Warum PCR-Tests nichts taugen

Und Neu-Infektionszahlen sowie Inzidenzwert ebenfalls nicht – Was normal ist und was nicht normal – Über 99 Prozent der an Corona-Erkrankten überstehen auch diese Grippe – Rund 90 Prozent jener in Deutschland, die als infiziert gelten, erkranken nicht – Die PCR-Tests sind für die Infektionsdiagnose weder vorgesehen noch geeignet – Der Missbrauch dieser Tests durch Politik und Medien – Das vernichtende Urteil von 22 Gutachtern über den PCR-Test: unbrauchbar – Gleichwohl wird der Schwindel-Test für die massiven staatlichen Freiheitseingriffe benutzt – Die herbeigetesteten Neu-Infektionsfälle und das Starren auf die  „Sieben-Tage-Inzidenz“ – Freiheitsbeschränkungen schon bei nur 0,05 Prozent „Infizierten“ je 100 000 Einwohnern – Wieso eigentlich der Inzidenzwert von 50? – Der Virologe Streeck warnt eindringlich, politische Entscheidungen von großer Tragweite nach diesem Inzidenzwert zu richten – Mehr Angst vor den politischen Entscheidungen als vor dem Virus – 2020 weniger Todesfälle als in den fünf Jahren zuvor – Wie Deutschland jetzt verfahren sollte

Krankheiten bekommt man oder bekommt man nicht. Wer sie nicht bekommt, hat gute körperliche Abwehrkräfte oder/und einfach Glück. Wer sie bekommt, den können sie leicht, schwer oder auch tödlich treffen. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Die Menschen haben mit Hilfe der Medizin gelernt, damit umzugehen. Das gilt auch für jene Erkrankung, die Grippe oder Influenza heißt. Wie wir alle wissen, ist Grippe eine Infektionskrankheit, ausgelöst durch Influenza-Viren. Ihre Symptome ähneln einer Erkältung, sind aber verbunden mit  Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, und man fühlt sich schnell sehr krank, elend und schwach. Wer seine Grippe überstanden hat, ist gegen diese Grippe, gegen deren Grippe-Virus immun.

Ein ganz normaler Vorgang

Aber von Grippe-Viren gibt es Hunderte. Auch verändern sie sich ständig, so dass von Jahr zu Jahr ganz neue Virustypen entstehen können. Um eine Virusinfektion zu bekämpfen, bildet das Abwehrsystem des menschlichen Körpers Antikörper. Wie schnell, wie langsam oder ob man sich überhaupt erholt, hängt wesentlich davon ab, wie stark oder schwach das individuelle Immunsystem ist. Nicht anders ist es, wenn das Corona-Virus SARS-CoV-2 (Covid-19) zuschlägt. Dass dem nicht so sei, wird uns nur eingeredet. Dies feststellen, bedeutet nicht, die gesundheitliche Gefahr, die auch von Covid-19 ausgeht, zu verharmlosen. Jede Grippe ist gefährlich. Angst darf man vor jeder haben. Daher gibt es Schutzmaßnahmen, um die Grippe nicht zu bekommen oder zu überstehen, gefühlt schon ewig. Soweit ist der Vorgang normal.

Nicht normal ist, wie und wozu Covid-19 benutzt und missbraucht wird

Nicht normal ist, wie und wozu ausgerechnet dieses eine Grippe-Virus, das Corona-Virus, benutzt und missbraucht wird. Politische Führung, regierungsfromme Medien sowie füg- und folgsame Mitläufer in Wirtschaft und Gesellschaft lassen von der Corona-Panikmache nicht ab. Sie stellen die Corona-Gefahr völlig überzogen dar. Ihre Maßnahmen sind nicht evidenzbasiert, deren Folgen wesentlich gefährlicher und umfassender als das Virus selbst, diese aber ein Thema für sich.

