Der Avocado-Kanzlerkandidat

F u n d s a c h e

„Friedrich Merz führt in Brüssel vor, wie er in Berlin Kanzler werden will: die Koalition der CDU mit den Grünen. Er will Avocado-Kanzler werden: außen schwarz, innen grün mit einem mächtigen, ungenießbaren braunen Kern.“

(Roland Tichy in seinem Beitrag „Die große Vertreibung der Deutschen ins Nirgendwo“ in Tichys Einblick vom 21. Juli 2024 hier)

Ferner schreibt Tichy: „Auswanderung ist längst ein großes Thema. Viele werden bleiben müssen. Aber es gibt auch andere Formen der Auswanderung: Rückzug ins Private, weitere Ablehnung des Staates, Aufgabe von Verantwortung und wirtschaftlichem wie sozialem Engagement. Ein Staat lebt nicht von seiner Regierung. Er lebt von seinen Bürgern. Ihrer Arbeitskraft, ihrem Engagement, ihrer Bereitschaft, über das eigene Leben hinaus Verantwortung zu übernehmen. Viele Bürger aber, egal ob sie auswandern oder an ihrer festgestellten Adresse wohnen bleiben, fühlen sich vertrieben.  Es ist eine Vertreibung aus einem gesicherten Land, aus einer vertrauten Heimat ….“

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Ein Kommentar zu „Der Avocado-Kanzlerkandidat“

  1. Im Regierungsprogramm der CDU/CSU von 2024 für die Bundestagswahl in 2025 steht 92 mal das Wort …Klima… mit intelligenten Wortschöpfungen wie Klimaaußenpolitik (vielleicht sollte es eine „feministische“ werden), Klimafinanzierung, Klimaaußenbeauftragter, Klimaeffizienzreform, Klimaanpassungsgesetz, Klimapartnerschaft … Wir wissen also, wo die CDU/CSU hinaus will, sie wird total GRÜN. Das könnte klappen, um eine Mehrheit bei den Wählern zu erreichen.

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