Der einstige Plan unter Kanzler Schröder: Kernkraftwerke durch Kohlekraftwerke ersetzen – Damit ist es inzwischen vorbei – Strom mittels Wind und Sonne weder sicher noch bezahlbar – Die Energiewende vernichtet Industrievermögen – Zur Grundversorgung mit Strom die heimische Braunkohle weiterhin nutzen – Die optimale Energienutzung für Deutschland – Aber die Ampelregierung geht diesen Weg nicht
Von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel*)
Soweit der Strom in Deutschland aus Kohle hergestellt wird, stammt er zu rund 60 Prozent aus Braunkohle und zu rund 40 Prozent aus Steinkohle. Seinen Bedarf an Braunkohle deckt Deutschland nahezu ganz durch eigene Vorkommen, seinen Bedarf an Steinkohle durch Import. Beim Strom, den Deutschland importiert und exportiert, ist ein Aufteilung danach, mit welchen Energieträgern er hergestellt wurde, nicht möglich. (Quelle: Statistisches Bundesamt vom 9. März 2023). Um Deutschlands Primärenergiebedarf ein Jahr lang zu decken, genügt eine Kohlenhalde, die 7,5 Kilometer lang, 20 Meter hoch und 100 Meter breit ist. Kohle ist unter den Energieträgern der preisgünstigste und sicherste. Lagerstätten gibt es weltweit genug. Sie können den Energiebedarf der Menschen noch für Jahrhunderte decken. Transport und Lagerung brauchen keine Pumpen, Rohrleitungen oder spezielle Behälter. Das haben die meisten Länder der Welt verstanden – nur Deutschland nicht.