Wie Deutschland auch Wohlstand abschaltet

Jetzt am Jahresende schaltet „grüne“ Politik drei weitere Kernkraftwerke ab und setzt  damit ihre Torheit und Verblendung fort – Dabei ist Kernkraft für den Wohlstand der Menschen der in Zukunft wichtigste Garant – Wie beides zusammenhängt, beschreibt der Physiker und Strahlenschutzfachmann Dr. Lutz Niemann in einem Gastbeitrag

Zu den großen Entdeckungen gehört die Kernspaltung, zu den großen Erfindungen das Nutzen der Kernspaltung zum Erzeugen von elektrischem Strom in Kernkraftwerken. Diese Werke sollen in Deutschland verschwinden. Drei von den sechs letzten werden morgen am letzten Tag des Jahres 2021 abgeschaltet. Danach sind nur noch die Kraft­wer­ke Isar 2, Neckar­west­heim 2 und Emsland in Betrieb, die zwölf Monate später den Betrieb einstel­len sollen.

Torheit und Blendwerk

Die Kernkraftwerke aufzugeben, ist eine von Deutschlands großen politischen Torheiten und Blendwerken. Denn: „Kernenergie ist wegen der hohen zeitlichen Verfügbarkeit (über 90 Prozent), der geringen Brennstoffkosten und der langen Nutzungsdauer der Brennelemente (über 3 Jahre im Reaktor) die preisstabilste (thermische) Stromerzeugung.“ (Klaus-Dieter Humpich hier).  Schon 2002 war der schrittweise „Atomausstieg“ beschlossen worden – dies unter der ersten rot-grünen Bundesregierung mit Gerhard Schröder als Kanzler. Doch die schwarz-gelbe Nachfolgeregierung hatte den Kurs gewechselt und für die damaligen siebzehn Kernkraftwerke die Laufzeiten verlängert.

Fukushima und die (heute alte) weiße Frau

Der dann endgültige Ausstieg ist einer (heute alten) weißen Frau zu verdanken. Wie hieß sie noch gleich? Ach ja, Angela Merkel. Sie war damals Bundeskanzlerin und reagierte hektisch auf die Reaktor-Katastrophe im japanischen Fukushima vom 11. März 2011 schon drei Tage später für die deutschen Kernkraftwerke mit einer abrupten Kehrtwende. Die Laufzeitverlängerung vom Dezember 2010 wurde gestrichen und das 2002 Beschlossene wieder in Kraft gesetzt. Bereits zum 6. August 2011 verloren acht Kernkraftwerke ihre Betriebsberechtigung, drei weitere 2015 (Grafenrheinfeld), 2017 (Gundremmingen B) und 2019 (Philippsburg 2).  Die ersten acht waren Biblis A, Neckarwestheim 1, Biblis B, Brunsbüttel, Isar 1, Unterweser, Philippsburg 1 und Krümmel gewesen.*)

Wann den Deutschen ein spätes Licht aufgehen wird

Wenn alles weg ist, was die Grundlast-Versorgung mit Strom sicherstellt und die Netzstabilität absichert, also der Strom aus Kohle und Kernkraft, erst dann, wenn in Deutschland das Licht urplötzlich flächendeckend über Tage ausgeht, wird den Deutschen ein Licht aufgehen. Bis dahin sollten sie aber schon mal ins Nachdenken und Grübeln kommen. Sie werden sich wundern, wie sehr unser Wohlstand abhängig ist von elektrischem Strom und seiner sicheren, bezahlbaren Versorgung mit Kohle und Kernkraft. Der folgende Gastbeitrag von Dr. Lutz Niemann**) hilft ihnen dabei auf die Sprünge. Sind Kohle und Kernkraft für die Stromerzeugung abgeschaltet, hat Deutschland auch einen wesentlichen Teil dessen mitabgeschaltet, das seinen Wohlstand sichert.

