Corona-Manipulationen am Arzneimittelgesetz – Die vielen Schutzvorschriften, die mittels Verordnung außer Kraft gesetzt wurden, um unerprobte Corona-Impfstoffe freizugeben – Viren als Herrschaftsmittel und das Impfen als Mittel für individuelle Unterwerfung – Die Welt der Medizin und Pharmaindustrie wurde mit den Impfstoffen drastisch verändert – Was für Corona-Impfstoffe alles erlaubt ist und für andere nicht – Das Versagen der Massen-Medien: Statt den Staat zu kontrollieren, fressen sie ihm aus der Hand
Beherrschendes Thema in Politik und Medien ist seit dem 24. Februar der Russland-Ukraine-Krieg. Die beiden Jahre davor ist Dauerthema Covid-19 gewesen. Jetzt führt es ein Schattendasein, ist aber nicht aus der Welt und tritt aus dem Schatten gerade wieder heraus: Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat die Corona-Impfung nun auch für sämtliche Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren an empfohlen, nicht mehr nur für die mit „Risikofaktoren“. Tot ist das Thema Corona also nicht, es wird stets neu belebt – oder von den Affenpocken abgelöst bzw. ergänzt. Zu verführerisch ist für die politischen Machthaber, die Angst der Menschen vor schwerer Krankheit zu schüren und zu missbrauchen, die Bürger mit Anordnungen aus vorgeblichen Gesundheitsschutzgründen zu traktieren und abzulenken, um diese schöne Zeit der bewusst herbeigeführten einseitigen Aufmerksamkeit für ein „autoritäres Durchregieren“ (Thorsten Hinz) zu nutzen.
Viren als Herrschaftsmittel und das Impfen als Mittel für individuelle Unterwerfung
Der Publizist und Buchautor Hinz verwendet dafür den Begriff „Biopolitik“ und nennt, was dabei herauskommt, „biopolitische Monstrositäten“. Die Corona-Viren hätten den totalitären Zugriff auf alle Bereiche der Gesellschaft ermöglicht. Die Biopolitik sei zu einem Herrschaftsmittel und die Impfung zum Siegel der individuellen Unterwerfung geworden. „Die Gesellschaft ist sediert und abgelenkt von den brennenden Problemen und Konflikten, die politische Fehlentscheidungen oder sinistre Absichten herbeigeführt haben.“ (In: Junge Freiheit vom 20. Mai 2022, Seite 18).
Schutzvorschriften außer Kraft gesetzt, um unerprobte Corona-Impfstoffe freizugeben
Die neue Stiko-Empfehlung zum Impfen aller Kinder ruft in Erinnerung, was Bundesregierung und Bundestag handstreichartig geändert oder außer Kraft gesetzt haben, um die unerprobten Corona-Impfstoffe freizugeben, sie den Menschen aufzudrängen und teils aufzuzwingen. Der einzige mir bekannt gewordene Überblick über die vielen Einzelheiten dieses Handstreichs findet sich auf der Blog-Seite Communitas Bonorum von Mario Buchner.*) Er ist zusätzlich erschreckend und ungeheuerlich.
Die Welt der Medizin und Pharmaindustrie wurde mit diesen Impfstoffen drastisch verändert
Dieser Blog nennt sich „Blog für Werte & Evidenz in Pharma & MedTech“. Dort hat Buchner die Änderungen im Arzneimittelgesetz (AMG), in der Arzneimittelhandelsverordnung (AM-HandelsV), der Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV) und im Transfusionsgesetz (TFG) akribisch aufgelistet (hier). In einem 6-Minuten-Begleit-Video erläutert er das. Mit der Markteinführung der Corona-Impfstoffe habe sich die Welt der Medizin und Pharmaindustrie drastisch verändert. Über Nacht seien wesentliche, bisher geltende und bewährte Gesetze, Verordnungen und Praktiken über Bord geworfen worden. Still und heimlich habe die Bundesregierung eine Verordnung verabschiedet: die Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung (MedBVSV).
