Schon die Bundespräsidenten Johannes Rau und Roman Herzog haben vor dem EU- Superstaat gewarnt, die AfD warnt ebenfalls – Stopp für jedwede weitere Einwanderung von außerhalb der EU – „Multikulti ist gescheitert“, sagte Angela Merkel 2000, 2003, 2004 und 2010. Wir sagen´s auch – Die AfD fordert: Deutsche Leitkultur auch für Einwanderer – Vier Kurzbeiträge zu diesen Themen von Gert Schultze-Rhonhof
Zur bevorstehenden Bundestagswahl bietet Generalmajor a. D. Gert Schultze-Rhonhof in einzelnen kurzen Beiträgen Vorschläge für Darstellungen im Wahlkampf. Gedacht sind sie auch als Unterstützung für die AfD und deren Programm, das Sie, verehrte Leser, als aktuelles Wahlprogramm hier finden. Ursprünglich hat er sie für seine Freunde und Bekannten verfasst, teilweise nur in Form von Stichworten und Schlagzeilen. Diese Menschen nämlich seien dem langjährigen Kesseltreiben der Medien gegen die AfD inzwischen auf den Leim gegangen und unsicher geworden, ob sie diese Partei überhaupt noch wählen könnten. Inzwischen sei er aber sehr froh, dass auch andere seine Beiträge läsen und darüber ins Nachdenken kämen. Daher verbreitet er sie auch über den anfänglichen Kreis hinaus, weil diese Wahl für die Zukunft Deutschlands und der Deutschen so überaus wichtig und entscheidend ist. Es sind notwendige Wahlthemen, wenn auch aus allen notwenigen nur eine Auswahl. Ich gebe sie im Folgenden als Gastbeitrag im Wortlaut wieder. Die ersten sieben Kurzbeiträge Schultze-Rhonhofs sind am 19. August erschienen (hier). Jetzt folgen vier weitere von ihm. Einige Zwischenüberschriften sind von mir eingefügt.
Schon die Bundespräsidenten Johannes Rau (SPD) und Roman Herzog (CDU) haben vor dem EU- Superstaat gewarnt, die AfD warnt ebenfalls
Von Gert Schultze-Rhonhof (8)
Die EU ist ein segensreicher und notwendiger Staatenbund, aber nur pro forma demokratisch. Sie arbeitet ohne gewählte Regierung und ohne ein Parlament, das den Zahlenproporz ihrer Wähler widerspiegelt. Bei EU-Wahlen stehen uns keine EU-politischen Fragen und Programme zur Wahl sondern nur die Auswahl deutscher Parteipolitiker auf Plakaten mit sinnentleerten Werbefloskeln. Statt einer durchschaubaren Demokratie ist die EU ein nichttransparentes, verschachteltes Machtgeflecht geworden.
Bundespräsident Johannes Rau hat 1992 in einer Rede die deutsche „Politik“ vor dem Weg in einen Europastaat gewarnt. Man solle auf unsere Nachbarvölker achten, die alle ihre Nationalstaaten behalten wollten. 2007 hat Bundespräsident Roman Herzog zweimal in Zeitungen die EU-Organe davor gewarnt, ihre Kompetenzen auf Kosten der nationalen Staatsgewalten zu überschreiten. Die Überschrift seines zweiten Aufrufs war „Die EU gefährdet die parlamentarische Demokratie in Deutschland“.
Der Nationalstaat und die Demokratie bilden eine vernünftige Symbiose. Im Nationalstaat sind Bürger gleicher Sprache und gleicher geschichtlicher Erfahrungen verbunden, die sich in demokratischen Prozessen in ihrer Muttersprache auseinandersetzen und verständigen können. Im Gegenmodell, dem Vielvölkerstaat, entfällt der weitgehend demokratische Prozess in gleicher Sprache und mit gleichem historischem und kulturellem Hintergrund, aus dem sich viele politische Entscheidungen begründen.
