Amerikas und unsere Niederlage in Afghanistan

Aber die Aufräumarbeiten (Aufnahme der Flüchtlinge und deren Folgen) müssen allein die Vasallen leisten, vor allem Deutschland – Der amerikanische Ansehensverlust hat seinen Höhepunkt erreicht – „Kabul“ wird zu einem mächtigen Symbol für den Sieg des muslimischen über den christlichen Gott werden – Die USA sind kein verlässlicher Bündnispartner (die Beispiele) – Der Vertrauensverlust der USA und seine voraussichtlichen Folgen

Gastbeitrag von Prof. Dr. iur. Menno Aden*)

In diesen Tagen ging das Afghanistan-Abenteuer zuende, in welches wir als Kosten- und Verantwortungsträger von unseren amerikanischen „Freunden“ hineingezogen worden waren.  Der britische ziemlich amerikafreundliche Economist vom 21. August 2021  schreibt über den “collapse of America’s  20 year mission to reshape Afghanistan” unter anderem**): „Westliche Länder sollten mehr afghanische Flüchtlinge aufnehmen, deren Mengen  wahrscheinlich anschwellen werden… Die Eile der europäischen Führer zu erklären, dass sie viele verfolgte Afghanen nicht aufnehmen können, ist fast so beklagenswert wie Amerikas verpfuschter Abgang.“ Im Klartext: Die Amerikaner haben in Afghanistan in ihrem selbstlosen Bestreben, dem Lande Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit zu vermitteln, schon genug getan. Das ist leider etwas missglückt, aber jetzt ist es an diesen Partnern, die Aufräumarbeiten zu leisten. Damit werden dann wohl wir Deutschen gemeint sein.

Von Amerika begonnen, von Amerika beendet, ohne uns zu fragen

I. Den Afghanistan-Konflikt hat Amerika begonnen, ohne uns zu fragen, und uns als ihre Vasallen gezwungen mitzumachen, um ihre Herrschaft im mittleren Osten zu sichern. Das ist nun misslungen. Nun haben sie diesen Krieg beendet, ebenfalls ohne uns zu fragen. Nun sollen wir einspringen.  Was geht uns Afghanistan eigentlich an?   Diese Frage  zu  stellen war seit zwanzig Jahren politisch nicht gewollt. Nun ist sie wenigstens wieder erlaubt. Plötzlich scheint jeder zu wissen, dass wir in Afghanistan nichts zu suchen hatten.   Mit Verlaub zu sagen – ich immerhin habe es wirklich gewusst. Ich war vor fünfzehn Jahren im Rahmen eines Experteneinsatzes in Kabul und habe auf hohem politischem Niveau Gespräche geführt, die  schon  2007 alles ergaben, was jetzt  allen vor Augen steht.***) Ich stütze mich dabei auf mein damals geführtes Tagebuch.

Der amerikanische Ansehensverlust hat seinen Höhepunkt erreicht

II. In Kabul hat der seit Jahrzehnten sich vollziehende Ansehensverlust Amerikas jetzt seinen Höhepunkt erreicht. Ein Vergleich mit dem Fall von Konstantinopel (1453) drängt sich auf:  Damals eroberte  der Islam eines der wichtigsten  Symbole des christlichen Europas, und die türkische Flut ergoss sich  bis fast nach Süddeutschland. Jetzt hat der Islam der Vormacht des Westens, und damit auch uns Deutschen und Europäern insgesamt,  eine wirklich schmähliche Niederlage bereitet. Das Triumphgeschrei der   Muslime  wird noch lange  nachhallen. Die  weltpolitische Bedeutung liegt  aber darin, dass  die USA von nun an wohl endgültig als vertrauenswürdiger Partner ausscheidet. Wer jetzt noch Vertrauen in die Bündnis- oder Vertragstreue der USA setzt,   ist   geschichtsblind oder wie wir Deutschen  als Vasall dazu gezwungen.