Was für Corona-Impfstoffe alles erlaubt ist und für andere nicht
Diese Verordnung, so Buchner, sei der entscheidende Federstrich, mit dem die Bundesregierung für eine schnellstmögliche Einführung der Corona-Impfstoffe einen Großteil der wichtigsten Arzneimittelgesetze und Verordnungen außer Kraft gesetzt habe. Da die Aufzählung recht eindrucksvoll ist, gebe ich sie hier ungekürzt wieder. Sie zeigt, was für Corona-Impfstoffe alles erlaubt ist und für andere nicht:
Abgelaufene Corona-Impfstoffe dürfen in Verkehr gebracht und verimpft werden (Paragraph 8 Absatz 3 AMG).
Corona-Impfstoffe benötigen keine Kennzeichnung (Paragraph 10 AMG).
Corona-Impfstoffe benötigen keine Packungsbeilage (Paragraph 11 AMG)
Corona-Impfstoffe benötigen keine Fachinformation Paragraph 11a AMG (Fachinformation).
Corona-Impfstoffe dürfen auch ohne Zulassung in Verkehr gebracht werden Paragraph 21 AMG (Zulassungspflicht).
Corona-Impfstoffe dürfen auch ohne eine staatliche Chargenprüfung in Verkehr gebracht werden (Paragraph 32 AMG).
Corona-Impfstoffe dürfen unter Umgehung der Apotheken in Verkehr gebracht werden (Paragraph 43 AMG).
Corona-Impfstoffe dürfen unter Umgehung der Vertriebswege (Großhandel – Apotheke – Arzt – Patient) in Verkehr gebracht werden (Paragraph 47 AMG).
Corona-Impfstoffe dürfen ohne Einfuhrerlaubnis nach Deutschland eingeführt werden (Paragraph 72 Abs.1 und 4 AMG).
Corona-Impfstoffe dürfen ohne Zertifikate nach Deutschland eingeführt werden (Paragraph 72a Abs. 1 AMG).
Gewebe, die der Behandlung oder Vorbeugung von COVID-19 dienen, dürfen ohne Erlaubnis nach Deutschland eingeführt werden (Paragraph 72b Abs. 1 und 2 AMG).
Die einmalige Einfuhr von Gewebe die der Behandlung oder Vorbeugung von COVID-19 dienen, dürfen ohne Erlaubnis nach Deutschland eingeführt werden (Paragraph 72c Abs. 1 AMG).
Die Ausfuhr von Corona-Impfstoffen aus Deutschland bedarf keiner Genehmigung (Paragraph 73a AMG).
Preise für Corona-Impfstoffen können frei gebildet werden (Paragraph 78 AMG).
Ärzte und Apotheker haften für die Verabreichung von Corona-Impfstoffen nicht (Paragraph 84 AMG).
Hersteller haften für das Inverkehrbringen ihrer Corona-Impfstoffe nicht (Paragraph 94 AMG).
Corona-Impfstoffe dürfen durch jeden ausgeliefert werden (Paragraph 4a Absatz 1 AM-HandelsV, Abgabe sonst nur durch berechtigte Betriebe).
Corona-Impfstoffe dürfen an jeden ausgeliefert werden (Paragraph 6 Absatz 1 AM-HandelsV, Auslieferung sonst nur an Betriebe mit Erlaubnis).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne Herstellungserlaubnis hergestellt werden (Paragraph 13 AMG).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne Sachkenntnis hergestellt werden (Paragraph 15 AMG).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne eine sachkundige Person hergestellt werden (Paragraph19 AMG).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch entgegen QMS, GMP und GfP hergestellt werden (Paragraph 3 AMWHV).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne ausreichendes sachkundiges und qualifiziertes Personal hergestellt werden (Paragraph 4 AMWHV).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne regelmäßige Selbstinspektionen und eine Qualifizierung der Lieferanten für Rohstoffe, Verpackungsmaterial etc. hergestellt werden (Paragraph 11 AMWHV).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne Kennzeichnung hergestellt werden (Paragraph 15 AMWHV).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne eine qualitative Überprüfung und Freigabe in Verkehr gebracht werden (Paragraph 16 AMWHV).
Corona-Impfstoffe können mit Zustimmung der Behörde auch ohne Freigabe in Verkehr gebracht und aus dem Ausland eingeführt werden (Paragraph 17 AMWHV).
Für Corona-Impfstoffe entfallen mit Zustimmung der Behörde alle genannten Vorschriften (Paragraphen 22 – 26 AMWHV).
