Vorsicht, Hoppe

Philosoph und Ökonom – Politisch unkorrekt, provozierend, radikal freiheitlich – Eine Lektüre, die dem Leser eine Tür öffnet und damit einen Blick freigibt in die Vorstellungswelt der äußerst Freiheitlichen, der Libertären, des Libertarismus

Das wollten Sie doch schon immer mal wissen: Was ist besser für das Volk: Demokratie oder Monarchie? Oder dies: Ist Robin Hood, der Räuber von Steuergeldern, ein Held oder ein Halunke? Oder dies: Welche Therapie braucht unser Gesundheitssystem? Oder dies: Wie gut schützt uns heute der Staat? Oder, oder, oder … Neugierig geworden? Dann besorgen Sie sich eine schmale Broschüre, in der Sie eine Antwort auf diese und 39 weitere Fragen finden werden.*) Aber machen Sie sich darauf gefasst, dass Sie Antworten bekommen, die Sie so noch nicht vernommen haben. Verblüfft sein werden Sie schon durch so manche selbst der Fragen, immer aber durch die Antworten. Sie werden nämlich schnell merken, dass Sie bei einem libertären Autor gelandet sind, sogar bei einem Urgestein der libertären Bewegung. Das sollte Sie aber nicht abschrecken.

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Die Ungarn in der Diaspora

Ein Land, das 1920 zwei Drittel seines Staatsgebietes verlor – Der territorial größte Verlierer des ersten Weltkrieges – Die acht Staaten im Karpatenbogen – Das Konfliktpotential machtpolitischer Ignoranz – Solange ohne kollektive Schutzrechte, sind Volksgruppen und nationale Minderheiten ein Unruhefaktor –  Nur zufriedene Minderheiten sind auch „gute“ Minderheiten –  Das Buch „Im Karpatenbogen“ von Reinhard Olt

Die Ungarn sind ein tapferes Volk  – nicht  nur sie allein, aber sie auch.  Die Ungarn sind ein freiheitsliebendes Volk wie sicher auch alle anderen Völker, selbst wenn sie diese Freiheit zu häufig nicht haben und es ihnen schwerer fällt, sie zu erkämpfen. Die Ungarn sind ein Volk, das mutigen Widerstand zu leisten versteht, wenn es gegen seine Freiheit geht. In der kommunistisch beherrschten Zeit ihres Landes haben sie es  bewiesen. Heute leisten sie mit Viktor Orbán an der Spitze Widerstand gegen eine arrogante, selbstherrliche, autoritäre Europäische Union, die ihnen vorschreiben will, wie sie nach Vorstellungen des grün-sozialistischen Mainstream zu leben und zu handeln haben.

Über Ungarn und die Ungarn viel geschrieben hat der Publizist Reinhard Olt. Das geschah zunächst vor allem in den Jahren 1994 bis 2012. Damals ist er Politischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) für Österreich, Ungarn, Slowenien und die Slowakei mit Sitz in Wien gewesen. Zu dieser Zeitung gekommen war er 1985 als Redakteur in der Politik-Redaktion des Blattes. Nach seinem Ausscheiden als FAZ-Korrespondent ist er in Wien geblieben und hat seine publizistische Tätigkeit in selbständiger privater Weise fortgesetzt, was er bis heute tut. Aus wesentlichen Teilen seiner damaligen Beiträge ist durch die „Freunde von Ungarn Stiftung“ ein Buch entstanden mit dem Titel Im Karpatenbogen.*)  Für die deutschsprachige Budapester Zeitung „gibt es keinen Journalisten, der die Minderheitenfrage (auf höchstem professionellen Niveau) mit einer solchen Regelmäßigkeit verfolgt und behandelt hat wie Reinhard Olt“. Für sie ist er auch „der deutsche Chronist der ungarischen Minderheiten“.

Ungarn, ein Land, das 1920 zwei Drittel seines Territoriums verlor – mit Unfrieden bis heute

Wenn es um Ungarn geht, muss man wissen, dass dieses Land vor nunmehr 102 Jahren von fremden Mächten durch den Trianon-Vertrag zerstückelt worden ist. Darauf aufmerksam macht der Kuratoriumsvorsitzende der Freunde von Ungarn Stiftung, E. Sylvester Vizi, in seinem Vorwort zu dem Buch: „Ungarn verlor mehr als zwei Drittel seines Territorium, und als Folge des Vertrages wurden plötzlich mehr als 3,5 Millionen Magyaren zu Bürgern fremder Staaten, in denen sie bis heute als Minderheit leben.“ Eine derart große Menge seines Landes musste Ungarn damals an neu gegründete Nationalstaaten abtreten, in deren Gebieten Slowaken, Kroaten, Slowenen und Rumänen lebten. Dort sind die Ungarn jetzt Minderheiten. Das stiftet Unfrieden bis heute.

