Für die Ernährung der Menschen ist das gut und für ihre Gesundheit keine Bedrohung – Aber bei zu wenig CO2 ist das anders: Unter 120 bis 130 ppm CO2 in der Luft beginnen die Pflanzen abzusterben – Ein höherer CO2-Gehalt beschert auch noch andere Vorteile – Es hat also Folgen, den CO2-Gehalt in der Luft zu erhöhen oder zu verringern
Pardon, noch einmal etwas zum Kohlendioxid. Ein Leser hat in seinem Kommentar (hier) eine schöne prägnante und einprägsame Formulierung gefunden: Für Pflanzen ist CO2 das, was für Menschen der Sauerstoff ist. Wir atmen Sauerstoff ein und CO2 aus. Bei Pflanzen ist es umgekehrt: Sie atmen CO2 ein- und Sauerstoff aus. Das ist für beide Seiten überlebenswichtig.“ Mit anderen Worten: eine echte, wunderbare Symbiose. Und der Amerikaner Dr. Craig D. Idso*) ergänzt das auf diese Weise: „Somit ist CO2 buchstäblich die ‚Nahrung‘, die im Wesentlichen alle Pflanzen (und Tiere, die Pflanzen konsumieren, einschließlich der Menschen) auf der Erde ernährt. Und wenn dieses Nahrungsangebot abnimmt, beginnt auch die Natur zu schwinden.“
Idso warnt davor, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu verringern (hier). Ebendas aber streben Regierungen und Organisationen mit ihrer Klimaschutzpolitik an, wie jüngst auf der 27. Weltklimakonferenz in Scharm el-Scheich abermals zu besichtigen und penetrant gefordert. Für Idso aber ist das für die Menschheit eine Bedrohung. Je niedriger die CO2-Konzentration, desto größer das Risiko. Oder anders formuliert: „Je mehr CO2, desto besser.“
Bedroht mehr CO2 die Gesundheit der Menschen? Nein. Auch in Zukunft nicht
Derzeit bedroht der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre die menschliche Gesundheit nicht – so Idso am 3. Oktober 2022 hier. Er stelle auch keine realistische Bedrohung für die Zukunft dar, denn die CO2-Konzentration müsste um das 36-fache über die derzeitige Konzentration steigen, bevor sie auch nur ansatzweise ein leichtes Gesundheitsrisiko darstellen würde. Dieser Wert (d.h. 15.000 ppm) werde niemals erreicht werden, da er um den Faktor zehn über dem ungefähren Grenzwert von 1500 ppm CO in der Atmosphäre liege, „den die Wissenschaftler für möglich halten, wenn die Gesellschaft alle derzeit bekannten fossilen Brennstoffreserven auf der Erde nutzt“.
Unter 120 bis 130 ppm CO2 in der Luft beginnen die Pflanzen abzusterben
Die Ergebnisse der Forschung zeigen laut Idso, dass die Menschheit von einem höheren CO2-Gehalt in der Atmosphäre profitiert. Er steigert die Pflanzenerträge und verbessert das verfügbare Angebot von Kohlenhydraten. Dagegen wirke die Wachstumsreaktion auf sehr niedrige CO2-Konzentrationen, (hier) umgekehrt: „Je stärker die CO2-Konzentration in der Atmosphäre gesenkt wird, desto verheerender werden die Auswirkungen sein, da die Forschung zeigt, dass Pflanzen bei CO2-Konzentrationen unter 120 oder 130 ppm abzusterben beginnen.“
Die anderen Vorteile eines höheren CO2-Gehalts
Folglich werde sich jede Verringerung des CO2-Gehalts, propagiert „von viel zu vielen Politikern und Aktivisten“, auf den gegenwärtigen Zustand der Natur negativ auswirken. Beeinträchtigt würden auch andere Vorteile höheren CO2-Gehalts wie zum Beispiel eine effizientere Wassernutzung und die Fähigkeit, Umweltbelastungen (wie Dürre, Krankheiten, hoher Salzgehalt des Bodens, geringe Lichtintensität, Ozonverschmutzung, Hitzewellen, Hitzewellen, geringe UV-B-Strahlung) besser zu widerstehen. Diese Vorteile zu verringern, werde mit Sicherheit die globale Nahrungsmittelversorgung verringern, was zu Unruhen und Konflikten führen könne, wenn der Rückgang groß genug sei.
