NGO als Geschäftsmodell

Bedrohungsszenarien entwickeln, Empörung auslösen, klare Feindbilder vermitteln – Verunsichern, Bevormunden, Protestieren als Infotainment – Leben von der Skandalisierung – Die Klaviatur der Desinformation – Die wichtigsten Akteure – Das Arsenal für die Öffentlichkeitsarbeit – Der Erfolg der Anti-Gentechnik-Kampagne – Die Anti-TTIPP-Kampagnen – Die Rolle von Kampagnen-NGOs als Zeitgeistverstärker – Eine Novo-Veranstaltung in Berlin

Gutes tun für Menschen ist löblich. Von Menschen, die Gutes  tun, gibt es viele. Es gibt auch Organisationen, die das tun oder es zumindest vorgeben. Zu ihnen gehören die sogenannten Nichtregierungsorganisationen (NRO) oder auf Englisch die Non-Governmental Organizations (NGOs). Es sind nichtstaatliche, also private, bürgerliche Verbände und Vereine der Zivilgesellschaft. Ihre Aktivitäten richten sich im Idealfall selbstlos auf das Wohl der Welt, auf das für Menschen, Tiere, Umwelt oder auf eine andere Politik, wie zum Beispiel hier dargestellt. Teils gehen sie ihrer Arbeit unauffällig oder ohne großes Aufsehen nach, teils auch mit politischem Getöse. Teils arbeiten sie mit Regierungen zusammen, teils treten sie gegen Regierungen auf. Teils finanzieren sie sich nur aus Spenden, teils lassen sie sich zusätzlich füttern mit öffentlichen Geldern, also mit Subventionen aus zwangsweise erhobenen Steuerzahlungen der Bürger. Darum, aber auch aus anderen Gründen verdienen sie kritische Aufmerksamkeit. Die Betreiber des Online-Magazins Novo (hier und hier) haben das bei einer Veranstaltung in Berlin getan.

Weiterlesen …NGO als Geschäftsmodell