Mit Humor ins neue Jahr

Wir werden ihn nötig haben – Ein altes Gebet mag dabei helfen

Prosit!

Mag sein, dass es viele als schon abgegriffen empfinden. Aber der eine oder andere kennt es sicher noch nicht – das 137 Jahre alte Neujahrsgebet, verfasst vom Pfarrer der Kirche von St. Lamberti zu Münster 1883, Hermann Josef Kappen (Quelle u.a. hier). Und merkwürdig: Was eigentlich hat sich seit 1883 geändert?

Herr, setze dem Überfluss Grenzen
und lasse die Grenzen überflüssig werden.

Lasse die Leute kein falsches Geld machen
und auch das Geld keine falschen Leute.

Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Männer an ihr erstes.

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.

Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.

Gib den Regierenden gute Deutsche
und den Deutschen eine gute Regierung.

Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen
aber nicht sofort

Ähnlich lebensfrohen Humor wünsche ich allen Lesern für 2021. Politisch werden wir ihn besonders nötig haben, weil uns das Lachen wohl vergehen wird. Denn alle alten Bekannte bleiben uns erhalten und werden uns noch schlimmer zu Leibe rücken: die Folgen der rechtswidrigen Euro-Rettung, der mutwilligen Migrationsschwemme, der irren Klimaschutzpolitik, der irrationalen Energiewende, des wirtschaftlich ruinösen und freiheitsbedrohenden Corona-Wahns, der absurden Gender-Politik, der meinungsbeschränkenden political correctness …, um nur diese gefährlichsten Entwicklungen zu nennen. Unser Land und Wohlstand müssen doch kaputtzukriegen sein. Seien Sie wehrhaft.

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Ein Kommentar zu „Mit Humor ins neue Jahr“

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