Darum bekommen wir keine wirkliche Corona-Aufarbeitung

Der größte medizinische und wohl auch politische Skandal aller Zeiten – Mit Propaganda terrorisiert vom Staat und den Systemmedien – Warum waren die Maßnahmen so sinnlos und falsch? – Die Durchseuchung war längst erreicht – Infiziert, ohne es zu merken, weil die Virulenz des Virus so gering ist – Die getesteten Stoffe ergaben keinerlei medizinischen Nutzen – Gegen schwere Verläufe hatten die Präparate nie eine Wirkung – Das gesamte Prinzip der Nukleinsäure-Impfung ist grundsätzlich falsch – Unwirksam und sehr gefährlich, die Zulassungsbehörden wussten das

Von Dr. Jochen Ziegler*)

Eine Corona-Aufarbeitung wurde schon oft gefordert und manchmal versprochen. Doch bis auf ein paar Alibi-Veranstaltungen ist von ihr so gut wie nichts zu sehen. Das hat handfeste Gründe.

Seit einiger Zeit wird in Deutschland viel von der Corona-Aufarbeitung gesprochen. Ein typisch deutscher Begriff, der von ethisch motivierter Gewissenhaftigkeit, Gründlichkeit und Tiefe zeugt wie viele Worte in unserer großartigen Sprache. In dieser Sprache wurden die bedeutendste Theologie und Philosophie der Neuzeit und die wesentlichen Anfänge der nachklassischen Physik formuliert. Aber wir erleben heute das Gegenteil von Aufarbeitung: Während seit der Veröffentlichung der RKI-Dokumente immer klarer bestätigt wird, dass die als „Corona-Leugner” und „Schädlinge” gebrandmarkten Covid-Dissidenten von Anfang an recht hatten, gibt es keine Aufklärung und Aufarbeitung im eigentlichen Sinne. Es gibt im Bundestag keinen Untersuchungsausschuss, nicht einmal eine Enquete-Kommission.

Gleichzeitig treten immer mehr politische Skandale zutage. Ethikratsvorsitzende Alena Buyx diente sich im Sommer 2020 dem Gesundheitsminister an, um sich die Ergebnisse der Arbeit des Rats vom Ministerium vorgeben zu lassen. Lauterbach reagierte Anfang 2022 nicht auf Einwände des RKI und verhinderte mit seiner ministeriellen Weisungsbefugnis die absolut notwendige Herabsetzung der Risikoeinstufung des Grippeerregers SARS-CoV-2. Man könnte mit solchen Beispielen viele Seiten füllen.

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Impfbefehl für Soldaten

Wann und warum sie ihn verweigern dürfen, dargestellt am Beispiel Corona – Eine Duldungspflicht für das verordnete Impfen gegen das Corona-Virus mit Covide-19-mRNA-Impfstoff besteht für Soldaten nicht – Das Impfen trotz Verweigern durchzusetzen, ist rechts- und gesetzeswidrig – Ein Oberstleutnant a. D. begründet diese Rechtslage in einem Offenen Brief

Obwohl die Impfverweigerung rechtens ist, sind Soldaten, weil sie den Impfbefehl verweigert haben, der Bestrafung durch Bundeswehr und Gerichtsurteil noch immer ausgesetzt. Einer von ihnen, der Oberfeldwebel Alexander Bittner, Vater dreier Kinder, ist noch in diesem September 2024 ins Gefängnis gesteckt worden. Mit der Rechtslage befasst hat sich der ehemalige Oberstleutnant der Bundeswehr Hans Werner Zimmermann. Einleitend schreibt er: „Das ‚Durcheinander‘ um die Ereignisse in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist noch nicht zu Ende. Soldaten, die sich der Impfung verweigert haben, sind nun auch nach Offenlegung aller Erkenntnisse bis heute noch in Haft. Dieser Ungerechtigkeit habe ich mich in dem angehängten Beitrag gewidmet.“ Zimmermanns Fazit: Der Impfbefehl hätte von vornerein nicht erteilt werden dürfen. Alle Disziplinierungsmaßnahmen gegen die Impfverweigerer seien im Licht der neuen Erkenntnisse rückgängig zu machen. Im Fall des Oberfeldwebels Bittner seien vier gravierende Fehler gemacht worden.