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Fort mit dem nächsten Kernkraftwerk

Herr Ministerpräsident, drücken Sie den Abschaltknopf am 31. Dezember persönlich – Schaffen Sie auch gleich ein paar hinderliche physikalische Gesetze ab – Der Brief eines Bürgers an den MP Stephan Weil

Mir wurde dieser Tage ein Brief zugeschickt. Gerichtet ist er an einen Ministerpräsidenten. Dieser MP heißt Stephan Weil und steht der Landesregierung von Niedersachsen vor. In diesem Bundesland wird das nächste Kernkraftwerk abgeschaltet. Derjenige aus meinem Informantenkreis, der mir den Brief übermittelt hat, möchte „nicht länger wegsehen, was mit der künftigen Stromversorgung auf uns zukommt“. Er verweist auf die Liste der Kernreaktoren mit der höchsten Jahresstromproduktion an Strom, die er hier zusammengestellt hat (Stand 12. Dezember 2020). Diese Liste spreche überzeugend für sich selbst. Aus dieser Liste werde sich Deutschland spätestens am 31.Dezember 2022 vollständig verabschieden. Den Brief schrieb ein Bürger aus Bensheim zur Abschaltung des Kernreaktors Grohnde. Ich gebe ihn hier im Wortlaut wieder. Die Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt.

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Weihnachtsmann, bist Du geimpft?

Mir zugeschickt ohne Quellenangabe

Wenn nicht, bitte testen

Ja, so sind diese lausigen Zeiten. Daran kommt auch der gute alte Weihnachtsmann nicht vorbei. O, pardon, Vergebung, fast hätte ich die Weihnachtsmännin vergessen – die verunglückten Diversen lassen wir mal beiseite. Also:  Beide kommen nicht daran vorbei. Falls nämlich für Heiligabend – was die Fügung (um feministisch-gerecht nicht „Gott“ zu sagen) verhüten möge – keine Ausnahme gemacht werden sollte und 2G vorgeschrieben wäre, müssten Mann und Männin also vorher an Corona erkrankt gewesen sein und das überlebt haben, also genesen sein oder aber sich gegen dieses schreckliche Virus haben impfen lassen.

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Ziemlich verrückt, das alles

Fundsache

Impfschutz-Absurditäten: „Die Regierung hat es nicht leicht im zweiten Lockdown-Winter. Sie muss die Nichtgeimpften überzeugen, dass die Impfung wirkt, damit sie sich impfen lassen. Und sie muss die Geimpften davon überzeugen, dass die Impfung nicht wirkt, damit sie sich boostern lassen. Anders gesagt: Zum ersten Mal in der Geschichte wird die schlechte Wirksamkeit eines Medikamentes denen angelastet, die es nicht genommen haben. Die Geschützen müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht schützt.“  Ziemlich verrückt, das alles.

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O wie gemein – und wie köstlich

Der politische Witz und Frau Baerbock als neuer Außenminister – Er blüht auf in totalitären Regimen – Eine Waffe gegen  die Herrschenden – Baerbock als Anhängerin der „Leichten Sprache“ – In dieser Sprache formuliert gibt es auch schon Wahlprogramme – Das Konzept der „Leichten Sprache“ als Bedrohung für politisch verantwortungsvolles Handeln

Mir zugeschickt aus meinem Info-Netz

Unsere neue, wie vom Himmel geschneite Außenministerin namens Annalena Baerbock war bisher nicht dafür bekannt, für ihr neues Metier geeignet zu sein und sich dazu einschlägig mit Beachtlichem zu Wort gemeldet zu haben. Das mag – nach einer Lehrzeit, ohne dass sich diese als Leerzeit herausstellen möge –  noch kommen. Wir glauben doch zu wissen: Mit dem Amt wächst der Verstand. Wir wissen ebenfalls: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Eher ist Frau Baerbock mit Äußerungen aufgefallen, die nicht gerade von Kenntnisreichtum im Grundwissen zeugten, und schon gar nicht mit einem IQ von 150. Und darauf spielt auch dieser Witz an. Ein politischer Witz. O wie gemein, aber köstlich.

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Frauen-Quote 50 Prozent? Bitte ja – für Eltern

Eine prima Anregung von Beatrix von Storch, aber selbstverschuldet schmerzhaft für die militanten Feministinnen

In die Geburtsurkunde eines Kindes eingetragen sind zwei Mütter. Ein Vater nicht, obwohl es den doch wohl geben muss. Macht nix. Jedenfalls nicht für den Europäischen Gerichtshof (EuGH). Dessen Richter haben in einem Verfahren zweier miteinander verheirateter Frauen, die  beide als Mütter in die Geburtsurkunde dieses Kindes eingetragen sind, Folgendes entschieden: Eine Beziehung zwischen Kind und Eltern, die von einem EU-Staat anerkannt sei, müsse auch von allen anderen EU-Staaten anerkannt werden. Die rechtliche Elternschaft reiche dafür aus. Ob es sich auch um den leiblichen Elternteil handele, spiele dabei keine Rolle. Das müsse auch Bulgarien anerkennen. Dieses EU-Land hatte sich aus guten Gründen bisher geweigert, einen entsprechenden Pass auszustellen. Schon aus der rechtlichen Elternschaft der bulgarischen Mutter ergebe sich die bulgarische Staatsangehörigkeit auch für das Kind, meint der EuGH. Dieses Ergebnis der heutzutage erlaubten gleichgeschlechtlicher Ehen gefällt nicht jedem. Auch der stellvertretenden AfD-Bundessprecherin und Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch nicht. Ihre Anregung dazu gefällt mir sehr.