Es hat also Folgen, den CO2-Gehalt in der Luft zu verringern
Idsos Fazit: „Es hat also Folgen, wenn der CO2-Gehalt der Luft um irgendeinen Betrag reduziert wird. Das Gegenteil zu behaupten oder diese wissenschaftlich fundierte Wahrheit zu ignorieren oder zu leugnen zeugt von der Ignoranz (und Arroganz) derjenigen, die die CO2-Konzentration in der Atmosphäre unbedingt verringern wollen.“
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*) Dr. Craig D. Idso ist Gründer und CEO des Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change, einer gemeinnützigen öffentlichen Wohltätigkeitsorganisation, die sich der Entdeckung und Verbreitung wissenschaftlicher Informationen über die Auswirkungen der atmosphärischen Kohlendioxidanreicherung auf Klima und Biosphäre widmet. Das Zentrum produziert den Online-Newsletter CO2 Science und unterhält eine umfassende Online-Sammlung von Leitartikeln und Rezensionen von Peer-Review-Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften zum globalen Klimawandel. Dr. Idsos Forschung ist viele Male in Peer-Review-Zeitschriften erschienen. (Quelle hier).
Kommentare aus der Online-Zeitung Die Freie Welt (hier), wo der Beitrag ebenfalls erschienen ist:
Wolfgang Pöschl 17.11.2022 – 08:08 – Trockene Luft besteht zu 78,08 % aus Stickstoff, zu 20,95 % aus Sauerstoff, zu 0,93 % aus Argon und zu 0,04 % aus Kohlenstoffdioxid. Erst bei der 25-fachen der heutigen Konzentration des CO2 in der Erdatmosphäre würde die 1 % Marke erreicht. Also 3-mal soviel, wie heute dürfen es dann schon werden. Das wäre die ideale Konzentration für die Pflanzen. Das mit der Klimaerwärmung durch vom Menschen hinzugefügtes CO2 ist Unsinn. In Urzeiten war die CO2-Konzentration schon 10- bis 20-mal so hoch wie heute und der Planet hat prächtig geblüht. Da ist es nicht zu heiß geworden und da ist nichts verbrannt. Das liegt daran, dass die Absorptionslinien des CO2 im Infrarotbereich längst gesättigt sind. Nur noch ein ganz leichter Anstieg ist möglich durch den Dopplereffekt bei Erwärmung. Dieser Effekt verschwindet jedoch bei der 2-fachen CO2-Konzentration in den vernachlässigbaren Bereich. Die Klimalüge des IPPC wird uns noch lange plagen. Die wirklichen Probleme liegen bei der Umweltzerstörung durch den Bau von Windkraftanlagen, Solaranlagen und Elektroautos. Man beschleunigt die Zerstörung der Umwelt unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, der das Klima nicht schützt.
Coronat Hotspott 15.11.2022 – 09:41 – „Je mehr CO2, desto besser“ – Es geht nicht darum, was besser für das Leben und die Allgemeinheit ist sondern darum, was besser für die Psychopathen-Elite ist. Leider sind inzwischen selbst wirklich intelligente Menschen zu dumm, selbst einfachste Dinge zu verstehen, wie die Corona-/Viruslüge jedem klarmachen sollte. Virus-/Coronalüge und Klimalüge sind die zwei Seiten derselben Medaille, und was macht die breite Masse? Sie fordert die REALEN Maßnahmen gegen die beiden gefährlichsten FIKTIONEN in der bekannten Geschichte der Menschheit. Wann hat es so viel Irrsinn jemals gegeben?