Der Kampf um den Erhalt der deutschen VW-Standorte

Die Wirtschaftsminister der Länder mit VW-Werken wollen mit ungeeigneten Mitteln alle VW-Werke und Arbeitsplätze halten. Doch ihre Vorschläge beschleunigen die Deindustrialisierung nur.

Von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel*

In der Wilhelmshavener Zeitung, meiner Lokalzeitung, stand ein Artikel von Christopher Weckwerth mit dem Titel „Kampf um Erhalt der VW-Standorte“. Die vier Wirtschaftsminister Olaf Lies (Niedersachsen), Martin Dulig (Sachsen), Kaweh Mansoori (Hessen) und Franziska Giffey (Berlin) sind SPD-Mitglieder. Sie wollen gemeinsam daran arbeiten, dass kein Standort geschlossen wird, heißt es in einem Positionspapier. Weiter wollen sie dafür sorgen, dass einzelne Standorte nicht gegeneinander ausgespielt werden. Doch die Politiker können wenig ausrichten, wenn ein Standort nicht mehr wirtschaftlich ist.

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Die beiden großen Fans für Strom aus Kohle und Erdgas

F u n d s a c h e

„Die beiden welt-größten Stromverbraucher sind China und USA mit deutlich über 60 Prozent des global erzeugten Stromes, davon wiederum zu mehr als 60 Prozent fossil, China aus Kohle und die USA aus Erdgas. Glauben die Politiker wirklich, China und die USA würden den Schwenk weg von der Kohle zu Zero Footprint in 2045, 2065 oder überhaupt irgendwann vollziehen wollen, geschweige denn können?“

(Heinrich Duepmann, Vorsitzender vom Stromverbraucherschutz NAEB e. V. in einer E-Mail am 18. Oktober 2024)

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Der schillernde Herr Vahrenholt

Als Energiewende-Gegner wahrgenommen, ohne es zu sein – Warum er kompetent wirkt und gefragt ist – Viele zutreffende Äußerungen wider die Energiewende-Apostel – Worauf Vahrenholt nicht eingeht: die inhärenten Mängel von Wind- und Solarstrom – Ambivalente Haltung zu den industriellen CO2-Emissionen – Mitwirken an der „Klimareligion“ – Sein Einsatz für das CO2-Verpressen in die Erdtiefe – Seine Akzeptanz von Belastung mit CO2-Abgaben – Seine Interessenkonflikte – Was Vahrenholt sollte, aber nicht tut

Wenn jemand eigenwillig ist, wird er gern als umstritten etikettiert. So einer ist auch Fritz Vahrenholt. Jemandem Eigenwilligkeit zu bescheinigen und ihn als umstritten hinzustellen, kann lobend gemeint sein. Oder auch nicht; dann will man sich, weil sein Verhalten Missfallen erregt, von ihm distanzieren. Auf Vahrenholt trifft beides zu. Das spricht im Allgemeinen für ihn. Ob aber auch im Besonderen, hängt davon ab, worum es geht. Nehmen wir als Beispiel die deutsche Energiewende-Politik. Sie wissen schon: Industrielles CO2 sei zu unterbinden und auf null zu bringen, um vorgeblich das Klima vor Erwärmen zu schützen. Daher fort mit dem Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas, das Erzeugen elektrischer Energie (Strom) nur noch mit Wind, Sonnenschein und Pflanzenmasse (Vergärung zu „Biogas“), alle drei Energielieferanten fälschlich als „erneuerbare“ Energie angepriesen. Vahrenholt kennt sich in dem Thema bestens aus.*) Häufig wird er dafür zu Podiumsgesprächen, Vortragsveranstaltungen, Fernsehrunden aufgeboten, sie schmücken sich mit ihm. Er gilt als fachliche Kapazität. Man hofiert ihn. Warum genießt er diesen guten Ruf?

