Dass es sich am 24. September um eine Schicksalswahl handelt, ist keine dramatische Übertreibung – Denn das Drama findet bereits statt – Dass es Deutschland noch soooo gut geht, ist schöner Schein – Das politische Geschehen läuft für Deutschland auf eine Tragödie hinaus – Viele Deutsche sind sich dessen nicht bewusst und träumen weiter vor sich hin – Was Grüne und Linke einst gesagt haben und was heute stattfindet – Alle Altparteien machen das unheimliche Treiben mit und zittern jetzt vor der AfD
Bleiben Sie am kommenden Sonntag nicht zuhause. Gehen Sie wählen – falls Sie das nicht schon per Brief zuhause getan haben. Wer nicht wählen geht, hilft den herrschenden Altparteien. Jede fehlende Stimme ist keine Stimme gegen sie. Das bedeutet: Jede fehlende Stimme nützt ihnen, im Sattel zu bleiben. Den Wahlgewinnern ist es dann egal, wie wenige an der Wahl teilnahmen. Hauptsache, die wenigen verhalfen ihnen dazu, wieder in den Bundestag zu kommen. Also nehmen Sie an der Wahl teil. Denn diese Wahl zum neuen Bundestag wird für Deutschland zu einer Schicksalswahl.
Das klingt übertrieben dramatisch und aufgebauscht. Nahezu täglich lesen wir nämlich, es wird uns geradezu eingehämmert: Deutschland geht es doch soooo gut. Aber in einem Drama befinden wir uns längst. Auf eine Tragödie für Deutschland läuft es hinaus. Dass es uns soooo gut geht, ist nur die Oberfläche, der schöne Schein. Auch ist nicht nur Deutschland allein bedroht. Politisch Mächtige haben mehr im Blick, aber Deutschland ist ihre für Europa wichtigste Figur in einem tückischen Vorgehen, Merkel darin eine den Fadenziehern folgsame Marionette. Kundige, die sich außerhalb der „Lücken- und Systemmedien“ zu informieren verstehen, sind damit seit langem vertraut. Doch zu viele Deutsche sind sich dessen überhaupt nicht bewusst, träumen weiter vor sich hin und wählen, was sie immer gewählt haben.
Das Ergebnis der Bundestagswahl jetzt am Sonntag, dem 24. September, scheint nach den Meinungsumfragen festzustehen: Merkel bleibt Kanzlerin, uns droht abermals eine große Koalition oder ein Regierungsgebilde aus CDU/CSU und FDP – eventuell zusammen mit den Grünen, falls es Union und „Liberale“ alleine nicht schaffen. Aber eine deutsche Politik des Weiter-so führt noch tiefer ins Unheil hinein. Ein Nicht-weiter-so wäre zumindest der Versuch, das Noch-tiefer-hinein abzuwenden oder zu verzögern oder gar eine Umkehr zu bewirken. Denn eine Kurskorrektur ist dringlich. Warum?
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