„Kabul“ wird zu einem mächtigen Symbol für den Sieg des muslimischen über den christlichen Gott werden

III. Der geschichtliche Verlauf kann  hier nicht im Einzelnen dargestellt werden. Dazu möchte ich auf meinen Aufsatz Die Zerschlagung des Osmanischen Reiches  nach dem Ersten Weltkriegt  1919 und ihre Folgen  verweisen (hier).  Hier nur Folgendes: Nach dem Ersten, mehr noch nach dem Zweiten Weltkrieg hatte das Britische Weltreich – den geschliffenen Worten des kriegsbegeisterten Erzimperialisten Churchill (so nennt ihn Sebastian Haffner) zum Trotz – durch seine miserable militärische Aufführung (Gallipoli, Dünkirchen, Narvik, Singapur usw.) den Respekt seiner Untertanenvölker zumal in Asien völlig verspielt. Nun waren in Asien die USA die beherrschende Macht  – und sie traten auch so auf: mit weißen Uniformen  (für negroes waren die freilich nicht!) und mit dem Blick hinab auf die  mickrigen Chinamen, Pakis oder wie im letzten Irak-Krieg auf gefangene Araber, mit denen man in Al Ghuraib Spielchen trieb. Diese und andere Erniedrigungen, welche den alten Kulturvölkern Asiens angetan wurden, brechen in dem Maße hervor, wie der Respekt vor dem Westen schwindet, und nach Kabul  wird das explosionsartig sein. Kabul wird zum  mächtigen Symbol dafür werden, dass der Gott der Muslime sich doch als mächtiger erwiesen hat als der Gott, den die Amerikaner auf ihrer Dollarnote (In God we trust)  vor sich hertragen.  All das wird nun auch vor unsere deutsche Türschwelle gekippt werden.

Wir Deutschen waren es aber nicht, möchten wir sagen. Doch so viel Unterscheidungsvermögen können wir nicht von jedem Asiaten verlangen, und außerdem hat man in  amerikanischen Lehrbüchern  und in Filmen gelesen und gesehen, dass Hitler und die Deutschen noch viel, viel schlimmer waren.  Ich sage  das nicht nur so aus der Tiefe meines Gemütes heraus. Ich habe in den letzten 25 Jahren viele Experteneinsätze auch in Asien und mit Asiaten absolviert.  Ich habe mich als Professor mit Kollegen und Studenten unterhalten. Ich hatte Zugang zu Botschaftern und regierenden Staatsmännern, Ministern.  Ich glaube zu wissen, wovon ich rede.

Der Wendepunkt  des amerikanischen Ansehens in Asien

IV. Wendepunkt  des amerikanischen Ansehens in Asien war, wie wir heute  erkennen, schon der Zweite Weltkrieg.  Die USA hatten ihren Krieg gegen das von ihnen verteufelte Deutschland nur mithilfe des Oberdemokraten Stalin gewinnen können. Vielen wurde bewusst, dass die USA zwar in vielen Kommandounternehmen ihre Herrschaft erweitert hatten (z.B. Eroberung von Texas, Neumexiko, Panamakanal, Hawaii, Guam, Samoa, Philippinen), aber gegen einen gleichwertigen Gegner wie einst Deutschland hatten sie noch nie allein Krieg geführt, geschweige denn gewonnen.

Die USA sind kein verlässlicher Bündnispartner – die Beispiele

Schon die Fortsetzung des Zweiten Weltkrieges, der  Korea-Krieg,  zeigte, dass die USA kein  verlässlicher Bündnispartner waren. Aus mannigfachen Gründen gilt dort das unbedingte Primat der Innenpolitik. Sobald   die  Amerikaner das Interesse an einem auch von ihnen  selbst begonnenen Krieg verloren haben, verleugnen sie ihre zuvor pathetisch proklamierten Kriegsziele und lassen ihre Verbündeten kalt  fallen,

Korea-Krieg. Die USA hatten diesen  Krieg   zwar verloren, aber sie wären immer noch stark genug gewesen, in den  Waffenstillstand mit den Kommunisten  Klauseln zur Sicherheit der Menschenrechte in Nordkorea aufzunehmen.  Aber man wollte raus aus der Sache, und so wurde die Hälfte Koreas einer Diktatur überlassen, die schon damals ihre  gruseligen Züge zeigte.