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Eine schonungslose Kritik am Zeitgeschehen

Der Anti-Mainstream-Unternehmer Winfried Stöcker stellt sie in seinen „aktuellen Betrachtungen“ umfassend dar – „Wehrt Euch, haltet dagegen und schüttelt sie ab“

Erfolgreiche Unternehmer, die den sozialistisch-grünen Verbohrtheiten der heutigen Politik widerstehen und offen widersprechen, gibt es nicht sonderlich viele. Immerhin brauchen sie Mut, sich dem Zeitgeist samt seinen unsäglichem Ausprägungen entgegenzustellen. Dazu auch die Gabe, sich gegenüber den autoritären Anmaßungen nur mittelmäßig befähigter politischer Führung mit Vernunft, kühlem Sachverstand und Geschick zu behaupten. Zu diesen Unternehmern gehört der Arzt und Labormediziner Prof. Dr. Winfried Stöcker. Daraus, wie er politisch denkt und was er ablehnt, macht er keinen Hehl. Er ist ein Anti-Mainstream-Unternehmer und bekennt sich dazu. Folglich gilt er bei den Zeitgeist-Helden als „umstritten“. Er lässt dergleichen an sich abtropfen, das Attribut ehrt ihn geradezu. Seine Anschauungen hat er gerade unter dem Titel „Betrachtungen zum aktuellen Zeitgeschehen“ zusammengestellt. Sie sind am Zeitgeschehen eine schonungslose Kritik. Den Text gebe ich unten als seinen Gastbeitrag wieder.

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Covid-19 lebt

Aus den Medien ist Covid-19 verschwunden, aus der Welt der Medizin nicht – Viele Geimpfte sind durch die genetischen mRNA-Impfstoffe schwerst geschädigt –  Der Laborarzt Dr. med. Winfried Stöcker sieht sie als Opfer einer amtlichen Verblendung – Die Behörden verhindern eine Überprüfung, fürchten offenbar eine schwere Bestrafung – Stöcker hat das sichere gen-freie Impfverfahren LubecaVax entwickelt und dessen Darstellung jetzt aktualisiert – Er geißelt das riesige Schadenspotential der genetischen Impfungen und stößt weiterhin auf behördlichen Widerstand

Aus den Medien ist Covid-19 verschwunden, aus der Welt der Medizin nicht. Nach wie vor pflegen Menschen daran zu erkranken, aber potentiell gefährlich bis hin zum Tod durchweg nur Schwache, Alte, Kranke – und: genbasiert-Geimpfte,  die anderen kommen damit durch. Vor allem jedoch: Nach wie vor gibt es die überaus vielen, die als Opfer der Zwangsimpfungen mit schwersten Impfschäden zu kämpfen haben. Stattgefunden haben diese Impfungen während der staatlich ausgerufenen Corona-Pandemie zwischen 2020 und 2023. Der Lübecker Laborarzt Prof. h.c. Dr. med. Winfried Stöcker hatte sich damals gegen die verabreichten mRNA-Impfstoffe gestellt und ein eigenes, ein gen-freies Impfverfahren entwickelt. Stöcker ist Gründer der global erfolgreich tätigen Euroimmun Medizinische Labordiagnostik AG in Lübeck, die Reagenzien für die medizinische Labordiagnostik herstellt. Jetzt zu Jahresbeginn hat Stöcker seine Darstellung der Lübecker gen-freien Impfung gegen Covid-19 auf den aktuellen Stand gebracht und zusammengefasst. Für ihn sind diese durch die mRNA-Impfstoffe Erkrankten „Opfer einer Verblendung“

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Der Maskenzwang in Fernzügen

Auch er steht endlich vor dem Garaus – Seit Drosten die Corona-Pandemie für beendet erklärt hat, wollen Politiker den Zwang schneller abschaffen – Wie die politische Führung ihre Haut aus der Lügengeschichte zu retten versucht – Aber das Coronavirus bleibt und damit auch die Gefahr, es politisch zu missbrauchen