Als Energiewende-Gegner wahrgenommen, ohne es zu sein

Vahrenholt hat an der Energiewende viel auszusetzen. Daher wird er als Gegner der Energiewende wahrgenommen. Das ist er aber nicht, jedenfalls kein fundamentaler. Den wenigsten fällt das auf. Doch das lässt er mit sich geschehen, widerspricht der falschen Wahrnehmung also nicht. Zwar übt er an der Energiewende deutliche und kundige Kritik, ist deshalb für Klimaschutztypen wie Habeck und andere Grün-Beseelte eine Reizfigur, aber er fordert nie in Bausch und Bogen, mit ihr Schluss zu machen. Wer sich wie Vahrenholt mit seiner Energiewende-Kritik nur auf kritikwürdige Details konzentriert, will die Energiewende nicht abschaffen, sondern sie verbessern und perfektionieren.

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Der Marsch von Volkswagen in die Bedeutungslosigkeit

Unsinnige Grenzwerte von Stickstoff- und Kohlenstoffdioxid zerstören die deutsche und europäische Automobilindustrie – Vorstände und Gewerkschaften zeigen keine Gegenwehr

Von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel*)

Nach dem Studium war ich im Volkswagenwerk als Werkstoffingenieur tätig. Die Aufgabe war, den Käfer besser und billiger zu machen. Das gelang. Es gab Lohnerhöhungen von 10 Prozent im Jahr bei gleichbleibenden oder sinkenden Preisen. Erreicht wurde dies durch zunehmende Automatisierung, die auf einer sicheren und preiswerten Stromversorgung mit heimischer Kohle basierte.

Nordhoff, ein Wirtschaftsführer, der vor Politikern nicht buckelte

Der Vorsitzende von Volkswagen war damals Heinrich Nordhoff, der das Werk nach dem Krieg ab 1948 aufgebaut hat. Er war ein hervorragender selbstbewusster Wirtschaftsführer, der nicht vor Politikern buckelte. In einer Betriebsversammlung erinnerte er an die Antwort des schwedischen Reichskanzlers Oxenstierna vor 400 Jahren an dessen Sohn, der sich über unsinnige politische Entscheidungen beklagt hatte: „Du ahnst nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird.“ Dies war seine Kritik an einseitigen Steuern, die den Absatz des „Bulli“ stark beeinträchtigten. In einer Versammlung leitender Angestellter berichtete er von seiner Reise zur Industriemesse in Posen über die staatliche Bevormundung in Polen. Seine Erkenntnis war: Jeder Pfennig, der an den Staat fließt, schränkt unsere Freiheit ein. Geben Sie dem Staat nur das unbedingt Erforderliche.

Mit der Privatisierung von VW stieg der politische Einfluss auf VW

Mit der weiteren politischen Entwicklung wurde Volkswagen privatisiert. Niedersachsen erhielt einen Anteil von 20 Prozent an dem Werk. Damit stieg auf die Werksführung der politische Einfluss. Hinzu kam das Erstarken der Gewerkschaften. Politiker und Gewerkschaften erreichten im Aufsichtsrat die Mehrheit und bestimmen damit über den Vorstand. Der Vorstand kann sich nur halten, wenn er politische Entscheidungen mitträgt. Ähnliche politische Einflüsse gab und gibt es auch bei den meisten Konzernen in Europa.

Unsinnige Stickoxid-Grenzwerte

Nur so wird es verständlich, dass der von der EU festgesetzte unsinnig niedrige Stickoxid-Grenzwert von 40 µg NO2/m³ Luft (1 Stickoxid-Molekül auf 50 Millionen Luftmoleküle!) Das liegt an der Nachweisgrenze. Beanstandet haben die Autohersteller den Grenzwert nicht. Erste gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Stickoxide liegen um den Faktor 1000 höher.

