Das Massaker durch britische Bomber aus kanadischer Sicht heute – Eine barbarische Orgie gegen eine wehrlose Stadt – Churchill und Roosevelt hatten entschieden, die Stadt auszulöschen – Leichen, die nicht mehr gezählt werden konnten – Die Motive Churchills – Kein Schuldiger des Verbrechens kam vor Gericht
Dresden und seine Bürger haben und werden die Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 nicht vergessen. Auch alle Deutschen, auch andere Menschen sollten diesen Tag nicht vergessen. Es ist der Tag, an dem britische Bomber die Altstadt Dresdens in Schutt und Asche legten. Hunderttausende Menschen brachten sie um – Zivilisten, die keine Soldaten waren und daher auch in einem Krieg nicht willkürlich umgebracht werden dürfen. Ein Großteil von ihnen verlor das Leben in einem Feuersturm, der nichts von ihnen übrigließ; in der übergroßen Hitze verdampften sie. Der Angriff war ein Kriegsverbrechen, aber kein Schuldiger kam vor Gericht, nur deutsche Schuldige als Hauptkriegsverbrecher – zwischen 1945 und 1949 vor dem Tribunal der Sieger in Nürnberg. Erschütternde Berichte über die Bombennacht gibt es viele. Eine Besonderheit ist der von der kanadischen Monatszeitschrift Das Echo. Sie hat jüngst in einem langen Beitrag über das Inferno berichtet. Ebenfalls erschütternd.