Kirchhof? Einfachsteuer-Modell? – Empfehlenswert!

Unsozial ist es nicht, sein Nutzen ist vielfältig – Das können seine Gegner nicht ertragen

Statt dass FDP, CDU und CSU  gegen den missmutigen Bundesfinanzminister  Steuersenkungen. versprechen, wäre es vernünftiger, sie befassten sich ernsthaft mit einer Steuerreform. Aber mit einer wirklichen. Eine solche Reform kann durchaus das sein, was Paul Kirchhof abermals vorschlägt. Der Rechtswissenschaftler, Fachmann im Steuerrecht und ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht hat sich in der breiten Öffentlichkeit mit seinen Vorstellungen schon einmal deutlich bemerkbar gemacht. Das war im Sommer 2005 vor der damaligen Bundestagswahl. Kanzlerkandidatin Merkel hatte ihn zum Wahlkampf als „Schattenfinanzminister“ in ihr „Kompetenz-Team“ geholt. Später, als sie gewählt war und Kirchhof auch aus Merkels eigenen Reihen angegiftet wurde, hatte sie ihn – zwar in der Tat Kanzlerin geworden, aber in einer „großen Koalition“ mit der SPD – fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. In herabsetzender Weise verletzt zog sich der diskreditierte Kirchhof zurück in die Wissenschaft. Nun ist er aus der Wissenschaft wieder da und hat sein Konzept in einem dicken Buch als Entwurf für ein „Bundessteuergesetzbuch“ aufs Neue eindringlich vorgestellt.

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Für wie blöd hält uns Herr Brüderle eigentlich?

Wir Bürger können für die hohen Benzinpreise nichts, aber er und seinesgleichen

So, so – Herr Brüderle ist „ungehalten über die hohen Spritpreise vor Ostern“. Man las es jüngst in der Druckausgabe der FAZ. Und die Online-Redaktion der FAZ stellte über den gleichen Text die Überschrift „Brüderle über Benzinpreise erzürnt“. Beides sind wir Bürger übrigens auch, nein, mehr noch: Erbost sind wir.

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Eine gespenstische Debatte

Kein Geld für weniger Steuern, aber viel für Konjunkturpakete

Die Steuerschätzer haben gesprochen, und nun wissen wir, was uns erwartet: Bis 2013 muss der deutsche Staat mit Steuerausfällen von gut 316 Milliarden Euro rechnen. Wer jetzt den Bürgern mit Steuersenkungen winkt, hat es schwer. Zwei dicke Konjunkturpakete – dick, gemessen an den horrenden Beträgen – und nun auch noch Steuerentlastungen? Kann das gut gehen? Nein, beides zusammen geht bestimmt nicht gut.

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