Über 99 Prozent der an Corona-Erkrankten überstehen auch diese Grippe

Um es zu wiederholen: Bei wem der sogenannte PCR-Test positiv ausfällt, der ist nicht unbedingt auch infiziert. Wer infiziert ist, ist noch lange nicht auch infektiös, also ansteckend. Wer infiziert und infektiös ist, wird noch lange nicht krank. Wer corona-krank geworden ist, übersteht zu rund 99,1 bis 99,5 Prozent auch diese Grippe lebend und landet im Sarg ebenfalls nur wie grippeüblich vergleichsweise selten. In den meisten Ländern der Erde liegt die Letalität (Sterberate) von Covid-19 in der Allgemeinbevölkerung nach den neuesten immunologischen Studien bei insgesamt rund 0,1 bis 0,5 Prozent, was am ehesten mit den mittelstarken Grippe-Pandemien von 1957 und 1968 vergleichbar ist (Quelle hier). Auch insofern ein ganz normales Geschehen.

Rund 90 Prozent jener in Deutschland, die als infiziert gelten, erkranken nicht

Als infiziert gelten von den rund 83 Millionen Einwohnern Deutschlands nur 1,1 Millionen (1,3 Prozent). Von den „Infizierten“ erkranken nur rund 10 Prozent (0,13 Prozent der Infizierten). Der Verlauf der Krankheit fällt sehr unterschiedlich aus (von leicht bis sehr schwer) und führt nur in den wenigsten Fällen zum Tod. Rund 90 Prozent der „Infizierten“ zeigen keine Symptome, erkranken also nicht. Ich verweise hierzu pauschal auf meine vorangegangenen Beiträge und die Quellenangaben dort (siehe hier).

Die PCR-Tests sind für die Infektionsdiagnose weder vorgesehen noch geeignet

Nochmals auch zu den PCR-Tests: Mit diesen Tests werden die Infektionszahlen ermittelt. Diese Zahlen steigen deswegen, weil immer mehr Personen getestet werden. Klar, wer sucht, der findet. Dabei werden so gut wie nur solche Personen getestet, die gar keine Grippe-Symptome zeigen. Aber diese PCR-Tests sind für die Infektionsdiagnose gar nicht vorgesehen und geeignet. Die Beipackzettel der PCR-Tests weisen regelmäßig darauf hin, dass der Test nur fürs Labor bestimmt ist, aber keinesfalls für die Diagnostik.

„Der PCR-Test zeigt nicht das Virus, kann keine Infektion nachweisen“

Der PCR-Test zeigt nur die Nukleinsäuren an, NICHT das Virus, er kann KEINE Infektion nachweisen. Der PCR-Test kann NICHT nachweisen, ob das Virus replikationsfähig ist, sich in dem Wirt tatsächlich vermehrt und ob der Mensch damit ursächlich krank wird. Wenn beim PCR-Test auf der Oberfläche des Abstrichs diese Virus RNA ist, heißt das noch nicht, dass es in den Zellen drin ist und ob eine intakte vermehrungsfähige Viruslast vorhanden ist.“ (Prof. Dr. rer. hum. biol. Ulrike Kämmerer, siehe hier).

Der Missbrauch der PCR-Tests durch Politik und Medien

Oder anders formuliert: Man weiß bei positivem Test nicht, ob tatsächlich Viren, ein Virus oder Fragmente davon gefunden wurden. Das bedeutet: Der Test sagt nichts über die Viruslast, im Gegenteil, er ist so empfindlich, dass er Patienten als corona-positiv identifiziert, die gar nicht infiziert sind. Das RKI nennt positiv getestete Patienten gleichwohl ‚infiziert‘, die Medien machen daraus ‚erkrankt‘. … Die Zahl der positiven PCR-Tests kann allenfalls als ein Frühindikator von vielen gelten, er wird aber von Politik und Medien als einzig wichtiger Gradmesser für alles missbraucht. (Quelle hier).

