Islam-hörig, Islam-folgsam

Was sich die deutsche Amtskirche leistet – Sie hilft mit, dieser politischen Religion in Deutschland den Weg zu bahnen – In Deutschland ein gefährlicher Fremdkörper – Ein Bürger setzt sich mit Offenen Briefen zur Wehr

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) verrennt sich – besonders schwerwiegend gegenüber dem Islam, zumal in Deutschland. Man kann den Eindruck haben,  dass oberste ihrer Vertreter vom Islam mehr halten als vom Christentum, indem sie mithelfen, dem Islam in Deutschland den Weg zu bahnen und hier immer fester zu installieren, der unseligen  Äußerung von Christian Wullf folgend, der Islam gehöre zu Deutschland. Nein, er gehört zu Deutschland nicht. Er ist ein gefährlicher Fremdkörper. Es ist das Christentum, das zu Deutschland gehört, denn es ist die Grundlage unserer abendländischen kulturellen, wirtschaftlichen, politischen Zivilisation, unserer Lebenswelt und Gesellschaft. Aber EKD-Vertreter unterminieren es. Warum verschließen sie die Augen vor dem, was geschieht? Immerhin geht es um den Kampf der islamischen gegen die christliche Welt.

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Der Gauck-Satz, der weiterhin seine Runde macht

„Wann, Herr Bundespräsident, beklagen Sie denn die Vertreibungsverbrechen an Deutschen?“ Zwei Ostpreußen mahnen ihn, auch dieser Opfer zu gedenken

In Gedenkreden wird vieles gesagt. Nachdenkliches, Bedenkenswertes, Routiniertes, Herkömmliches, Gewohntes, auch Banales. Die wenigsten Äußerungen prägen sich im Wortlaut wirklich ein. Doch gelegentlich fällt ein Satz, der es in sich hat und daher über lange Zeit haften bleibt. Ein solcher Satz ist dieser: „Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz.“ Bundespräsident Joachim Gauck sprach ihn in der Gedenkstunde des Bundestages am 27. Januar in Berlin, um an die Befreiung der Opfer aus dem Konzentrationslager Auschwitz zu erinnern. Der Satz macht weiterhin seine Runde, regt viele auf, empört viele. In meinem Beitrag vom 28. Januar „Jeder kennt Auschwitz. Aber wer kennt Ketschendorf?“ hatte ich an andere schreckliche Lager erinnert, an solche n a c h dem Krieg, an die der Kommunisten in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, an die Lager der sowjetischen Besatzungsmacht, und gefragt: Wann und wo eigentlich wird an sie erinnert? Das hat der eine oder andere aufgegriffen. Im Folgenden, gleichsam als Nachtrag, gebe ich zwei solcher Stimmen wieder. Die Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt.

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Die Weihnachtsansprache

Was Bundespräsident Gauck hätte sagen können und sollen, aber nicht gesagt hat, und was stattdessen ein Bürger aus dem sächsischen Erzgebirge gesagt

Weihnachten ist vorbei. Aber das Schöne dieser Tage hallt noch nach. Dagegen die herkömmliche Bundespräsidenten-Rede zum Fest eher nicht – so beliebig war sie, so scheinheilig, so konformistisch, so schönfärberisch, kurzum: so politisch korrekt. Ist 2014 wirklich ein Jahr gewesen, „das uns viel Grund zur Freude bietet“? Weil Deutschland mehr Arbeit als je zuvor habe? Weil es im Ausland beliebt sei wie nie? Weil „wir“ auch Fußball-Weltmeister sind? Nun ja, weniger Arbeitslosigkeit ist durchaus erfreulich, aber sie wird statistisch auch schöngerechnet. Und sind die Deutschen im Ausland wirklich so beliebt wie nie? Selbst wenn, es stünde ihnen und Joachim Gauck dann besser an, dies bescheiden still zur Kenntnis zu nehmen, statt selbstzufrieden damit aufzutrumpfen. Auch dass eine Fußball-Weltmeisterschaft dafür herhalten muss, freudige Jahresereignisse überhaupt aufzutreiben, wirkt doch ziemlich dürftig und eher als ein Armutszeugnis.

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Gaucks Westerplatte-Rede

Noch jetzt löst sie kritischen Widerhall aus – Die Linkspartei polemisiert am tatsächlichen Redetext vorbei – Aber ein wirklicher Mangel der Rede kommt nicht zur Sprache – Lutz Radtke benennt ihn – Und was ebenfalls nicht vergessen werden sollte

Rückblende zur Westerplatte in Danzig am 1. September. Dort also, wo vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg begann. Da hat Bundespräsident Joachim Gauck geredet. Diese Rede löste kritischen Widerhall aus. Sie stehe im Widerspruch zu Merkels Russland-Politik in Sachen Ukraine. Extrem starke Worte kamen von der Linkspartei. Gauck ist das inzwischen gewohnt. Die Linkspartei in Gestalt ihrer beiden Vorsitzenden pulverte ein paar Sätze in der Rede polemisch auf – fern vom tatsächlichen Redetext. Der eine Vorsitzende, Bernd Riexinger, warf Gauck vor, er sei „komplett aus seiner Rolle als Präsident gefallen“. Die andere Vorsitzende, Katja Kipping, will in der Rede erkannt haben, Gauck betreibe Kriegspropaganda, er sei ein widerlicher Kriegshetzer und ähnliches mehr. Die Vorwürfe sind absurd. Liest man die Rede nach (hier), richten sie sich selbst und sind keiner Rede wert. Gleichwohl haben sich Frankfurter Allgemeine Zeitung und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung bemüßigt gefühlt, Gauck zu verteidigen und die Linkspartei zu Recht bloßzustellen. Die FAZ am 4. September (hier), die FAS am 7. September (hier). Wirklich an der Rede zu bemängeln ist dagegen etwas anderes und kommt nicht zur Sprache. Es geht dabei um den wirklichen Hergang beim deutschen Überfall 1939 auf Polen.

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