Das Wahlrecht ist auch Pflicht

Dazu gehört, über die politische Lage gut genug informiert zu sein – Sieben Darstellungen, die mehr liefern als die Altparteien und die ihnen folgsamen Medien

Wer wählen darf, muss es auch tun. Das Recht, den neuen Bundestag zu wählen, ist auch eine Pflicht. Wer sich dem Wahlgang oder der Briefwahl verweigert, verliert sein Beschwerderecht darüber, wenn ihm nicht gefällt, was nach der Wahl in und mit Deutschland politisch geschieht. Aber bevor er wählt, sollte er über die politische Lage gut genug informiert sein. Die Politiker der Altparteien und die ihnen folgsamen Medien liefern nur das ihnen Gefällige. Denjenigen Themen, die für Deutschland und die Deutschen wirklich entscheidend sind, weichen sie aus. Zur Sprache kommen diese Themen nur in den noch freien und unabhängigen Medien. Wer sich zusätzlich informieren will, findet sie ohne weiteres. Zu den gedruckten Medien gehören die Wochenzeitungen Junge Freiheit und Preußische Allgemeine, das monatliche Magazin eigentümlich frei und Tichys Einblick. Aber das meiste ist im Internet („online“) verfügbar: in Ton-, Text oder Video-Formaten, in zahllosen Blogs und Portalen, in Online-Zeitungen wie Die Freie Welt und EpochTimes und die tägliche ef-online. Ergänzt werden sie durch Wortmeldungen verantwortungsbewusster, gestandener und aufrechter Bürger, die aus beruflichen Kenntnissen kundig sind oder sich bei kenntnisreichen Anderen kundig gemacht haben. Zu diesen für Demokratie und Freiheit engagierten Bürgern gehört Gerd Schultze-Rhonhof.

Der ehemalige Generalmajor der Bundeswehr hat sich, seit er außer Dienst ist, immer wieder mit politischen Beiträgen zu Wort gemeldet. Seine sachlich-nüchternen, klugen und kritischen Analysen haben die politische Diskussion in Deutschland bereichert und wertvolle Aufklärarbeit geleistet und tun dies weiterhin. Schultze-Rhonhofs Wirken ist beispielgebend. Aufrechte, unbestechliche Männer wie er, die sich öffentlich gegen den links-grünen Mainstream in Politik und Medien zur Wehr setzen, sind alles andere als die Regel und hierzulande selten geworden. Zur nun kurz bevorstehenden Bundestagswahl am 26. September hat er eine ausführliche Lagedarstellung verfasst. In sieben Teilen und getrennt aufrufbar habe ich sie hier veröffentlicht:

– Was deutsche Politik verspielt

– Das Pech der jungen Generation

– Europa als Überlaufbecken von Geburtenüberschüssen anderer Kulturen

– Die EU ist notwendig, aber zu reformieren

– Beharrliches Schweigen zur Schuldenfalle

– Diese krankhaften Auswüchse gegen die AfD

– Der Kampf gegen Rechts und die AfD

Diese Beiträge mögen die persönliche Wahlentscheidung zur Bundestagswahl am 26. September erleichtern helfen, nur die Briefwähler erreichen sie dafür nicht mehr rechtzeitig. Schultze-Rhonhof konzentriert sich auf jene Themen, die die Altparteien im Wahlkampf vermeiden, die aber Deutschlands Zukunft und Schicksal entscheidend bestimmen werden, darunter

  • die Entdeutschung Deutschlands,
  • das unterdrückte deutsche Nationalbewusstsein,
  • Deutschland und die EU als Auffangbecken für die Geburtenüberschüsse afrikanischer und islamischer Länder,
  • die katastrophalen Folgen dieser absichtlich betriebenen Zuwanderung,
  • die horrenden „Asylkosten“, die Fehlentwicklung der EU zu einem bürgerfernen Zentralstaat, d
  • das an EU-Instanzen dahinschwindende Selbstbestimmungsrecht der Deutschen,
  • die dringend notwendige Reform der EU als Staatenbund,
  • die inflationäre EZB-Geldpolitik zum Retten von überschuldeten Staaten und Banken auf Kosten der Sparer,
  • die deutschen Verlustrisiken bei den Target-II-Guthaben durch die EZB-Käufe von Staatsanleihen und die EU-Corona-Wiederaufbauhilfe,
  • die Mithaftung Deutschlands für die Überschuldung anderer EU-Staaten,
  • die Gefahr muslimischer Mehrheit in Deutschland und der EU,
  • die Ausländerkriminalität als Folge der herbeigeführten Immigrantenflut,
  • der einseitige Kampf gegen „Rechts“ und Rechtsextremismus, der den gegen Linksextremismus unterlässt,
  • die Diffamierung der AfD,
  • die Entstellung historischer Fakten zu Lasten Deutschlands,
  • die Demontage der Bundeswehr
  • und noch vieles andere mehr.

Nicht dabei sind allerdings die nicht minder schicksalsträchtigen Themen Klimaschutzpolitik und Corona-Bekämpfung mit deren wahren Beweggründen: Sie sollen die bestehenden politischen und wirtschaftlichen Ordnungen zerstören und letztlich in totalitäre Herrschaftssysteme münden, also die Menschen unfrei, unselbständig und hörig machen. Vor diesem Hintergrund ist jede Wahl in jedem Land der Erde mehr denn je eine Schicksalswahl. Aber die jetzt für den neuen Bundestag eben auch.

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2 Kommentare zu „Das Wahlrecht ist auch Pflicht“

  1. Wie bitte? Mein Beschwerderecht das keinen Interessiert? Beim Wahl`omaten kommen meine Fragen nicht vor und dieses Stimmvieh das nur seinem evtl vorhandenem Gewissen (nicht aber den Versprechungen der Partei und der Position auf der Landesliste verpflichtet ist oder wie?), ist für mich per se unwählbar.

    Dazu noch diese Durchstechereien, 9 Minuten Applaus für eine rübergemachte FDJ Tusse, Bockbaerchen kann Lügen und Betrügen das die Schwarte kracht und ist immer noch da und die AFD hält sich auch nicht an ihre Aussagen wenn die Kohle winkt.

    Wer zur Wahl geht macht sich mit diesem politischen System gemein. So lange da nicht jeder rausfliegt der nicht integer wird die Beteiligung an so einer Wahl zur bloßen Kumpanei.

  2. Bei der Wahl zwischen verschiedenen Krankheiten, entscheide ich mich lieber dafür, gesund zu bleiben! Für dieses verkommene Land und seine apathische „Bevölkerung“ sehe ich auch keine Rettung mehr, denn der Untergang ist systembedingt. Und keine Wahl ändert das System. Amen!

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