Der einzige Vielvölkerstaat, der demokratisch funktioniert, ist die Eidgenossenschaft der Schweiz. Alle anderen Vielvölkerstaaten, die wir aus dem vergangenen Jahrhundert kennen, sind an inneren Gegensätzen und Spannungen zerbrochen, wenn auch oft erst unter äußerer Gewalt.
Die AfD fordert Stopp für jedwede weitere Einwanderung von außerhalb der EU
Von Gert Schultze-Rhonhof (9)
Der Einwanderungsdruck aus Afrika ist ein anschwellendes Ewigkeitsproblem, das Deutschland und die EU nicht lösen können und die Völker Afrikas offensichtlich nicht lösen wollen. In Afrika verdoppelt sich die Bevölkerung alle 30 Jahre. Das UN-Kommissariat für Flüchtlingsfragen und Bevölkerungswissenschaftler prognostizieren den Zuwachs von Menschen in Afrika bis 2050 um 1,2 Milliarden Menschen. Das bedeutet, dass Afrika schon in zehn Jahren so viele Menschen zusätzlich ernähren und beschäftigen muss, wie die EU heute zusammen an Einwohnern hat. Wer soll sie ernähren? Die Bevölkerung Nigerias allein ist in zwanzig Jahren von 100 Millionen auf 200 Millionen gewachsen.
Gewollter Bevölkerungsaustausch: Der Druck von UN und EU auf die Völker Europas, Afrikaner aufzunehmen
Seit etwa zwanzig Jahren üben die Vereinten Nationen und die EU mit Resolutionen Druck auf die Völker Europas aus, die Einwanderung von Afrikanern nach Europa zu erleichtern und zu fördern. Verkauft wird das als humanitäre Pflicht. In Wirklichkeit ist es ein Ansiedlungsprogramm der UN, um den Bevölkerungsdruck in Afrika zu mildern und den Bevölkerungsschwund in Europa auszugleichen.
(z.B. Studie des Sekretariats der Vereinten Nationen von 2001 mit dem Namen „Replacement Migration“ = Austausch Migration und EU-Parlament vom 26. März 2019: „Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa“).
Anstelle der Migration sich konzentrieren auf das Fördern junger Familien mit Kindern in Deutschland
Die fortgesetzte, derzeit von den Medien verschwiegene Masseneinwanderung aus Afrika und dem asiatischen Mittleren Osten führt kaum Menschen zu uns, die in unsere Industrie- und Arbeitswelt integriert werden können, die aber in ihrer Mehrheit Belastungen für unseren sozialen Frieden, die innere Sicherheit und die sozialen Versorgungssysteme mit sich bringen. Die EU und Deutschland dürfen afrikanischen Staaten keinen Anreiz und kein Ventil mehr lassen, ihren ständig wachsenden Bevölkerungsüberschuss in das „Überlaufbecken“ Europa abzuleiten. Die AfD fordert stattdessen eine massive Förderung und Erleichterung der Lebensverhältnisse junger Familien mit Kindern in Deutschland und die rigorose Unterbindung weiterer Einwanderung aus Staaten außerhalb der EU.
„Multikulti ist gescheitert“, sagte Angela Merkel 2000, 2003, 2004 und 2010. Wir sagen´s auch
Von Gert Schultze-Rhonhof (10)
Frau Dr. Merkel dachte und sagte 2000 und 2003 und 2004 und 2010 auf CDU- und CSU-Parteitagen und auf einem Deutschlandtag der Jungen Union: „Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert.“ Wer Begleiterscheinungen, wie die Spaltung der Gesellschaft usw. vermieden haben will, muss ein Interesse daran haben, dass sich die Einwanderer bei den Deutschen integrieren und später assimilieren. Eine Integration setzt allerdings voraus, dass die Einwanderer erkennen können, in was für ein Volk sie sich integrieren sollen, also was die Identität des aufnehmenden deutschen Volks ist. Kein Einwanderer will die Selbstverachtung der Deutschen übernehmen, und keiner kann in Multi-Kulti eine neue Heimat finden. Also ist es schon angesichts der Einwanderer geboten, dass wir unsere Kultur, wie einst von Friedrich Merz gefordert, als Leitkultur für alle anerkennen, die dauerhaft in Deutschland leben wollen.