Das vernichtende Urteil von 22 Gutachtern über den PCR-Test: unbrauchbar

Den PCR-Test haben auch  22 angesehene internationale Wissenschaftler unter die Lupe genommen. Es handelt sich dabei um die „Corman-Studie“, die unter dem maßgeblichen Mitwirken des Angstschürers und Regierungsberaters Professor Dr. Christian Drosten vom RKI zustande gekommen. Diese Studie war entscheidend dafür, dass die heute gängigen SARS-CoV-2-PCR-Tests durchgesetzt worden sind. Die 22 Gutachter fällen ein geradezu vernichtendes Urteil. Danach enthält die Corman- bzw. Drosten-Studie zehn schwerwiegende wissenschaftliche Fehler. Das Fazit des Gutachtens: „In Anbetracht unserer erneuten Prüfung des im Corman-Drosten-Papier beschriebenen Testprotokolls zur Identifizierung von SARS-CoV-2 haben wir Fehler und inhärente Irrtümer festgestellt, die den SARSCoV-2-PCR-Test unbrauchbar machen.“ Am 27. November 2020 haben sie beim Journal Eurosurveillance beantragt, die dort veröffentlichte Studie zurückzuziehen. (Quelle hier und das Original der Studie hier).  An Drostens Lippen hängen Bundesregierung und Mainstream-Medien nach wie vor.

Gleichwohl wird der Schwindel-Test für die massiven staatlichen Freiheitseingriffe benutzt

Trotzdem – sobald der Test „positiv“ ausfällt, gilt der Getestete als infiziert und geht in die Statistik als Infektionsfall ein. Die auf diese Weise steigenden „Fallzahlen“ dienen für die massiven staatlichen Freiheitsbeschränkungen als Grundlage und den regierungsfrommen Medien als willkommen für die Berichterstattung der Angstmache. Wer hohe Fallzahlen braucht, hat mit dem PCR-Test das geeignete Instrument. So wird denn wie verrückt getestet, statt abzuwarten, bis die Krankheit bei einem Menschen wirklich ausgebrochen ist. Mit den Tests wird herbeigeschwindelt, was nicht besteht und trotzdem zu den massiven Eingriffen benutzt wird. Eine Frage nebenbei: Warum wird immer nur die Zahl der positiven Testergebnisse veröffentlicht, nicht aber die der negativen?

Die herbeigetesteten Neu-Infektionsfälle und das Starren auf die  „Sieben-Tage-Inzidenz“

Und dann das Starren auf die Inzidenzwerte aufgrund der herbeigetesteten Infektionsfälle. Die Inzidenz bedeutet, wie häufig neue Infektionen bzw. Erkrankungen über einen bestimmten Zeitraum auftreten, auch Neuinfektionsrate genannt. In Deutschland starrt alles auf die „Sieben-Tage-Inzidenz“ der registrierten Neuinfektionen. Sie zeigt an, bei wievielen von jeweils 100 000 Menschen ein PCR- oder Antigen-Test in den jeweils letzten sieben Tagen zu einem positiven Ergebnis geführt hat, so dass sie nun als infiziert gelten. Überschreitet diese Inzidenzzahl, also diese „Neuinfektionsrate“, einen festgelegten Wert, setzt die politische Führung Maßnahmen in Kraft, von denen sie glaubt, dass sie vor Ansteckung und Ausbreitung schützen.

Freiheitsbeschränkungen schon bei nur 0,05 Prozent „Infizierten“ je 100 000 Einwohnern

In den meisten Bundesländern ist die Inzidenz auf 50 je 100 000 Einwohnern festgelegt worden, also auf nur 0,05 Prozent dieser Einwohnerzahl. Sind in den letzten sieben Tagen 0,05 Prozent und mehr solcher „Neuinfektionen“ registriert worden, werden die Bürger mit Freiheitsbeschränkungen traktiert. Bei allen bisherigen Grippe-Wellen ist vernünftigerweise nichts dergleichen geschehen. Man fragt sich auch, wo eigentlich die sonst üblichen Grippe-Viren geblieben sind. Ausgestorben können sie nicht sein. Sind also nun sie alle zum Corona-Virus ernannt worden oder von sich aus dahin mutiert?

Wieso eigentlich der Inzidenzwert von 50?