Vietnam. Die von vielen Menschenrechtsverletzungen und Grausamkeiten begleitete Militäraktion endete für die USA in einem erniedrigenden Rückzug. Wer alt genug ist, erinnert sich, dass der damalige US-Außenminister Kissinger erklärte, die südvietnamesische Armee sei nun in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Jeder wusste, dass er selbst nicht daran glaubte. Binnen weniger Tage waren die Kommunisten in Saigon. Auch hier hätten die Amerikaner statt eines überstürzten Rückzuges in rechtzeitigen Verhandlungen für die Menschenrechte im demnächst wiedervereinigten  Vietnam eintreten können – aber es ging ihnen nur um die Rückführung amerikanischer Kriegsgefangenen.

Der Schah von Persien war ein erklärter Freund und Partner der USA gewesen. Dann tauchten die Ayatollahs auf, und  – haste nich gesehn–  wurde der Schah fallen  gelassen. Er fand in den USA nicht einmal Asyl. Das erinnert an die treulose  Art, wie England  dem Vetter seines  Königs,  Zar Nikolaus II, den es in den Ersten Weltkrieg gelockt hatte (vgl. das Durnowo-Papier; zitiert in Aden: Imperium Americanum)  nach Ausbruch der  Revolution 1917 Asyl verweigerte und  wissentlich den Mörderbanden der Bolschewisten überließ.

Irak: Mit erdichteten Kriegsgründen  brachen die USA einen Krieg vom Zaun gegen einen weit unterlegenen Gegner, mit dem man zuvor bestens ausgekommen war. Man rühmte sich dann eines gewaltigen Sieges (Bush II: Mission accomplished).  Dieser Sieg richtete aber physische und psychische Verwüstungen ungeahnten Ausmaßes an, die wir Europäer nun  in  den Migrantenströmen ausbaden müssen. Was im Orient noch an Restvertrauen an die Amerikaner verblieben war –  nun war auch das aufs schwerste erschüttert.

Kabul aber war der Blattschuss. Die USA hatten selbst die radikalmuslimischen Taliban aufgebaut und mit Waffen versorgt, um die Sowjetunion aus Afghanistan zu vertreiben.  Als die Russen weg waren, wurden die Taliban zum  Gegner, und die Marionettenregierung in Kabul war angeblich der Garant von Freiheit und Recht. Der deutsche Verteidigungsminister Struck (SPD) behauptete sogar, die deutsche Freiheit werde am Hindukusch verteidigt.  Selten so gelacht – wenn es nicht so ernst gewesen wäre”.  Am Ende hieß es wie beim Ende in Vietnam: Die Afghanen seien nun stark genug, sich selber gegen die Taliban zu wehren –und jeder wusste, dass  die USA das selbst nicht glaubten.

Der Vertrauensverlust der USA und seine voraussichtlichen Folgen

V. Die USA haben nun wiederum gezeigt, dass sie als Vertragspartner und Verbündete nach innenpolitischer „Kassenlage“ entscheiden und kein Vertrauen verdienen. Der seit Gründung der USA immer wieder deutlich gewordene achtlose Umgang mit dem Recht und mit Vertragstreue (etwa in den heiligen  Verträgen mit den indigenen Völkerschaften der USA) ist hier nicht zu vertiefen, nur in Erinnerung zu rufen. Eigentlich kann kein verantwortungsbewusster Staatsmann Politik auf vertragliche oder sonstige Zusagen der USA gründen. Dieser Vertrauensverlust wird sehr nachhaltige Auswirkungen auf die politische Gestalt der Welt in den nächsten Jahrzehnten haben.

Taiwan: Bereits wenige Tage nach dem Fall von Kabul wird offen darüber spekuliert, wann Taiwan, den Rot-Chinesen kampflos in den Schoß fallen wird. Niemand glaubt mehr an  Amerikas  Schutzschirm. Das  wird wahrscheinlich wie folgt ablaufen: Die USA verkünden der Welt, dass das politische System in Taipeh und in Peking eigentlich doch ganz gut zu einander passen, und das Rotchina angedeutet habe, nach der Wiedervereinigung gewisse Menschenrechte in Taiwan zu achten, und dass man vor allem eigentlich schon immer der Meinung war, dass Taiwan ein Teil von China sei.