Die AfD fordert: Deutsche Leitkultur auch für Einwanderer
Von Gert Schultze-Rhonhof (11)
Was sollte eine „Leitkultur“ sein? Die Summe der kulturellen und zivilisatorischen Leistungen, Normen, Sitten und Gewohnheiten eines indigenen Volks. Bürgerliche, konservative und heimatverbundene Kreise in Deutschland können eine solche Leitkultur im eigenen Spiegelbild erkennen. Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat dem mit seiner Forderung nach Verbindlichkeit der „Deutschen Leitkultur“ für alle Einwanderer noch Ausdruck verliehen.
Viele Deutsche, die Rot, Grün und Links wählen, denken anders
Anders denkt und reagiert da ein großer Teil der Rot, Grün und den linken Flügel der CDU wählenden Deutschen, die zwar den einwandernden Minderheiten und ihren Herkunftsvölkern eine eigene Kultur bestätigen, nicht aber dem eigenen Volk im eigenen Land. Bei Multi-Kulti-Veranstaltungen werden fremde Kulturen bewundert und auf Anti-Rechts-Demos werden die Bewunderer der eigenen Kultur als völkisch, rechts, rassistisch und sonst noch was verhöhnt. Viele Bewunderer von Multi-Kulti bezweifeln sogar die Existenz einer deutschen Kultur und bekämpfen deshalb deren Verbindlichkeit für Einwanderer in Deutschland.
Nicht Selbstzweifel und Selbsthass, sondern …
Hier geht es nicht nur um die Frage, ob sich ein Gast seinem Gastgeber anzupassen hat oder der Gastgeber seinem Gast. Hier geht es um die Frage, wie sich der Gastgeber selbst bewertet und ob er sich in dieser Frage für „mustergültig“ im eigentlichen Sinn des Wortes hält. Das rot-grüne Selbstbild vieler Deutscher hängt zwischen Selbstzweifeln und Selbsthass. Das wird täglich in Politiker- und Medienkommentaren offenbar. Da wird deutsches Tun und Lassen und die deutsche Geschichte durchweg negativ konnotiert und kommentiert. Einer solch negativen Kultur möchte kein Einwanderer angehören. Da möchte er in Deutschland lieber seine türkische oder syrische Identität bewahren. Rot-grüne Deutsche wollen in der Regel auch deshalb keine Verbindlichkeit einer als negativ empfundenen deutschen Kultur.
…. Selbstachtung und Stolz aufs eigene Land sind geboten
Im Gegensatz dazu schwebt das konservativ-bürgerliche Selbstbild vieler Deutscher zwischen Selbstachtung und Stolz aufs eigene Land. Es dominiert die Achtung für deutsche Leistungen in Wissenschaft und Industrie, für ein funktionierendes Rechts- und Verwaltungssystem, für die Werke von Dichtern und Komponisten und andere deutsche Leistungen in Vergangenheit und Gegenwart. Eine solche Selbstwahrnehmung fördert die mentale Integration von Einwanderern, die hier dazugehören wollen. Die AfD steht eindeutig für das überwiegend positive Selbstbild. Sie kann damit auch auf die Verbindlichkeit einer Deutschen Leitkultur für die pochen, die auf Dauer in Deutschland leben wollen, wenn das bürgerliche Lager in Deutschland politisch wieder tonangebend sein wird.
Woran erkennt man in der BRD Themen, die wirklich wichtig sind??
Sie werden von den Blockparteien aus dem Wahlkampf rausgehalten!