Woher eigentlich kommt der Schwellenwert von 50? An sich ist er erfunden und mehr oder minder  willkürlich. Festgelegt wurde er im Mai 2020. Bei diesem Wert, so glauben die Gesundheitsämter, müssten  sie aufhören, jede Infektion nachvollziehen und die Vorinfizierten rückverfolgen zu können. Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. (Quelle hier). Aber wo ist der Beleg dafür? Und könnten es nicht doch auch 30 und 40 Infizierte je 100 000 sein? Bei allen vorangegangenen Grippeausbrüchen hat die Rückverfolgung gar keine Rolle gespielt. Die Belastung mit Grippekranken in früheren Jahren war vergleichsweise etwa ebenso hoch wie jetzt das, was unter Covid-19 abläuft.

Der Wert von 50 als Illusion

Der Leiter des Gesund­heits­am­tes in Düssel­dorf, Klaus Göbels, sagt: „In den Gesund­heits­be­hör­den nennen manche das Ziel einen „vorge­scho­be­nen Grund“. „Die über­for­der­ten Gesund­heits­äm­ter werden als Grund genannt, dass gerade alle im Lock­down sein müssen“, sagt ein Amts­arzt. „Das stimmt einfach nicht.“ Häufig heißt es: Auch bei Inzi­denz­wer­ten von 100 könne man nach­ver­fol­gen. Aber das sei nicht entschei­dend. „Auch bei einer Inzi­denz von 50 dürfte es eine Illu­si­on sein, dass es uns gelingt, jede Infek­ti­ons­ket­te nach­zu­voll­zie­hen.“ (FAZ vom 27. Januar 2021, Seite 3). Ohnehin ist der Inzidenzwert 50 längst überholt (FAZ vom 30. Januar 2020, Seite 19)

Die andere Begründung für den 50er-Wert stellt ab auf die Kapazität an Intensivbehandlungsbetten in den Krankenhäusern. Die absolute Zahl der Neuinfektionen müsse klein genug sein, um diese Kapazitäten nicht zu überlasten. Aber dieser Indikator wird aus dem ärztlichen Lager längst als zu starr kritisiert. Weiteres über die Inzidenzwerte finden Sie hier.

Der Virologe Streeck warnt eindringlich, politische Entscheidungen von großer Tragweite nach diesem Inzidenzwert zu richten

Der Virologe Prof. Dr. Hendrik Streeck vermisst eine sinnvolle Zielmarke: „Auf welchen Wert sollen die Infek­tio­nen gedrückt werden, wie viele Neuin­fek­tio­nen bedeu­ten eine Über­las­tung des Gesund­heitssys­tems? Das bishe­ri­ge Ziel, 50 Neu­in­fek­tio­nen auf 100 000 Einwoh­ner, wurde beschlos­sen, damit die Gesund­heits­äm­ter Kontakt­ket­ten nach­voll­zie­hen können. Es orien­tiert sich also daran, was die Gesund­heits­äm­ter im Schnitt leis­ten können, nicht an einer wissen­schaft­lich basier­ten Erkennt­nis. Schon bei ihrer Fest­le­gung war diese Zahl eher symbo­lisch, da die Kontakt­nach­ver­fol­gung an eini­gen Orten geschei­tert ist und Ämter an ande­ren Orten mit wesent­lich mehr Anste­ckun­gen zurecht­ka­men. Darüber hinaus kann ich nur eindring­lich davor warnen, sich bei poli­ti­schen Entschei­dun­gen von einer solchen Trag­wei­te nach einem Wert zu rich­ten, der über die beschrie­be­ne Tatsa­che hinaus nicht zuver­läs­sig ermit­telt wird. Die Anzahl der Neuin­fek­tio­nen hängt vom Test­ver­hal­ten, von Ferien und Ähnli­chem ab, sie schwankt daher enorm.“ (FAZ vom 23. Januar 2021, Seite 9).