Na endlich. Nun wird der Maskenzwang gegen das Coronavirus auch in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn nicht mehr zu halten sein. Das Verlangen, sie aufzuheben, hört man jetzt ebenfalls aus Politikermund, darunter aus dem von Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha (Die Grünen), dem neuen Vorsitzenden der Gesundheitsministerkonferenz. Ferner war es aus dem von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu vernehmen. Vor ihm hatte schon Bundesjustizminister Marco Buschmann (ebenfalls FDP) dafür plädiert, die letzten Beschränkungen zu  beenden. Ebenso CDU-Generalsekretär Mario Czaja und CSU-Generalsekretär Martin Huber („Die Maskenpflicht im Fernverkehr muss jetzt fallen. Es ist nicht erklärbar, warum die Maskenpflicht in Flugzeugen nicht mehr gilt, im ICE aber schon.“ hier).

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In die Hose gegangen

Widerstand gegen die Corona-Politik jetzt auch aus dem Mainstream-Lager

Endlich kommt Widerstand gegen die Corona-Politik auch aus dem Mainstream-Lager. Auf Konfrontationskurs zur Bundesregierung ist jetzt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein mit seinem Präsidenten Prof. Dr. Jens Scholz gegangen. Im Interview mit der Bild-Zeitung (hier und hier) hat Scholz so richtig vom Leder gezogen: „Das flächendeckende Testen hilft nicht. Wir haben am Anfang getestet, um Infizierte zu isolieren. Da muss man ehrlich sagen: Diese Abschottungspolitik ist in die Hose gegangen. Für Grippe gibt es auch keine massenhaften Testungen mehr. Wir müssen Patienten symptomorientiert behandeln und Testen ärztlich indizieren. Das Prinzip Freitesten taugt nichts.“

Bisherige Kritiker fühlen sich bestärkt

Damit übernimmt der UKSH-Präsident, was medizinische und andere kundige Kritiker gegen die staatliche und gesundheitsamtliche Corona-Politik schon sehr lange vortragen, und fühlen sich bestärkt. Ich selbst habe das im September 2021 so formuliert: „Warum überhaupt testen? Entweder man ist krank, oder man ist gesund. In beiden Fällen ist ein Test sinnlos. Ist man krank, geht man zum Arzt. Entscheidend und höherwertig ist die ärztliche Diagnose, nicht der Test. Dann folgt die Behandlung. So ist es bisher immer und mit Erfolg gewesen. Ist man gesund, muss das ein Test nicht bestätigen. Daher fort mit den Tests, und wer sich krank fühlt, geht zum Arzt.“ (siehe hier). Und PCR-Tests taugen ohnehin nichts (siehe hier). Das Pikante an der UKSH-Kritik: Der Mediziner Jens Scholz ist der Bruder von Bundeskanzler Olaf Scholz.

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Der totalitäre Handstreich

Corona-Manipulationen am Arzneimittelgesetz – Die vielen Schutzvorschriften, die mittels Verordnung außer Kraft gesetzt wurden, um unerprobte Corona-Impfstoffe freizugeben – Viren als Herrschaftsmittel und das Impfen als Mittel für individuelle Unterwerfung – Die Welt der Medizin und Pharmaindustrie wurde mit den Impfstoffen drastisch verändert – Was für Corona-Impfstoffe alles erlaubt ist und für andere nicht – Das Versagen der Massen-Medien: Statt den Staat zu kontrollieren, fressen sie ihm aus der Hand

Beherrschendes Thema in Politik und Medien ist seit dem 24. Februar der Russland-Ukraine-Krieg. Die beiden Jahre davor ist Dauerthema Covid-19 gewesen. Jetzt führt es ein Schattendasein, ist aber nicht aus der Welt und tritt aus dem Schatten gerade wieder heraus: Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat die Corona-Impfung nun auch für sämtliche Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren an empfohlen, nicht mehr nur für die mit „Risikofaktoren“. Tot ist das Thema Corona also nicht, es wird stets neu belebt – oder von den Affenpocken abgelöst bzw. ergänzt. Zu verführerisch ist für die politischen Machthaber, die Angst der Menschen vor schwerer Krankheit zu schüren und zu missbrauchen, die Bürger mit Anordnungen aus vorgeblichen Gesundheitsschutzgründen zu traktieren und abzulenken, um diese schöne Zeit der bewusst herbeigeführten einseitigen Aufmerksamkeit für ein „autoritäres Durchregieren“ (Thorsten Hinz) zu nutzen.