Der EU-Grenzwert war ein Schlag gegen die sparsamen deutschen Dieselmotoren

Warum der damalige Vorstandsvorsitzende Winterkorn diesen unsinnigen Grenzwert akzeptierte, bleibt Spekulation. Er diente nicht der Gesundheit der Menschen, sondern war ein Schlag gegen die sparsamen deutschen Dieselmotoren, die in den USA immer stärker nachgefragt wurden. Es mag sein, dass Winterkorns Motorenentwickler ihm versichert haben, der Grenzwert könne eingehalten werden, womit er die Chance sah, den Absatz von Dieselfahrzeugen gegenüber der Konkurrenz noch zu vergrößern. Ob ihm auch klar mitgeteilt wurde, dass der Grenzwert nur im Test eingehalten wird, bleibt offen. Denn für die freie Fahrt brauchte man zur Kraftstoffeinsparung höhere Motortemperaturen, die zwangsläufig mehr Stickoxide bringen.

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Wenn VW fällt, fällt mehr

Zulieferer, Grundstoffproduzenten, andere Autohersteller, Maschinenbau, Anlagenbau, staatliche Steuerquellen – Das Wirken finanziell und politisch Mächtiger im Hintergrund – Die Klimaschutzpolitik als eine sichtbare Ursache – Fremd- und Selbstverschulden zugleich

Was mit VW geschehen ist und geschieht, ist eine Katastrophe. Werkschließungen, Verlust der Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter, Entlassungen, radikaler Sparkurs werden notwendig. VW wankt. Doch über VW hinaus wankt mehr, denn: „Volkswagen ist nicht einfach nur Volkswagen. Volkswagen ist ein wesentliches und unverzichtbares Element der EU-europäischen Automobilindustrie“, konstatiert Egon W. Kreutzer in seinem Beitrag „VW ist nur der Anfang, am Ende stirbt die EU“ (hier). Er verweist auf das Geflecht von Zulieferern und Grundstoffproduzenten, die markenunabhängig nicht nur die Reifen, die Scheiben, die Sitze, die Kabelbäume für alle Hersteller produzieren, sondern ganze Baugruppen zuliefern, darunter voll bestückte Armaturenbretter und einbaufertige Türen. Im schlimmsten, gar nicht so unwahrscheinlichen Fall bedeute das: „Fällt VW, fällt erst die deutsche, dann die gesamte EU-Automobil-Produktion.“ Ob die Hersteller ihre Produktion im EU-Ausland aufrechterhalten könnten, sei unsicher. Sicher sei jedoch: „Mit der Auto-Branche geht in der EU auch der Maschinen- und Anlagenbau in die Knie. Was sich an Firmensterben längst beobachten lässt, weil schon der teilweise Umstieg auf die E-Mobilität viele Geschäftsmodelle zerstört hat, wird sich mit dem Ausfall eines Branchenriesen wie VW in noch viel stärkerem Ausmaß fortsetzen. Die EU hat von Deutschland, Deutschland hat vom Automobil gelebt. Noch hält der angesägte Ast.“

Das Wirken finanziell und politisch Mächtiger im Hintergrund

Das Unglück kommt nicht aus heiterem Himmel, es hat sich lange angebahnt. Nicht nur bei VW, andere Autohersteller, die deutsche Industrie, die mittelständischen Unternehmen, die ganze deutsche Wirtschaft sind auf dem Weg in den Niedergang. Es ist ein aus Finanz- und Machtinteressen politisch gewollter, ein geplanter Niedergang. Gruppierungen und Einzelpersonen im Hintergrund betreiben ihn, nicht legitimiert durch demokratische Wahl und zusammengefasst in dem Begriff „tiefer Staat (deep state). Zu ihnen gehört die einflussreiche Gefolgschaft des World Economic Forum von Davos mit deren Ziel einer New World Order (Neue Weltordnung, NWO). Ähnliche übernationale Verschwörungszirkel finanziell und politisch Mächtiger treiben daneben ihr Unwesen, unter ihnen die Kriegstreiber gegen Russland im Ukraine-Krieg. Eine sehr akute Gefahr geht auch von der World Health Organisation (WHO) aus, der Weltgesundheitsorganisation.*)