Australien und Ozeanien: Auf meinem eigenen Expertenreisen in der Südsee konnte ich mich von der Allgegenwart der Chinesen auch auf den kleinsten Inseln, z.B. auf Vanuatu,  überzeugen.  Ein großer Teil der australische Häfen befindet sich bereits heute direkt oder indirekt unter chinesischer Kontrolle. Noch beherrschen  die USA die Seewege zwischen Australien und dem asiatischen Kontinent. Das wird sich jetzt ändern. Der Respekt vor  den USA  wird schwinden,   denn das, was diese Taliban können, so wird man sich  in Peking sagen, das können wir Chinesen schon lange. Ohne einen  glaubwürdigen  amerikanischen Schutz wird Australien aber zum Spiel  vorbeugenden Gehorsams gegen China werden.

Französische Kolonien im Pazifik, Neukaledonien und Polynesien. Es dürfte der chinesischen Unterwanderungspolitik nicht schwerfallen, hier die faktische Gewalt an sich zu ziehen, sei es auch unter Belassung einer formalen französischen Oberherrschaft. Man schaue einmal auf die Landkarte: Französisch Polynesien deckt im Südpazifik praktisch das gesamte Seegebiet zwischen Neuseeland und Südamerika ab und damit wichtige  Handelswege zwischen der Westküste Südamerikas und Ostasien. Schön für China, problematisch für den Rest der Welt.

Singapur, Malaysia. Die Bevölkerung des  Stadtstaates Singapur besteht zu mehr als  80 Prozent aus ethnischen Chinesen, in Malaysia sind etwa die Hälfte  Chinesen, welche die britischen Kolonialherren Ende des 19. Jahrhunderts dorthin verfrachtet haben. Auch wenn China zurzeit nicht zu planen scheint, diese Staaten direkt in seinen Herrschaftsbereich einzubeziehen, gilt schon jetzt – und nach dem Wegfall einer glaubwürdigen USA – noch mehr, dass alle  Winke  aus Peking in vorauseilenden Gehorsam  beachtet werden.

In diesem Sinne könnte man mehrere Staaten Asiens durchnehmen, z.B. Pakistan mit seinem mehr als 200 Millionen Menschen oder auch Indonesien, das sein rund 10 000 Inseln  umfassendes Archipel kaum wirklich  kontrollieren kann. Auch  wäre   darauf hinzuweisen, was hierzulande wenige, meine chinesischen  Studenten (ich habe solche mehrfach dort unterrichtet) aber sehr wohl wissen, dass nämlich  Indochina im Mittelalter chinesisches Herrschaftsgebiet war, und dass es eigentlich schön  wäre  …. usw.  Fällt das Vertrauen in die Schutzfunktion USA weg, ergibt sich mithin in ganz Ostasien ein Machtvakuum, in welches China nahtlos  eintreten kann.  Bei  Japan,  dessen Kultur  durch und durch von China geprägt ist,  kann man nicht wirklich glauben, dass es  China  dauerhaft widerstehen könnte. China müsste sich nur auf einen, derzeit innenpolitisch wohl noch nicht durchzusetzenden, Sympathie- und Versöhnungskurs gegenüber Japan begeben. Wie es scheint, wird die Bündnistreue der USA  in Japan schon jetzt kritisch gesehen.

Schlussfolgerungen

E r g e b n i s: In Afrika engagiert sich China in zunehmender und erfolgreicher Weise, wie ich z.B. in Äthiopien bei mehreren Einsätzen sehr gut habe verfolgen können. Aber lässt man diesen Kontinent vorerst außer Betracht, so zeichnet sich etwa folgendes Bild der künftigen Weltordnung ab.  Der amerikanische Doppelkontinent bleibt was er seit 1800 ist – ein Hegemonialbereich der USA.

In Asien wird die, hauptsächlich britische, Kolonisierungsgeschichte zurückgedreht werden. China hat seine ab 1500 an die Europäer verlorenen Handlungsoptionen  wieder gewonnen, und es wird nach der Entzauberung der USA davon Gebrauch machen. Die Staaten Asiens werden nach dem von den Briten perfekt gehandhabten Prinzip divide et impera unter einer formalen Souveränität so an den Hegemon China gebunden werden, dass sich praktisch ein Protektoratsverhältnis ergibt, vergleichbar den scheinsouveränen Inselstaaten des Pazifik, die tatsächlich aber unter anglo-amerikanischem  Protektorat stehen und in der UNO mit den USA stimmen.

