch der Zertifikatehandel – Woran der geplante  Ausbau von Wind- und Solarenergie scheitern wird

Die deut­sche Kli­maschutz­po­li­tik sei teu­rer als nö­tig, las man kürzlich in der FAZ.*) Es genüge für den Klimaschutz, also für das Vermeiden des anthropogenen Kohlendioxids (CO2), des vorgeblichen „Klimakillers“, allein der Handel mit CO2-Zertifikaten. Statt­des­sen aber dis­ku­tiere man in Deutsch­land den Aus­bau der Wind- und So­lar­ener­gie und neu­er­dings den Koh­le­aus­stieg. So, als kön­ne man Kli­ma­po­li­tik nur mit dem Er­neu­er­ba­re-En­er­gi­en-Ge­setz (EEG) und dem Ab­riss von Koh­le­kraft­wer­ken be­trei­ben. Das sei Un­fug. Eine gute Idee? Ja und nein.

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Wie der CO2-Zertifikatehandel funktioniert – oder auch nicht

 Das Erwerben und Handeln mit Emissionsrechten – Ein scheinbar marktwirtschaftliches Verfahren, den Kohlendioxid-Ausstoß zu verringern

Menschenverursachtes Kohlendioxid treibt das Erdklima hoch. Das jedenfalls will offizielle Politik die Bürger glauben machen – auch wenn zuviele Tatsachen dagegen sprechen. Um folglich das globale Klima vor diesem anthropogenen CO2 zu schützen, haben sich die meisten Industriestaaten verpflichtet, seinen Ausstoß (Emission) von 2008 an auf eine Höchstmenge zu begrenzen und das, was darüber schon hinausgeht, zu verringern. Jüngst bei der UN-Klimakonferanz in Doha (Qatar) wurde die Verpflichtung mit Ach und Krach um eine zweite Periode bis 2020 verlängert. Aber große Staaten wie Russland, Kanada und Japan verweigerten sich dem, auch Neuseeland. Die USA und China haben es von Beginn an getan. Damit sind gut 85 Prozent der globalen CO2-Emissionen der Verpflichtung entzogen. Doch was wird alles auf die Beine gestellt, um wenigstens den kläglichen Rest zu senken. Klar, mit Bürokratie über Bürokratie und noch mehr Menschen auf neuen unproduktiven Arbeitsplätzen. Das streut noch mehr staatlichen Sand ins Getriebe von Unternehmen mit produktiven Arbeitsplätzen und treibt die Kosten hoch – zusätzlich, denn unnötige gesetzliche Belastungen gibt es schon mehr als genug. Damit schadet es der Volkswirtschaft im Ganzen.

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