Vorsicht: Der IPCC manipuliert

Der Klimawandel-Alarmismus geht weiter – Die Vorgabe lautet: möglichst dramatisch formulieren – Der IPCC-Wissenschaftler Richard Tol distanziert sich vom neuen Weltklimabericht

Ganz schön verwunderlich: Heute am 31. März im FAZ-Aufmacher (hier) lesen wir als Überschrift, die Erderwärmung gefährde die Nahrungsgrundlage. So will es das IPCC-Gremium der Vereinten Nationen wissen und verbreitet diese Botschaft in seinem jüngsten Weltklimabericht. Drei Tage zuvor, am 28. März, lasen wir in der gleichen Zeitung, aber im Wirtschaftsteil, vom niederländischen IPCC-Wissenschaftler Richard S.J. Tol, er habe seinen Namen von ebendiesem Weltklimabericht zurückgezogen aus Protest gegen die Klima-Schwarzmalerei (hier). Ein Hinweis auf Tols Kritik findet sich im heutigen FAZ-Bericht nicht. Der Kommentar dazu (hier) nimmt kritiklos hin, was das IPCC-Gremium verkündet und macht den Alarmismus mit.

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Nun auch die AfD: Das EEG muss weg

In der Energiepolitik bietet die junge Partei ebenfalls eine Alternative / Kleine Nachlese vom Parteitag in Erfurt

Weg mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Eine Partei in Deutschland, die dafür eintritt, gibt es seit dem vergangenen Wochenende. Es ist die Alternative für Deutschland (AfD). Auf ihrem Parteitag am 22. und 23 März in Erfurt hat sie beschlossen, dieses für Deutschland überaus teure und geradezu ruinöse Gesetz sei ersatzlos abzuschaffen. Damit bekommt die politische Diskussion über die Kritik am EEG einen kräftigen zusätzlichen Schub und kann auch im Wahlkampf um die Neubesetzung des EU-Parlaments eine Rolle spielen.

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Sie sind so arm, weil wir so reich sind?

Zwischenrufe: Überraschung? Karlsruhe winkt mal wieder durch – Filz? Klüngel? Oder organisierte Korruption? – Aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten – Sammelleidenschaft – Was sagt uns der Name Robert H. Krieble? – Über Klassenkampf informiert uns die FAZ – Hurra! Allianz-Konzern ist seit 2012 CO2-neutral! – Schweizer Blick auf den deutschen Steuerstaat – AfD endlich entlarvt! – Die SPD und die Meinungsfreiheit – Fackel der Freiheit – Sie sind so arm, weil wir so reich sind?*)

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„Wer in Deutschland ohne Steuerberater auskommt …

… ist ein Trottel oder ein armer Teufel“

Aufgelesen: Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) nimmt den Steuerhinterziehungsfall Uli Hoeneß zum Anlass, sich kritisch mit dem deutschen Steuerstaat zu befassen. Unter der Überschrift „Der Sünder und der Steuerstaat“ schreibt sie unter anderem:

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Ein mögliches Lernerlebnis für die AfD

Das FDP-Papier zur Energiewende – Diagnose ziemlich zutreffend, Therapie falsch

Die FDP – ja, ja, es gibt sie noch – sieht die „Energiewende in der Sackgasse“. Damit hat sie recht. Zugleich will sie einen „Neustart für die Energiewende“. Damit liegt sie immer noch schief, jedenfalls ihr Präsidium mit dem Energie-Papier, das es am 10. Februar auf seiner Sitzung beschlossen hat. Es enthält Zutreffendes und Irrendes gleichermaßen. Die neue Partei Alternative für Deutschland (AfD) sollte daraus lernen. Auf ihrem Programm-Parteitag in Erfurt kann sie ihren „Mut zur Wahrheit“ auch in der Energiepolitik beweisen.

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Stückwerk Erinnerung

Gestörte Wahrnehmung, unvollständige Tatsachen, einseitiges Gedenken – Zwei Bürger mahnen – Eine Nachlese zum Gauck-Besuch in Griechenland

