Fundsache
„Insgesamt ist der Klimawandel eine Herausforderung. Aber erst die Energiewende macht daraus eine Katastrophe.“ Physiker Dr. Peter Adel in seinem Beitrag „Wie Deutschland seinen Wind ausbremst“.
Nun tagen sie wieder, die Klimaschützer. Im ägyptischen Seebad Scharm el-Scheich hat die 27. Weltklimakonferenz (COP) begonnen – die siebenundzwanzigste! Mit über 30 000 erwarteten Teilnehmern – über dreißigtausend! Irre. Die meisten Teilnehmer reisen mit dem Flugzeug an – mit Privatjets. Wenigstens die Online-Zeitung Die Freie Welt weist darauf hin (hier). Dabei wird ziemlich viel Kerosin in die Luft gejagt. Die Klimaschützer kümmert das nicht. Muss sie auch nicht kümmern, denn die Behauptung, das anthropogene CO2 heize das Klima auf, ist ohnehin eine Mär. Offenkundig wissen das auch die Klimaschützer, die zur Konferenz gereist sind. Sonst wären sie doch wohl ohne diese vielen Flieger gekommen. Oder?
Bundesaußenministerin Baerbock von der Grünen-Partei sieht die Menschheit wegen des Klimawandels auf einen Abgrund zusteuern. Nun, die Menschheit sicher nicht, jedenfalls nicht durch jenes CO2, aber zumindest Deutschland mit dem, was die grünen Sozialisten aller Altparteien durch ihre Energiewende-Politik in der deutschen Wirtschaft anrichten.
Ergänzend zur Quelle der Fundsache: „Die massenhafte Ausbreitung von Windrädern sorgt dafür, dass Wassermangel, Missernten und Waldsterben zunehmen“, schreibt Stefan Klinkigt in einer „Nachlese“ (hier) zu seinem Artikel „Dürre durch Windräder?“ Auf diesen Artikel (hier) habe es wieder sehr interessante Leserreaktionen gegeben. Besonders auf den Punkt gebracht habe es der Physiker Dr. Peter Adel. Dieser habe bereits 2019 zu diesem Thema den sehr lesenswerten Artikel „Wie Deutschland seinen Wind ausbremst“ veröffentlicht. In ihm findet sich die jetzt auch von mir zitierte Äußerung Adels, die vollständig so lautet:
„Während das böse CO2 dafür sorgt, dass die Erde grüner wird und die Wüsten schrumpfen (Satellitenmesungen!), sorgt die Energiewende offensichtlich dafür, dass hier der Wassermangel und damit die Missernten und das Waldsterben zunehmen. Insgesamt ist der Klimawandel eine Herausforderung. Aber erst die Energiewende macht daraus eine Katastrophe.“
Physiker Adel seinerseits weist auf eine Veröffentlichung von Axel Kleidon in der Meteorologischen Zeitschrift (Vol. 30, Nr. 3) hin, aus der hervorgeht, „dass die Pläne der Energiewende regional weit mehr Windenergie gewinnen wollen, als die Natur überhaupt bereitstellt“.
Wenn also erst die Energiewende aus dem Klimawandel eine Katastrophe macht, also einem Klimawandel, den es in Erdgeschichte als Kaltzeit-Warmzeit-Kaltzeit-Wechsel schon immer gegeben hat, wird man vermuten dürfen, dass die Klimaschützer für dies Katastrophe dann wohl nicht ihre Energiewende-Politik verantwortlich machen werden, sondern dem Klimawandel.
PS. Dieser Beitrag ist auch in der Online-Zeitung Die Freie Welt zu lesen. Dort finden sich zu ihm: unter anderem folgende Kommentare:
Werner Hill 08.11.2022 – 19:48 – Die natürlichen Klimaschwankungen waren seit Menschengedenken eine Herausforderung für Menschen und Tiere. Und es macht sicherlich Sinn, sich jetzt auf eine Phase der Klimaerwärmung einzustellen und darüber zu reden, wie man am besten damit umgeht.
Alles andere, insbesondere die Forderung, die Weltklimaerwärmung durch CO2-Einsparung zu begrenzen, ist blanker Unsinn. Da dies jedem zu logischem Denken Fähigen klar sein müßte, erhärtet sich der Verdacht, daß es auch hier nur darum geht, den Great Reset vorzubereiten. Ähnlich wie bei den gegen viele Menschenrechte verstoßenden Corona-Schikanen, läuft auch mit Hilfe der mediengemachten Klimahysterie ein hinterhältiges Programm um Freiheiten einzuschränken, Menschen verarmen zu lassen und ihren Willen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, zu brechen. Und die „eigentliche Katastrophe“ ist, daß das so viele immer noch nicht gemerkt haben und weiter die Marionetten der Reset-Betreiber wählen.
Thomas 08.11.2022 – 21:15 – Die Welt steuert, schon in großen Teilen auf den Abgrund zu, vor allen Dingen der Wertewesten ..Schuld ist aber nicht das Photosynthesegas CO², sondern ein paar hundert größenwahnsinnige US Bürger, aus der US Vanguardplutokratie und ihre europäischen Satrapenregierungen. Somit könnte die letzte Generation, in vielen Länder, tatsächlich die letzte Generation sein, aber aus latenter ,pathologischer Dummheit.