Streeck: Zahl der Neuinfektionen und Inzidenzwert sind nicht mehr ausschlaggebend

Kurz darauf in einem anderen Interview sagte Streeck, der Inzidenzwert vermittele „inzwischen ein völlig falsches Bild, da wir die Teststrategie ständig verändert haben. Bei den Zahlen der Neuinfektionen sehen wir, dass diese eigentlich nicht mehr ausschlaggebend sind, sondern wir vielmehr die Auslastung der Intensivstationen im Fokus haben“. Neben dem Inzidenz-Wert sei auch die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen wenig aussagekräftig. „Am 3. November ist die Teststrategie angepasst worden – seitdem werden nur noch symptomatische Fälle getestet, die auch Kontakt zu Infizierten hatten.“ Zudem verzerrten auch die Antigentests das Bild, denn sie würden nicht erfasst. Die aktuellen Zahlen der Neuinfektionen  sollten daher für politische Entscheidungen nicht dienen. „Derzeit wissen wir (…) nicht, wer sich wo und wie überhaupt ansteckt, warum es überhaupt noch Infektionen gibt, wir tappen einfach im Dunkeln.“ (Quelle hier). Immer wieder melden sich Ärzte auch bei Corona-Demonstrationen zu Wort, darunter auf einer Kundgebung am 7. November 2020 in Leipzig. Ein Kurz-Video davon hier.

Die Konsequenzen gravierender politischer Fehlentscheidungen werden offenbar“

In der Endfassung ihres Thesenpapiers vom 10. Januar 2021 kritisiert eine neunköpfige Autorengruppe*) aus unterschiedlichen Disziplinen: „Die SARS-CoV-2/CoViD-Epidemie hat sich, zumindest in Deutschland, zu einer handfesten Krise ausgewachsen, die Konsequenzen gravierender politischer Fehlentscheidungen werden offenbar. Obwohl von Anfang an klar erkennbar war, dass es sich um eine ‚Epidemie der Alten‘ handelt, und man alle Zeit gehabt hätte, sich mit gut zugeschnittenen Präventionsprogrammen auf Herbst und Winter vorzubereiten (und die Intensivkapazitäten zu sichern), ist nichts geschehen – außer einer sich perpetuierenden Aneinanderreihung von Lockdowns. Die Sterblichkeit der über 70-Jährigen liegt Ende 2020 bei über 88 % der CoViD-19-bedingten Gesamtsterblichkeit (genau bei 31.402 Todesfällen in dieser Altersgruppe von insgesamt 35.452), und die Verantwortlichkeit hierfür liegt nicht in der Biologie eines Erregers begründet, sondern in der Verantwortung der politisch Handelnden.“ Das gesamte Thesenpapier hier.

Hans-Georg Maaßen vor der WerteUnion NRW mit einem Bündel von vier Fragen

In einem Video der „WerteUnion NRW“ vom 19. Dezember 2020 hat sich auch Dr. Hans-Georg Maaßen zu den Anti-Corona-Maßnahmen geäußert, der vormalige Präsident des Bundesverfassungsschutzes. Weil er nicht parteipolitisch motiviert gegen die AfD vorgehen wollte, ist er aus dem Amt bekanntlich entfernt worden. Er habe die Verfassung zu schützen, hatte er wissen lassen, nicht aber die Regierungsparteien vor politischer Konkurrenz. In dem Video stellt er Fragen, die bis heute nicht beantwortet seien:

Erstens: Warum ist die Virus-Gefahr so groß, wenn es im gesamten Jahr keine Übersterblichkeit im Vergleich zum Grippejahr 2018  gibt? Warum wird nicht zwischen Todesfällen mit und an Corona unterschieden, warum wird mit  Inzidenzien und der Zahl infizierter Personen Politik gemacht – Zahlen, die einen geringen Aussagewert haben – und nicht mit der Zahl der Todesfälle und der Schwerkranken?