Viren als Herrschaftsmittel und das Impfen als Mittel für individuelle Unterwerfung

Der Publizist und Buchautor Hinz verwendet dafür den Begriff „Biopolitik“ und  nennt, was dabei herauskommt, „biopolitische Monstrositäten“. Die Corona-Viren hätten den totalitären Zugriff auf alle Bereiche der Gesellschaft ermöglicht. Die Biopolitik sei zu einem Herrschaftsmittel und die Impfung zum Siegel der individuellen Unterwerfung geworden. „Die Gesellschaft ist sediert und abgelenkt von den brennenden Problemen und Konflikten, die politische Fehlentscheidungen oder sinistre Absichten herbeigeführt haben.“ (In: Junge Freiheit vom 20. Mai 2022, Seite 18).

Schutzvorschriften außer Kraft gesetzt, um unerprobte Corona-Impfstoffe freizugeben

Die neue Stiko-Empfehlung zum Impfen aller Kinder ruft in Erinnerung, was Bundesregierung und Bundestag handstreichartig  geändert oder außer Kraft gesetzt haben, um die unerprobten Corona-Impfstoffe freizugeben, sie den Menschen aufzudrängen und teils aufzuzwingen. Der einzige mir bekannt gewordene Überblick über die vielen Einzelheiten dieses Handstreichs findet sich auf der Blog-Seite Communitas Bonorum von Mario Buchner.*) Er ist zusätzlich erschreckend und ungeheuerlich.

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Die Maskerade beenden

Trotz Ukraine-Krieg: die Corona-Panikmache geht weiter – Die Maske soll noch immer nicht ganz verschwinden – Dabei liegt die einfachste Lösung auf der Hand – Die Losung muss lauten: Keiner muss die Maske tragen, jeder darf sie tragen – Die ganz andere und besonders schlimme Maskerade: die Mär von der Pandemie – Verheerende Agenda, massive Desinformationskampagne, Destabilisierung der Zivilgesellschaft – Die Lockerungen in Deutschland und ihre möglichen Motive – Auch von der „Corona-Pandemie“ muss die Maske fallen – „Es geht um größenwahnsinnige Herrschaftsträume“

Der Krieg der USA und Russlands um die Ukraine und in der Ukraine hat die Corona-Panikmache seit dem 24. Februar zumindest aus den Schlagzeilen verdrängt. Aber daneben betreiben Politik sowie willfährige Medien und Mediziner sie unbeirrt weiter: mit der unsinnigen Testerei, mit den irreführenden Inzidenz-Zahlen, mit dem Verlangen nach der hochgefährlichen Impfpflicht, mit der weit übertriebenen Ansteckungsgefahr für alle durch alle (ob getestet, ob geimpft, ob genesen, ob ungeimpft) und mit dem Beharren auf der Maske, die Sicherheit vor Ansteckung nur vortäuscht.

Dabei liegt, was die Maske angeht, die einfachste Lösung auf der Hand: Wer glaubt, dass die Maske ihn schützt, soll sie nutzen. Und wenn er glaubt, dass er mit seiner Maske auch andere schützt, umso besser. Dann muss er sich aber auch geschützt fühlen vor denen, die auf die Maske verzichten wollen und auf dieses Freiheitsrecht bestehen. Die Losung sollte also lauten: Keiner muss die Maske tragen, jeder darf sie tragen. Umfragen und ihre Ergebnisse erübrigen sich dann von selbst: Ist eine Mehrheit für den Maskenschutz, soll sie sich ihm hingeben. Ist nur eine Minderheit dafür, soll auch sie es tun.