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Frau Baerbock kann auch mal recht haben

„Die Menschheit steuert auf einen Abgrund zu“ –  Ohne Strom aus Kohle und Kernkraft fehlt für die Versorgung eine Riesenmenge – Was zu viele Menschen noch immer nicht begriffen haben: Die Klimaschutzpolitik ist nur Vorwand und Teil eines anderen Vorhabens – Was die „Klimaschützer“ jetzt nach der COP27 bejammern, sollte ihren Opfern Anlass zur Freude sein – Ein guter Grund, den Kanzler und sein Personal zu entsorgen

Annalena Baerbock kann auch mal recht haben. Als die jüngste Weltklimakonferenz (COP27) im entlegenen Wüstenort Scharm el-Scheich begann, hatte die Bundesaußenministerin dramatisch gewarnt, die Menschheit steuere „auf einen Abgrund“ zu.*) Ja, durchaus tut sie das; für sich genommen nämlich, ist diese Warnung vollauf berechtigt – freilich in einem ganz anderen Sinn, als Baerbock sie verstanden wissen will. Berechtigt ist Baerbocks Äußerung dann, wenn diese absurde Klimaschutzpolitik global fortgesetzt wird und gar so ausartet wie das, was die politische Führung in Deutschland ihren Bürgern als „Energiewende“ aufzwingt. Die ruinösen Folgen für Wirtschaft, Arbeitsplätze und Gesellschaft sind längst unübersehbar und mit den gewaltigen Preissteigerungen für Energie sowie der galoppierenden Inflation bei anderen Produkten unmittelbar zu spüren. Deutschland wird Schritt für Schritt in ein de-industrialisiertes Land verwandelt. Eben das ist der Abgrund.

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Ach, nee – ein Sabotage-Akt

Die Mitteilung aus Schweden über die Zerstörung der Nord-Stream-Erdgasleitung ist ein Witz – Dass es sich um einen staatlichen Terrorakt handelt, liegt von Anfang an offen zutage – Der Anschlag  und die Tätersuche in einem ganz anderen Licht gesehen – Die wichtigsten Information sind schon vorhanden, das Wie und das Wer nur Kulisse für die Öffentlichkeit

Ach, nee. Ein Sabotage-Akt. Wer hätte das gedacht. Ein schwerer gar. Zu dieser umwerfenden Erkenntnis haben die schwedischen Ermittler sieben lange Wochen gebraucht.*) Am 18. November teilten sie mit, was mit den beiden gesprengten Gasleitungen Nord Stream 1 und 2 geschehen ist, als sei die Öffentlichkeit bis jetzt völlig ahnungslos gewesen und werde die Mitteilung als ganz und gar unerwartete Neuigkeit aufnehmen.

Die Mitteilung aus Schweden ist ein Witz. Dass sich solche Gasleitungen selbst sprengen, kommt ziemlich selten vor. Dass es also Sabotage war, liegt offen zutage. Ebenso, dass es sich um einen staatlichen Terrorakt handelt. Selbst die EU hatte gleich erklärt, es handele sich um einen bewussten Sabotage-Akt (hier). Seismologische Messstationen haben schwere Erschütterungen aufgezeichnet. Nach einer dänischen Mitteilung haben heftige Explosionen die Röhren aufgerissen. Von den vier Rohren der beiden Pipelines sind von Nord Stream 1 zwei zerstört worden und von Nord Stream 2 eine. Durch die erste Pipeline hatte Russland schon seit Wochen kein Gas mehr nach Deutschland geliefert. Die zweite hatte Deutschland wegen westlichen Widerstands noch gar nicht in Betrieb genommen, war aber mit Gas schon gefüllt.