Zweitens: Warum hat in der ganzen Zeit keine Untersuchung der Neben- und Folgewirkungen der Corona-Bekämpfungsmaßnahmen stattgefunden? Wie hoch ist die Zahl der durch die Maßnahmen psychisch Erkrankten, der mangels Behandlung Verstorbenen per Selbsttötungen? Was sind die Auswirkungen der politischen Maßnahmen auf die Volkswirtschaft und unsere Währung? Warum hat keine Verhältnismäßigkeitsprüfung stattgefunden? Viele Menschen befürchten, dass die von der Politik verordnete Medizin gefährlicher ist als die Viruserkrankung.

Und drittens: Warum hat man sich nur auf wenige Einzelpersonen als Berater verlassen  und kein Beratergremium mit Sachverständigen aus unterschiedlichen Disziplinen und aus der Wirtschaft zusammengestellt?

Und viertens: Warum werden Kritiker der Maßnahmen politisch diskreditiert und in die Nähe von Verrückten gestellt? Warum lässt die Politik zu, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk an derartigen Kampagnen beteiligt?“

Mehr Angst vor den politischen Entscheidungen als vor dem Virus

Maaßens dazu abschließende Bemerkung: „Weil diese Maßnahmen nicht beantwortet werden und dies auch nicht medial und öffentlich thematisiert wird, machen sich viele Menschen in Deutschland Gedanken und zweifeln an der Politik. Ich kann es auch verstehen, dass heute sehr viele Bürger mehr Angst vor den Entscheidungen der Politik haben als vor dem Virus.“  Das Video finden Sie hier und die zitierte Stelle von Minute 23:45 an bis Minute 25:58.

Die Reaktion eines empörten Bürgers

Auf das oben erwähnte Thesenpapier vom 10. Januar und dessen Zusammenfassung reagierte ein empörter Bürger namens Bernhard Freiling am 17. Januar so: „Wer diese Zusammenfassung liest, kommt m.E. nicht umhin, unseren ‚Regierenden‘ völlige Ahnungslosigkeit, Panikmache und Unfähigkeit oder einen ausgesprochen bösen und niederträchtigen Willen zu attestieren.  88 % aller ‚Corona-Opfer‘ in Deutschland waren über 70 Jahre alt. Was mich zu dem Schluss kommen lässt: die starben nicht an Corona, sondern an Altersschwäche und daher allenfalls mit Corona. Wenn ich von rd. 40.000 ‚Coronatoten‘ ausgehe (und alles in mir sträubt sich dagegen, dies nicht als Fakezahl anzusehen), hiervon 88 % an Altersschwäche Verstorbene abziehe, verbleiben über den dicken Daumen noch rd. 5.000 Menschen, die möglicherweise vorzeitig und an oder mit Corona verstarben. IN 12 MONATEN. Wegen 5.000 Menschen, so sehr ich denen auch ein längeres Leben, wie den vorzeitig verstorbenen Greisen natürlich auch, gegönnt hätte: Wegen dieser Zahl wird ein Land vor die Wand gefahren? Wird 83 Millionen Menschen ein Stofflappen ins Gesicht gebunden und ihnen Wahnsinnsbußgelder abgenommen, wenn sie sich weigern? Werden Millionen Menschen in die Arbeitslosigkeit getrieben und hunderttausende von Existenzen zerstört? Wegen dieser 5.000 Menschen, die innerhalb des letzten Jahres verstarben, sollen sich 83 Millionen impfen lassen? Wenn der Impfstoff zu 99,9 % ‘sicher‘ ist, was ein Wahnsinnserfolg wäre, dann muss mit 0,1 % Opfern von 83 Millionen = rd. 80.000 gerechnet werden. Mir scheint das Gegengift erheblich gefährlicher als das, was es bekämpfen soll..…“ (Quelle hier).