Außer Kraft gesetzt wurden nach Paragraph 5 der MedBVSV für Corona-Impfstoffe:
Personen, die mit einem Corona-Impfstoffe geimpft wurden, dürfen Blut spenden (Paragraph 5 Absatz 1 Satz 2 TFG).
Restriktionen bei den Anforderungen an die Spendeneinrichtung bzw.zur Entnahme der Spende wurden gelockert (Paragraph 4 und Paragraph 7 TFG).
Die Links zu den genannten Gesetzen und Verordnungen:
Arzneimittelgesetz (AMG): hier
Transfusionsgesetz (TSG): hier
Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV): hier
Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung (MedBVSV): hier
Das Versagen der Massen-Medien: Statt den Staat zu kontrollieren, fressen sie ihm aus der Hand
Diese Auflistung von Mario Buchner im Blog Communitas Bonorum macht deutlich, mit welchem kriminellem Potential politischen Führungspersonals wir Bürger zu rechnen haben und welchem wir schon ausgesetzt sind. Aber noch immer geht diese Wahrnehmung an der Mehrheit der Bevölkerung völlig vorbei. Jene Medien, aus denen sie ihre Informationen bezieht, enthalten ihr umfassende Aufklärung vor. Statt Wächter zu sein, statt staatliches Agieren zu kontrollieren und notfalls zu warnen, wenn es aus dem Ruder läuft und für die Bürger gefährlich wird, fressen sie dem Staat aus der Hand.
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*) Mario Buchner ist Geschäftsführer der JungleScouts GmbH in Bad Marienberg. Warum er den Blog Communitas Bonorum gegründet hat, erläutert er so:
„Seit 1989 arbeite ich im Gesundheitswesen. Ich habe im Rettungsdienst angefangen, eine Krankenpflegeausbildung begonnen und als Lehrer an einer Berufsfachschule für den Rettungsdienst gearbeitet. Im Jahr 2001 bin ich in die Pharmaindustrie gewechselt und habe dort als Pharmareferent, Medical Field Manager, Produkt Manager, Market Access Manager und Manager für Gesundheitspolitik gearbeitet. Seit 2014 bin ich als selbstständiger Geschäftsführer der JungleScouts GmbH für verschiedene Pharma- und Medizintechnikunternehmen, Healthcare-Agenturen und Startups im Bereich LifeScience tätig gewesen.“
„Ich habe meinen Beruf immer mit viel Herzblut und Verantwortungsbewusstsein ausgeübt. Im Vordergrund meiner Arbeit stand für mich immer der Patient und die damit verbundenen hohen Ansprüche an Qualität und Ethos der notfallmedizinischen, pflegerischen und pharmakologischen Versorgung. Mit dem Auftreten der sogenannten ‚Corona-Pandemie‘ brach mein bisheriges Bild der Medizin und Gesundheitsbranche vollständig zusammen. Dachte ich bisweilen überwiegend von Kollegen und Geschäftspartnern umgeben zu sein, die aufgrund ihrer unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Ausbildungen in der Lage seien, die Widersprüchlichkeiten dieser ‚Pandemie‘ sofort zu erkennen und korrigierend darauf einzuwirken, musste ich die bittere Erfahrung machen, dass ich von willfährigen Mitläufern, Duckmäusern und Feiglingen umgeben war. Bei dem ein oder anderen hatte ich auch einfach die intellektuellen Kompetenzen überschätzt. Alle machten mit und keiner sagte ein Wort. Nur hinter vorgehaltener Hand sprachen sich viele gegen die Geschehnisse aus.“
„Heute, nach nunmehr zwei Jahren einer politischen und medialen Pandemie-Inszenierung, bin ich an den Punkt gekommen, dass ich mich schäme, diesem System jemals angehört zu haben. Ich will mit DIESER Gesundheitsindustrie nichts mehr zu tun haben! Darum beende ich meine Arbeit in diesem Bereich so lange, bis endlich eine Umkehr eintritt. Eine Umkehr hin zu einer evidenzbasierten Medizin und wertebasierten Industrie, die sich an Standards, Recht und Gesetz hält. Dafür will ich mich weiterhin einsetzen, darum habe ich die Wertegemeinschaft COMMUNITAS BONORUM ins Leben gerufen, um mit Gleichgesinnten gegen eine korrupte Gesundheitsindustrie vorzugehen und mich für die Belange der Patienten einzusetzen.“