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Was steckt hinter der Impfpflicht sonst noch?

Warum sind die Impfstoffhersteller von der Haftung befreit? – Die Nebenwirkungen häufen sich massiv, dem Staat drohen Entschädigungszahlungen – Was folgenschwer, aber kaum bemerkt geändert wurde – Ein „Lastenausgleich“ für Impfopfer-Entschädigungen droht – Warum eine allgemeine Impfpflicht für diese Finanzierung wichtig ist – Die Impfentschädigung nur ein Vorwand für mehr? – Wofür der Staat Geld braucht über die Impfentschädigung hinaus – Durch künstlich angeheizte Inflation bereit zur Erlösung durch eine Währungsreform? – Es muss nicht so kommen, aber es kann

Die staatliche Corona-Politik widerspricht eklatant medizinischem Sachverstand, normalem Menschenverstand und  allgemeiner Erfahrung.  Für den aufmerksamen Beobachter tut sie das derart offenkundig, dass er sich zwangsläufig immer wieder fragen muss, ob nicht ganz andere Motive als die Gesundheitsfürsorge dahinter stecken. Von bisherigen Erklärungen hebt sich eine aus der Schweiz ab – nämlich eine für das Verlangen nach einer allgemeinen Impfpflicht. Dieser Erklärungsversuch kommt vom Informationsdienst Uncut- News (www.uncut-news.ch).  Er klingt abenteuerlich. Daher liegt der Gedanke nahe, sie stamme aus dem Reich der Phantasie. Aber sie ist nicht unplausibel. Gewiss, was plausibel ist, muss nicht auch zutreffen, nur weil es plausibel ist. Gleichwohl kann es nicht schaden, diese Erklärung zu kennen. Sie beschränkt sich auf die Impfpflicht in Deutschland und auf die Frage, ob nicht mehr dahinter steckt, als mit dem Impfen gegen das Coronavirus die Bevölkerung nur schützen zu wollen.

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Als ob die Ungeimpften schuld wären

In Sorge um die demokratische Kultur und den Frieden – Gilt es wie in der DDR schon wieder als mutig, frei seine Meinung zu sagen? – Müssen wir schon wieder eine Minderheit zum Sündenbock machen? – Gebrochen werden grundlegende Rechtsnormen – Der Offene Brief eines evangelischen Pastors in Waren an der Müritz

Pardon. Vergebung. Immer noch Corona. Aber Information, die im Mainstream untergeht, muss sein. Der Pastor der St. Mariengemeinde in Waren an der Müritz, Marcus Wenzel, hat sich getraut, in Sachen Corona einen Brandbrief zu schreiben. Adressiert ist er an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Dieser möge das neue Infektionsschutzgesetz aufhalten und ihm die Zustimmung verweigern. Doch in der vermutlichen Erwartung, Steinmeier werde das weder tun noch antworten, hat Wenzel den Brief veröffentlicht. Er setzt sich damit in Widerspruch zur evangelischen Amtskirche.

Vor Ort hat diese missvergnügt reagiert. Sie gehe davon aus, dass Wenzel seine Meinung als Privatperson geschrieben habe, was in einer Demokratie als Ausdruck von Meinungsvielfalt selbstverständlich möglich sei. Aber da kirchliche Belange durch die persönliche Meinungsäußerung nicht direkt berührt seien, werde man dies auch nicht im Detail kommentieren. Doch hat ihn die zuständige Pröpstin Britta Carstensen brieflich an das Mäßigungsgebot für Pastoren erinnert. Der Nordkurier vom 25. November berichtet, Gemeindemitglieder hätten sich über den Brief ihres Pastors entsetzt geäußert, und der örtliche Kirchenkreis hat wissen lassen, dass er Wenzels Ansichten nicht teilt  (siehe hier). Wenzels Brief will auch ich verbreiten helfen. Daher hier dessen Wortlaut, den immerhin so auch der Nordkurier veröffentlicht hat. Die Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt.

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