2020 mehr Sterbefälle als in den Jahren zuvor, aber keine Übersterblichkeit

Einschließlich der „an und mit“ Corona-Gestorbenen hat es im Panikmache-Jahr 2020 (nach den vorläufigen Rohdaten) 982 489 Todesfälle gegeben, aber keine sogenannte Übersterblichkeit.***) Es wurde sozusagen normal gestorben. Zwar sind 2020 in Deutschland mehr Menschen aus dem Leben geschieden als in den Jahren zuvor. Aber tendenziell zugenommen hat die Zahl der Todesfälle schon vor 2020: von 2006 mit  821 627 Fällen auf 939 520 Tote 2019. Sie steigt seit fünfzehn Jahren (hier). Das ist die Folge der nach oben verschobenen Altersstruktur, es gibt mehr alte Menschen als früher, und deshalb sterben auch mehr. Für 2020 kommt als Besonderheit hinzu, dass es ein Schaltjahr mit einem zusätzlichen Tag mit rund 3000 zusätzlichen Sterbefällen war. Mehr Tote waren 2020 also ohnehin zu erwarten. Der Anstieg geht größtenteils darauf zurück, dass mehr Personen mit 80 Jahren und darüber gestorben sind. Das Statistische Bundesamt weist ausdrücklich darauf hin (hier). Die heute Achtzigjährigen gehören außerdem zu einem besonders geburtenstarken Jahrgang. Deshalb waren aus statistischer Sicht rund 50 000 Tote mehr zu erwarten gewesen (Quelle hier). Tatsächlich sind es gegenüber 2019 (nach den Rohdaten) 42 969 gewesen. Die ganze Statistik des Bundesamtes siehe hier.

Eine Studie aus der Uni-Klinik Innsbruck: Impfwillige zuerst auf Antikörper testen

Abschließend noch der Hinweis auf eine Studie aus der Universitätsklinik Innsbruck. Danach sind  von einer Corona-Erkrankung Genesene ausgerüstet mit einer stabilen Langzeitimmunität. Nach Angaben von Studienleiter Florian Deisenhammer immunisiert die durchgemachte Erkrankung „viel wirksamer als eine Impfung“. Außerdem hält er es für sinnvoll, die Impfwilligen zunächst darauf zu testen, ob bei ihnen bereits Antikörper**) vorhanden sind. Der österreichischen Regierung hält er vor, dass dies nicht geschieht. Sie initiiere auch keine Untersuchungen, wie weit die Coronavirus-Antikörper in der Bevölkerung schon verbreitet seien. Denn alle Österreicher mit Antikörpern könnten vom Freitesten und geplanten Impfen befreit werden. Dadurch könne das Land beim Impfen viel Geld und Kapazitäten sparen. Auch ließen sich Personen mit Antikörpern laut Studie gezielt dort einsetzen, wo das Corona-Risiko hoch sei, weil keine Gefahr einer zweiten Ansteckung bestehe, auch nicht für Corona-Mutationen. (Quelle hier).

Wie Deutschland jetzt verfahren sollte

Als Handlungsempfehlung lässt sich aus der Studie ableiten: An die Stelle von PCR-Tests sollten Antikörper-Tests treten, jedenfalls grundsätzlich. So müsste auch Deutschland verfahren. Die PCR-Tests als Diagnosemittel sind als zu fragwürdig aufzugeben. Damit entfallen auch die daraus abgeleiteten „Neuinfektionen“ und die Inzidenzwerte, die politisch und medial künstliche Aufregung ermöglichen. Es genügt, die Zahl jener zu erfassen, die an Corona wirklich ernsthaft und gefährlich erkrankt sind. Also nicht anders, wie es in allen früheren Grippezeiten geschehen ist.

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*) Diese Autorengruppe setzt sich dafür ein, die politische Kontrollfunktion einer kritischen Öffentlichkeit zu bewahren, und schreibt: „Die öffentliche Diskussion über den angemessenen Umgang mit dem Virus ist geprägt von Lagerdenken und dem Hang zur Abwertung abweichender Meinungen. Solche Abwertungen berufen sich regelmäßig auf die angeblich ganz eindeutige Handlungsvorgaben machenden Erkenntnisse ‚der‘ Wissenschaft. Sie unterbinden damit tendenziell das, was Wissenschaft im Kern ausmacht: nämlich den systematischen Zweifel, die Skepsis als Methode, sowie die Pluralität disziplinärer Perspektiven. Es muss darum gehen, die Debatten nicht ’szientistisch‘ zu verkürzen, die politischen Kontrollfunktionen einer kritischen Öffentlichkeit zu bewahren und politische Maßnahmen von der einseitigen Fixierung auf Inzidenz zu lösen.“