Die Klimaschutzpolitik als eine sichtbare Ursache

Gefährlich ist ebenso die EU-Kommission mit Ursula von der Leyen an der Spitze. Sie will den EU-Bürgern ihr 2019 beschlossenes Projekt des European Green Deal aufzwingen. Es ist ein Paket von Maßnahmen, damit die EU-Mitgliedstaaten „klimaneutral“ werden. Es ist die berüchtigte Klimaschutzpolitik mit der längst widerlegten Behauptung, CO2 aus dem Verbrennen fossiler Energie-Rohstoffe (Kohle, Erdöl, Erdgas) heize das Erdklima auf. In Wahrheit handelt es sich um einen inszenierten, vorsätzlichen Betrug, um den Menschen Geld abzupressen und autoritäre Machtmittel gegen sie in die Hand zu bekommen. Wichtige Teile der Wirtschaft, vor allem Großunternehmen wie die Autohersteller, haben sich für diese Politik einspannen lassen. Als Handlanger haben sie wesentlich an ihr mitgewirkt, indem sie den Vorgaben und dem politischen Mainstream, diesem reißenden Malstrom, so willfährig wie töricht gefolgt sind, statt sich ihm und dem Plan entgegenzustemmen. Nun bekommen sie die Folgen zu spüren, nun geht es ihnen damit an den Kragen. Insofern ist das, was mit der deutschen Wirtschaft geschieht, Fremd- und Selbstverschulden zugleich. Aber alle Bürger müssen es mit ausbaden. Der Gastautor des folgenden Beitrags, Wolfgang Fottner, greift einige Aspekte auf.

 Das Drama um VW

Die massive Mitschuld „der Politik“ unter dem Deckmantel des Klimaschutzes – Des Dramas Beginn: Die immer höhere Hürde bei den Abgastests – VW’s unverständliche Partnerschaft mit Schwabs World Economic Forum WEF – In Schlüsselstellungen positionierte WEF-Gefolgsleute – Saboteure aus dem Dunstkreis des WEF

Gastbeitrag von Wolfgang Fottner**)

VW ist eine Mahnung für alle Unternehmen, den Blick auf grundlegendes Kaufmannswissen nicht aus den Augen zu verlieren. Die Probleme, die gegenwärtig diesen Autokonzern beuteln, sind hauptsächlich der Missachtung marktwirtschaftlicher Regeln geschuldet, was eine Folge der fatalen Energiewendepolitik von Bund und EU ist. Zeit, dieses sozialistische Experiment umgehend zu beenden.

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Mit 13 Schritten den CO2-Wahn beenden

Worum es bei der CO2-Politik in Wahrheit geht – CO2 zu begrenzen, ist lebensgefährlich – CO2 ist nicht Fluch, sondern Segen und unentbehrlich – Was über Lüge und Wahrheit schon ein gewisser Goebbels gewusst hat

Auch im neugewählten EU-Parlament werden starke Fraktionen weiterhin agieren, um die Anti-CO2-Politik durchzuboxen und zu verewigen. Parteien wie die AfD müssen fortfahren, gegen diesen gefährlichen Wahn aufzuklären und die Tatsachen darzustellen. Erst recht in Deutschland wird es die AfD weiterhin tun müssen. Dort heißt diese Politik „Energiewende“. Sie führt zur De-Industrialisierung und zum Niedergang unseres  Landes. Sie nimmt der breiten Masse der Bevölkerung den errungenen Wohlstand. Um diese ruinöse Politik zu beenden, sind dreizehn Schritte nötig.

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Kundendienst? Was zur Hölle ist das?