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Bizarres um Corona

Wie das 2G-Beil ungeimpfte Abgeordnete trifft – Die verschärfte Anordnung des Berliner Senats kurz vor der Kanzlerwahl –  Eine gescheiterte Verfassungsbeschwerde samt beantragter Eilanordnung

Zu den Corona-Skurrilitäten gehört auch dieser Fall: Der Berliner Senat hatte seine Corona-Verordnung geändert und für Hotelübernachtungen in Berlin anstelle der 3G-Regelung 2G vorgeschrieben. Das war wenige Tage vor der Bundestagssitzung geschehen, in der Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler gewählt werden sollte. Es gibt aber Bundestagsabgeordnete (MdB), die zu Sitzungen des Bundestages von weiter her anreisen und nicht nach einer Sitzung am gleichen Tag nach Hause zurückfahren können, sondern im Hotel übernachten müssen. Elf davon betroffene Abgeordnete hatten, weil nach eigenen Angaben ungeimpft, gegen die auch für MdB geltende 2G-Anordnung am 3. Dezember Verfassungsbeschwerde eingereicht.

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Weltpolitische Verwerfungen

Innereuropäische Machtpolitik oder das Landen in einem größeren Krieg – Was schon Machiavelli besser wusste – Gefahren eines 3. Weltkriegs – Die Verwandlung Deutschlands in eine Art Caritas-Hilfsorganisation – Die Auflösung Deutschlands in einem Superstaat – Die deutsche Vergangenheit wird nur als negatives Bild gezeichnet – Das Versagen der Eliten – Gezwungen, dauerhaft in der Lüge zu leben – The Great Reset

Ein Gastbeitrag von Reinhard Uhle-Wettler*)

Entwicklungen vorausgesehen, aber nicht deren Tempo

Nur wenige herausragende Persönlichkeiten verfügen über den Weitblick und die seherischen Gaben, um große Entwicklungen der Weltpolitik und den Einfluss von Epochenwechseln zu erkennen. Zu diesen zählt der preußische Offizier, Militärattaché und Historiker Maximilian Graf York von Wartenburg. In seinem Buch „Weltgeschichte in Umrissen“ erörtert er gegen Ende des 19. Jahrhunderts, „wie die jetzige Kulturwelt sich ebenso um das Becken des atlantischen Ozeans gruppiert, wie einst die antike Kulturwelt um das Becken des Mittelmeeres“. Neben Gedanken über die Einigung Europas sagt er abschließend: „So stehen wir an der Schwelle des 20. Jahrhunderts vor einer Periode, in welcher Weltmächte sich ausbilden und sich miteinander auseinandersetzen werden. Und fernere Jahrhunderte werden dann die Geschichte des Zusammenschlusses und der Einigung der atlantischen, der christlichen Welt sehen, bis dann schließlich die Weltgeschichte die Geschichte der Auseinandersetzung dieser und der pazifischen Welt werden wird.“ Nur das überaus schnelle Tempo dieser Entwicklung hat er nicht vorausgesehen.

Innereuropäische Machtpolitik oder das Landen in einem größeren Krieg

Im Vergleich dazu finden wir in dem Buch „Fünf plus Zwei“ bei Stefan Scheil, nun zu Beginn unseres 21. Jahrhunderts, unter anderem folgende Schlussbetrachtung: „Unter den technologischen und wirtschaftlichen Bedingungen des frühen 20. Jahrhunderts mussten Europas Nationen … notwendigerweise einen Teil ihrer Souveränität abgeben, entweder nach innen, also untereinander, oder nach außen, an eine der beiden (oder beide) potentiellen hegemonialen Flügelmächte Sowjetunion oder Vereinigte Staaten. Es gab keine Möglichkeit, nach altem Muster innereuropäische Machtpolitik zu treiben, ohne früher oder später in einem größeren Krieg zu landen, der die Entscheidung zugunsten des zweiten Szenarios bedeuten musste.“

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