**)  Was ist der Unterschied zwischen Antigen und Antikörper? Das Immunsystem bildet Abwehrstoffe gegen Viren, Bakterien und Pilze. Ziel ist, den Körper zu schützen. Die Viren, Bakterien und Pilze werden in diesem Fall als Antigene bezeichnet. Die Antikörper sind für diese Antigene passend hergestellte Verteidigungsmittel. (Quelle hier).

***) Ich habe die anfängliche Textversion korrigiert, weil die Zahlen aus der Quellenangabe (mit Hinweis auf das Statistische Bundesamt) nicht übereinstimmten mit den wirklichen Zahlen des Bundesamtes. Die aber waren erst vom 29. Januar  an hier öffentlich verfügbar.

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3 Kommentare zu „Warum PCR-Tests nichts taugen“

  1. Irgendwann kam mir die schrille Idee, dass Corona womöglich nicht das Problem sondern die Lösung ist, quasi eine Impfung gegen die Grippe. Mir fiel schon letztes Jahr auf, dass ich keine Erkältung bekam, obwohl ich sonst jedes Jahr mindestens eine hatte. Auch ist mir niemand mit einer Erkältung aufgefallen. Da war einfach nichts. Seitdem hatte ich vermutet, dass sich das dieses Jahr wiederholt. Der bei mir typische, zeitliche Schwerpunkt für Erkältungen liegt im Bereich November bis Januar. Mit dem heutigen Tag endet dieser Zeitraum in dieser Saison und ich habe wieder keinerlei Erkältung und niemanden mit einer bemerkt. Wenn man uns die übliche Grippe als Coronapandemie verkauft hätte, dann hätte ich doch mindestens Corona haben müssen. Da war aber wieder nichts.

    Eine andere schrille Idee ist die, anzunehmen, dass diejenigen (z.B. die Chinesen), die die Coronaviren in der Landschaft verteilt haben, früher auch die Grippeviren verteilt haben und dies aktuell einfach unterlassen. Das würde erklären, warum es keine Grippe gibt. Das würde aber auch bedeuten, dass die alljährliche Grippe kein natürliches sondern womöglich ein provoziertes Phänomen ist.

    ZITAT: „Wie Deutschland jetzt verfahren sollte“

    Deutschland sollte das gesamte Merkel-Regime sowie sämtliche Intendanten und Redakteure aller Mainstreammedien in das für Coronaleugner geschaffene KZ in Sachsen überführen und festsetzen. Anschließend den Schlüssel wegschmeißen und die Örtlichkeit aus sämtlichen Landkarten löschen.

    Anschließend sollten alle damit aufhören, den Vorgaben des Merkel-Regimes noch irgendeine Beachtung zu schenken. Dieser ganze Mist mit den Inzidenzwerten dient nur zur Beschäftigung und Ablenkung. Das Merkel-Regime besteht nur aus Lüge und Betrug. Man tut gut daran, sich davon völlig zu lösen statt seine Zeit damit zu vertun, immer wieder über die verschiedenen Stöckchen zu springen.

    Bei einer Pandemie gibt es großflächige Auswirkungen. Wenn man sich also in seiner Umgebung umsieht, dann muss man diese Auswirkungen wahrnehmen können. Wenn man aber selbst über längere Zeiträume nichts wahrnimmt, dann ist da auch nichts, ganz gleich, was einem Medienterroristen auch immer einzureden versuchen. Alles, was ich wahrnehme, sind verrückte Hysteriker, denen man erfolgreich eingeredet hat, dass es so etwas wie gesunde Menschen überhaupt nicht gibt und dass deswegen jedem so eine verdammte Maske aufgenötigt werden muss.

    Frei nach Kant: Hebt endlich Eure Ärsche und fangt an, selbstständig zu denken!

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