Als Bundespräsident Joachim Gauck jüngst auf Staatsbesuch in Griechenland weilte, hat er auch das Dorf Ligiades in Nordwestgriechenland (Epirus) besucht. Warum dieses Dorf? Hier gibt es eine Gedenkstätte zu einem Massaker im Zweiten Weltkrieg. Die FAZ*) schrieb: „In Ligiades töteten deutsche Soldaten im Oktober 1943 in einer ‚Vergeltungsaktion’ mehr als 90 Zivilisten.“ Gauck hat an der Gedenkstätte eine Rede gehalten und einen Kranz niedergelegt. In dem gleichen Beitrag zu Gaucks Besuch (Überschrift: „Verbunden im Guten wie im Bösen“) erinnerte die FAZ an ein anderes Massaker, an das in Kalavryta und schrieb: „Die Beziehung zwischen Deutschland und Griechenland ist vielleicht an keinem anderen Ort so mit Händen zu greifen wie in Kalavryta auf der Peleponnes. Hier massakrierten Wehrmachtssoldaten tausend Griechen. … Kalavryta steht in Griechenland synonym für deutsche Kriegsverbrechen, so wie Oradour-sur-Glane in Frankreich.“ Aber zugetragen hat sich das schlimme Geschehen anders, denn die sehr wesentliche, aber nicht ebenfalls geschilderte Vorgeschichte gehört dazu.

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Wie Australien mit den „boat people“ verfährt

Für den neuen Premier ein sensationeller Erfolg – Hier erfahren Sie, worüber in Deutschland bisher so gut wie nicht berichtet wurde – Wann wohl übernimmt die EU solche Einwanderungsregeln?

Die illegale Einwanderung in die Europäische Union hat deutlich zugenommen. Die jüngste Statistik darüber gibt es für das dritte Quartal 2013, geliefert von der EU-Grenzschutzagentur Frontex. Diese hat 42 618 illegale Grenzübertritte registriert. Das sind mehr als auf dem Höhepunkt im Jahr 2011, fast doppelt so viele wie im dritten Quartal 2012 und viermal so viele wie zu Jahresbeginn 2013. Die meisten Flüchtlinge kamen in Italien an mit Booten von Libyen aus. Das EU-Land mit der zweitgrößten Anzahl von registrierten Einwanderungsversuchen ist im dritten Quartal 2013 Griechenland gewesen. Auch sind noch nie derart viele Asylanträge gestellt worden, insgesamt 97 207. An diesem Bild werde sich auf kurze oder mittelfristige Sicht kaum etwas ändern, hatte die Frontex am 19. Februar mitgeteilt.*) In Australien ist das anders, dort hat sich das Blatt gewendet. Der deutsche Unternehmer Frank Abels vor Ort berichtet:**)

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Das EEG gehört in den Müll

Die neuen instabilen Energien taugen nicht für’s Stromerzeugen, sie liefern nur Flatterstrom. Und der wird obendrein  teurer und teurer. Kanzlerin Merkel treibt ein böses Spiel.

Gute Miene zum bösen Spiel machen, das ist geläufig. Gute Miene zum guten Spiel machen, sagt man üblicherweise nicht. Aber so muss es der Kanzlerin Merkel gegangen sein, als sie kürzlich das Gutachten einer Expertenkommission entgegenzunehmen hatte. Sie musste sich amts- und höflichkeitshalber bei den Experten, die ihr Werk der Kanzlerin vor den Augen von Kameras überreichten, bedanken und dabei eine entsprechend freundliche Miene aufsetzen. Unterdrücken musste sie, dass sie über das Gutachten nur missvernügt sein konnte, not amused, wie die Queen wohl gesagt haben würde. Die Gutachter nämlich finden das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gar nicht so toll. Schlimmer noch, ihr Gutachten zu dieser Subventionierung von Strom mit Wind, Sonne und Pflanzenmasse („Biogas“) ist eine klare Absage. Brutal formuliert: Das EEG gehört in den Müll, dort ist es als spam ware besser aufgehoben. Das wäre für die Stromverbraucher das „gute Spiel“. Doch gibt es auch ein böses Spiel. Das treibt mit ihnen Frau Merkel. Denn abschaffen will sie das EEG nicht.

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Der fünfhundertste Beitrag

Vom März 2008 bis heute – Hinweise über die Nutzung, Auskunft zum Ranking und eine Zwischenbilanz

Klappern gehört zum Handwerk. Daher will ich, obwohl sonst lieber zurückhaltend, dann doch einmal auf dies aufmerksam machen: Niemandem, der diese Web-Seite aufruft, wird aufgefallen sein, dass ich hier gestern den 500. Beitrag veröffentlicht habe, den fünfhundertsten seit dem Beginn am 18. März 2008, also vor in Kürze genau sechs Jahren. Ich finde das nicht so schlecht, auch wenn andere in ihren Blogs sicher mehr geschrieben haben, aber meist wohl kürzer.

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