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Je mehr CO2, desto besser

Für die Ernährung der Menschen ist das gut und für ihre Gesundheit keine Bedrohung – Aber bei zu wenig CO2 ist das anders: Unter 120 bis 130 ppm CO2 in der Luft beginnen die Pflanzen abzusterben – Ein höherer CO2-Gehalt beschert auch noch andere Vorteile – Es hat also Folgen, den CO2-Gehalt in der Luft zu erhöhen oder zu verringern

Pardon, noch einmal etwas zum Kohlendioxid. Ein Leser hat in seinem Kommentar (hier) eine schöne prägnante und einprägsame Formulierung gefunden:  Für Pflanzen ist CO2 das, was für Menschen der Sauerstoff ist. Wir atmen Sauerstoff ein und CO2 aus. Bei Pflanzen ist es umgekehrt: Sie atmen CO2 ein- und Sauerstoff aus. Das ist für beide Seiten überlebenswichtig.“ Mit anderen Worten: eine echte, wunderbare Symbiose. Und der Amerikaner Dr. Craig D. Idso*) ergänzt das auf diese Weise: „Somit ist CO2 buchstäblich die ‚Nahrung‘, die im Wesentlichen alle Pflanzen (und Tiere, die Pflanzen konsumieren, einschließlich der Menschen) auf der Erde ernährt. Und wenn dieses Nahrungsangebot abnimmt, beginnt auch die Natur zu schwinden.“

Idso warnt davor, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu verringern (hier). Ebendas aber streben Regierungen und Organisationen mit ihrer Klimaschutzpolitik an, wie jüngst auf der 27. Weltklimakonferenz in Scharm el-Scheich abermals zu besichtigen und penetrant gefordert. Für Idso aber ist das für die Menschheit eine Bedrohung. Je niedriger die CO2-Konzentration, desto größer das Risiko. Oder anders formuliert: „Je mehr CO2, desto besser.“

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Ohne CO2 wäre die Erde ein toter Planet

Was die Klimaschützer auf der 27. Weltklimakonferenz nicht wahrhaben wollen: Dieses Gas ist für die Menschheit nicht Fluch, sondern Segen – Der Fluch sind diese Konferenzen und was aus ihnen entsteht –Tatsachenwissen im kurzgefassten Telegrammformat – Wahrheit gibt es nur eine, Irrtümer viele

Wenn schon die Irrtümer, Unwahrheiten und Lügereien pausenlos wiederholt werden, dann sollte das erst recht mit den Tatsachen und Wahrheiten geschehen. Jetzt bei der 27. Weltklimakonferenz wird das durch heutiges Produzieren und Wirtschaften entstehende (anthropogene) CO2 verteufelt und für eine vorgeblich katastrophale Klimaerwärmung verantwortlich gemacht. Das ist unbewiesen, und daher nichts weiter als eine Behauptung, allerdings eine unglaublich teure. Beweisbar dagegen ist, dass die Behauptung falsch ist.

Dies freilich wird den über 30 000 Teilnehmern in jenem Seebad am Roten, Meer Scharm el-Scheich, das übersetzt die „Bucht des Scheichs“ heißt, völlig egal sein. Den übrigen Menschen sollte es nicht egal sein. Sie sollten zum CO2 (Kohlendioxid) zumindest über das folgende Wissen verfügen – als Tatsachenwissen im kurzgefassten Telegrammformat:

Die Erde wäre ohne CO2 ein toter Planet

Es ist ein Gas. – Es ist unsichtbar. – Es ist nicht brennbar. – Es ist ungiftig. – Es ist schwerer als Luft (1,96 Gramm je Liter zu 1,3 Gramm) – Es ist vulkanischen Ursprungs. – Es entsteht durch Verwitterung von Gesteinen. – Es entsteht durch Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas. – Es entsteht durch Zersetzung von Biomasse. – Jeder Mensch atmet es aus. – Es ist Baustoff der Pflanzen und Tiere. – Alle Pflanzen sind ohne CO2 nicht lebensfähig. – CO2  ist der beste „Pflanzendünger“. – Die Erde wäre ohne CO2 ein toter Planet.

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Die eigentliche Katastrophe

Fundsache

„Insgesamt ist der Klimawandel eine Herausforderung. Aber erst die Energiewende macht daraus eine Katastrophe.“ Physiker Dr. Peter Adel in seinem Beitrag „Wie Deutschland seinen Wind ausbremst“.