Ein Radio-Hörer kritisiert eine Sendung, der Sender kanzelt ihn ab: Glauben Sie eigentlich wirklich den Quatsch, den Sie da behaupten?

Wenn einer mehr weiß als solche, die eigentlich mehr wissen müssten, dann sollten es diese anderen lieber vermeiden, sich selbst bloßzustellen. Das setzt allerdings Klugsein voraus. Mit Klugheit und Wissen nicht so gesegnet ist offensichtlich der Kundendienst vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Ein Hörer hatte in einem Brief Kritik an einer Nachrichtensendung gewagt, an einem Interview zum Verpressen von CO2 ins Erdreich. Sie wissen schon: dieses Spurengas, das vorgeblich die Erde aufheizt, wenn es beim Verbrennen von Energierohstoffen entweicht. Und Sie wissen  auch oder sollten ebenfalls wissen, dass mit dieser unbewiesenen Behauptung ein globaler Großbetrug an den Menschen gelingt, von dem die meisten nichts ahnen, viele auch nichts wissen wollen und Tatsachenaufklärung ablehnen. Was hat dieser Hörer geschrieben, was der öffentlich-rechtliche, zwangsfinanzierte MDR geantwortet?

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Klimaschutzbesoffen bis zum bitteren Ende

Wer stoppt diesen Energiewende-Wahnsinn? – Die Begründung für ihn ist falsch – CO2 ist nicht Ursache, sondern Folge der Erwärmung – Wetter und Klima werden durch eine Fülle von Elementen bestimmt – Klimawandel gab’s immer, aber vom CO2 rührt er nicht her – Der geschürte CO2-Wahn ist ein gewaltiger Betrug – Die Klimaschutz-Akteure vor dem argumentativen Nichts – Darf ein Parlament an einer offenkundigen und schwerstwiegenden  Fehlentscheidung festhalten?

Wer endlich stoppt diesen Wahnsinn?! Deutschland entledigt sich seiner Stromversorgung, die technisch bewährt, versorgungssicher und wirtschaftlich am günstigsten ist. Irre deutsche Politiker beseitigen im Land alle Kernkraftwerke, sind dabei, das beschlossene Aus für alle Kohlekraftwerke zu vollenden, dulden die Stromerzeugung mittels Gas nur noch dann, wenn Wind und Sonne ausfallen, erzwingen den Umstieg auf teures tiefgekühltes Flüssiggas aus Amerika mit teuren Spezialschiffen, verweigern die Versorgung mit bezahlbarem Erdgas aus Russland, weil der Hegemon USA dieses ihm zu mächtige Land letztlich ebenfalls unterdrücken will, daher dessen Gaslieferungen nach Deutschland verhindert und auf diese Weise die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zunichtemacht, weil zu teure Energie sämtliche Güter belastet. Gerade sind am 1. April (Ostermontag) auf einen Schlag fünfzehn Braun- und Steinkohlekraftwerke abgeschaltet worden.*) Kein April-Scherz. Und warum dieser Energiewende-Wahnsinn? Weil besagte Politiker, ferner Profiteure in Unternehmen und Verwaltung sowie irregeleitete arglose Mitläufer klimaschutzbesoffen sind.

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Der Bundeshaushalt 2024 als „selbstverschuldetes Elend“

400 Änderungsanträge durch die AfD, keine von der Union – Bernd Baumann: „Da sieht man mal, wer hier regierungsfähig ist und wer nicht“ – So gut wie keine Einsparungen, Haushaltslöcher nur mit Schulden gestopft – Nicht nur 39 Milliarden € neue Schulden, sondern 111 Milliarden – „Schwindelerregende Summen, die noch nicht im Haushalt stehen“ – AfD strebt Normenkontrollklage wegen Verfassungswidrigkeit an

