„Die Menschheit steuert auf einen Abgrund zu“ – Ohne Strom aus Kohle und Kernkraft fehlt für die Versorgung eine Riesenmenge – Was zu viele Menschen noch immer nicht begriffen haben: Die Klimaschutzpolitik ist nur Vorwand und Teil eines anderen Vorhabens – Was die „Klimaschützer“ jetzt nach der COP27 bejammern, sollte ihren Opfern Anlass zur Freude sein – Ein guter Grund, den Kanzler und sein Personal zu entsorgen
Annalena Baerbock kann auch mal recht haben. Als die jüngste Weltklimakonferenz (COP27) im entlegenen Wüstenort Scharm el-Scheich begann, hatte die Bundesaußenministerin dramatisch gewarnt, die Menschheit steuere „auf einen Abgrund“ zu.*) Ja, durchaus tut sie das; für sich genommen nämlich, ist diese Warnung vollauf berechtigt – freilich in einem ganz anderen Sinn, als Baerbock sie verstanden wissen will. Berechtigt ist Baerbocks Äußerung dann, wenn diese absurde Klimaschutzpolitik global fortgesetzt wird und gar so ausartet wie das, was die politische Führung in Deutschland ihren Bürgern als „Energiewende“ aufzwingt. Die ruinösen Folgen für Wirtschaft, Arbeitsplätze und Gesellschaft sind längst unübersehbar und mit den gewaltigen Preissteigerungen für Energie sowie der galoppierenden Inflation bei anderen Produkten unmittelbar zu spüren. Deutschland wird Schritt für Schritt in ein de-industrialisiertes Land verwandelt. Eben das ist der Abgrund.