Nun tagen sie wieder, die Klimaschützer. Im ägyptischen Seebad Scharm el-Scheich hat die 27. Weltklimakonferenz (COP) begonnen – die siebenundzwanzigste! Mit über 30 000 erwarteten Teilnehmern ­ – über dreißigtausend! Irre. Die meisten Teilnehmer reisen mit dem Flugzeug an – mit Privatjets. Wenigstens die Online-Zeitung Die Freie Welt weist darauf hin (hier). Dabei wird ziemlich viel Kerosin in die Luft gejagt. Die Klimaschützer kümmert das nicht. Muss sie auch nicht kümmern, denn die Behauptung, das anthropogene CO2 heize das Klima auf, ist ohnehin eine Mär. Offenkundig wissen das auch die Klimaschützer, die zur Konferenz gereist sind. Sonst wären sie doch wohl ohne diese vielen Flieger gekommen. Oder?

Bundesaußenministerin Baerbock von der Grünen-Partei sieht die Menschheit wegen des Klimawandels auf einen Abgrund zusteuern. Nun, die Menschheit sicher nicht, jedenfalls nicht durch jenes CO2, aber zumindest Deutschland mit dem, was die  grünen Sozialisten aller Altparteien durch ihre Energiewende-Politik in der deutschen Wirtschaft anrichten.

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Menschen, die Putin für glaubwürdiger halten

Ostdeutsche und AfD-Wähler sind russischen Aussagen zugänglicher als andere Befragte – Das wirklich Aufregende – Die Desinformierten und die umfassender Informierten – Die jüngste Grundsatzrede Putins auf dem Valdai-Forum in Moskau – „So hat der Westen den Krieg in die Ukraine gebracht“

O, wie schlimm: „Mehr Deutsche glauben Putin“. So war es gerade als Überschrift in einer Zeitungsmeldung zu lesen.*) Das macht neugierig, denn es darf natürlich nicht sein, dass Putin an Glaubwürdigkeit gewinnt. Und so wird dem Leser auch gleich eingeflößt, wie er das als Schreckensmeldung folgsam einzuordnen hat. Somit liest er denn: „Die Zustimmungswerte zu propagandistischen Aussagen und Verschwörungserzählungen über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind in Deutschland in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen.“ Schlimmer noch: Besonders hoch sei die Zustimmung in den östlichen Bundesländern.

Alles klar, der indoktrinierte Leser weiß nun gleich Bescheid: Immer mehr Bürger in Deutschland fallen auf diesen Putin und seine Lügengeschichten herein. Natürlich erfährt er nichts davon, dass ebendiese einfältigen Bürger womöglich besser informiert sind, mehr politische Erfahrung haben, der politischen Führung samt deren Lücken-Medien nicht mehr trauen, den Vorgaben, was sie zu glauben haben, nicht mehr folgen wollen, und einfach klüger sind als die überwiegende Bürger-Mehrheit.

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Die USA planvoll auf dem Vormarsch

Der Ukraine-Krieg – Ein neuer Eiserner Vorhang von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer – Kaum diskutiert wird, wie die USA auch die EU schädigen und vor allem Deutschland – EU und Deutschland in existentiellen Fragen offenbar handlungsunfähig – Die unsinnigen und leichtfertigen Waffenlieferungen – Selenskyj führt einen Stellvertreterkrieg zwischen USA und Russland – Die Weltmacht USA endlich zum Friedens-Engagement auffordern

 Von Reinhard Uhle-Wettler*)

Im Jahre 1917 sind die USA mit über einer Million Soldaten über den Atlantik nach Europa gekommen und haben den ersten Weltkrieg gegen Deutschland entschieden, obwohl sie gar nicht angegriffen waren. Dies wiederholte sich im 2. Weltkrieg. Die Niederlage Deutschlands beförderte die USA zur europäischen Macht. Der nun in Gang kommende 3. Weltkrieg ist als ein Krieg zwischen den USA und der eurasischen Großmacht Russland zu deuten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Verwalter der ehemaligen Sowjetunion, Wladimir Putin, die Verantwortung für etwa 25 Millionen Russen wahrzunehmen hat, die durch den Zusammenbruch der UdSSR unter fremde Herrschaft geraten sind.

Russland zog sich aus besetzten Gebieten zurück, aber die USA und ihre Vasallen rückten vor

Während sich also Russland aus den besetzten Gebieten vollständig und ohne einen scharfen Schuss zurückgezogen hat, sind die USA mit ihren Nato-Vasallen und Raketen nachgerückt, ohne auch nur einen einzigen Vorschlag für die Einleitung einer europäischen Friedensperiode zu machen. Präsident Putins Vorschlag für eine Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok stand der amerikanischen One-World-Politik entgegen und wurde nicht ernsthaft diskutiert.

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