Dass die „Ampel-Regierung“ Deutschland gegen die Wand fährt, ist offensichtlich und unübersehbar. Sie setzt fort und verfestigt, was sechzehn Jahre lang vier Merkel-Regierungen auf dem Gewissen haben. Als Stichworte dafür mögen Klimaschutz, Energiewende, extrem hohe Energiepreise, Masseneinwanderung, Corona-Politik, Abtreibung, Misere in der Schulbildung, bröckelnde Rechtsstaatlichkeit und Verfassungswidrigkeiten reichen. Die unermesslich vielen Milliarden Kriegsverlängerungshilfen für die Ukraine – Deutschland bringt nach den USA am meisten auf – sind in jüngster Zeit noch dazugekommen. Wie ohnmächtig müssen die Opposition und die sie unterstützenden Bürger diesem selbstzerstörerischen Treiben zusehen. Die Massendemonstrationen der jüngsten Zeit im ganzen Land, angeführt von den Bauern, haben zwar beeindruckt, aber letztlich nahezu nichts erreicht. Noch nicht.

Mit dem neuen Haushalt auf dem Weg weiter nach unten

Jetzt treibt der verspätete Bundeshaushalt für 2024 und was mit ihm finanziert werden soll Deutschland in die gleiche Richtung: noch weiter nach unten. Über ihn beraten konnte der Bundestag nur mit deutlicher Verspätung. Bei dieser Verspätung handelt es sich „nicht um eine unglückliche Fügung, sondern um selbst verschuldetes Elend“ (Manfred Schäfers, FAZ). Der Etat 2024 stehe für das gesamte politische Wirken der Ampel-Koalition: „ein falscher Start, zähes Ringen, ein vernichtendes Gerichtsurteil, die Unfähigkeit, die richtigen Konsequenzen zu ziehen“*).

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Deutsche Bürger begehren auf

Die Bauern finden breite Zustimmung auch unter anderen Bürgern – Sie protestieren für ihre Mitbürger mit – Nur  Mainstream-Medien und Altparteien haben sie gegen sich – Die Bauern sind nicht die ersten, die aufbegehren, aber sie haben beeindruckende Traktor-Ungetüme – Am Hungertuch nagen müssen sie allerdings nicht – Ihr Zorn und Verdruss sitzen tiefer – Beides schwelt seit Jahren auch bei der bürgerlichen Mitte – Springt der bäuerliche Zündfunke auf diese über? – Mediale Stimmungsmache gegen die Bauern-Demos – Die dubiose Rolle des Deutschen Bauernverbandes und sein neuer Konkurrent LSV

Die Bürger in Deutschland rühren sich und begehren auf, nicht nur die Bauern. Sind die „Spaziergänge“ schon vergessen? Die Pegida-Demos gegen die Islamisierung des Abendlandes? Die Proteste und Demonstrationen gegen die betrügerische und nutzlose Klimaschutzpolitik? Gegen die unwirksame, aber maßlos teure Energiewende? Gegen eine überdrehte „Öko-Politik“ mit einer typisch deutsch- enthemmten Bürokratie? Gegen die freiheitsbeschränkenden Verfassungsverstöße während der vorgeblichen und ebenfalls betrügerischen Corona-Pandemie? Gegen die Migrationspolitik, die Deutschland letztlich ruiniert? Um nur diese zu nennen.

„Von nun an ging’s bergab“

Sie und vieles andere haben schon v o r der Ampel-Regierung eine zumeist öffentlich schweigende Bürgermehrheit politisch zur Verzweiflung getrieben und sind der CDU/CSU mit Kanzlerin Merkel anzukreiden. Auf Merkel passt der Refrain des Schlagers, den Hildegard Knef so unnachahmlich gesungen hat Von nun an gings bergab (2010 hier und 2017 hier), auch wenn Hilde Knef selbstironisch damit nur ihre eigene Biographie besungen hat und nicht Merkels von der Union unterstützte hingenommene Zerstörungspolitik. Aber sinnbildlich passt der Refrain zu dieser Politik wie die Faust aufs Auge.

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