Australien und Neuseeland werden vielleicht noch zu unseren Lebzeiten überrollt werden. Es ist zu erwarten, dass eine weiterhin schleichende  chinesische Einwanderung  einen Exodus der Europäer auslösen wird – so  wie in Südafrika um 1990 angesichts des Endes  der Kolonialherrschaften. Auch dort war der auslösende Faktor des Exodus, dass die USA ihren militärischen Schirm über  Südafrika zurückzogen.

Und wir? Die NATO ist,  nachdem sich die Führungsmacht zum wiederholten Male als militärisch und politisch unzuverlässig erwiesen hat,  in ihrer jetzigen Form unglaubwürdig und daher sinnlos. Europa könnte an eine Europäische Verteidigungsgemeinschaft denken, wie sie nach 1950 von Frankreich ins Gespräch gebracht worden war. Jedenfalls müsste eine  grundlegende Revision des Nato-Vertrages gefordert werden.  Für uns Deutsche käme damit in  Betracht, uns endlich aus dem Vasallenstatus gegenüber den USA zu lösen. Das würde uns ermöglichen, unser Verhältnis zu Russland neu zu ordnen. Russland müsste daran ein großes Interesse haben, denn es wird sehr bald größte Probleme in seinem  Osten haben – weniger durch die Chinesen als durch die aufmuckenden  Turkvölker in Sibirien. Für uns käme dann endlich auch Betracht,  mit Polen über einen Friedensvertrag zu sprechen. 

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*)  Prof. Dr. iur. Menno Aden (Jahrgang 1942, Abitur 1962) hat Rechtswissenschaften in Tübingen und Bonn studiert (1963 bis 1967), wurde 1972 in Bonn promoviert, war in den Jahren 1971/72 Senior Research Officer am Institut für Rechtsvergleichung der Universität von Südafrika, war beruflich tätig in der Energie- und Kreditwirtschaft und von 1994 bis 1996  Präsident des evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Schwerin, dann bis 2007 Professor an der FH für Ökonomie und Management in Essen. Verheiratet, fünf Kinder. Er hat neben seiner Lehrtätigkeit zahlreiche Schriften im Bereich Bank-, Wirtschafts- und internationales Recht verfasst, auch theologische Schriften und Bücher zu anderen Themen. „Etliche berufliche Einsätze in aller Welt führten ihn immer wieder zu der Frage, wie es den Vereinigen Staaten von Amerika gelingen konnte, über viele Kriege hinweg zur imperialen Macht aufzusteigen, anderen Nationen – wie zum Beispiel Deutschland –  aber den Ruf eines „Störenfrieds der Weltordnung“ anzuhängen.“  Weiteres über Aden siehe hier.  Seine Web-Seite hier:  http://www.dresaden.de/index.html

**) Seite 7 „Biden’s debacle“: Western countries should admit  more Afghan refugees  the ranks of whom  are likely to swell…. The haste of European leaders to declare that they cannot take in many persecuted Afghans is almost as lamentable as is America`s botched  exit.

***)  2007 war ich im Auftrag der GTZ (heute GIZ) in Kabul  mit folgendem Auftrag:

  1. die bestehenden Gesetzeslage zu analysieren (Analysis of the present legal situation).
  2. zu überprüfen, ob die von den USA an dem Parlament vorbei veranlassten neuen Wirtschafts – und Handelsgesetze den afghanischen Interessen entsprechen (Analysis of whether or nor the new laws on economic and commercial subjects (i.e. the a. m. laws / draft laws) are conducive to the objectives of the Afghan government).
  3. das Ministeriums für Handel und Industrie bearten über die Folgen der Einführung der neuen Wirtschafts- und Handelsgesetze (Giving advice to the ministry of Commerce and Trade as to consequences  which would follow from the enactment of these new laws).
  4. Erarbeiten eventueller Verbesserungsvorschläge (Suggestions for improvements).
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