Sozialismus ist nie tot

Heute tarnt er sich als Umweltschutz – Die einst roten Sozialisten haben sich grün angemalt – Man sagt: Wer sich grün anmalt, den fressen die Ziegen – Aber wo sind die Ziegen? Und wann tun sie es endlich? – Die Masse der Menschen bleibt gegenüber sozialistischen Wirrköpfen anfällig – Die CO2-Mär als Mittel, die Menschen gefügig zu machen – Der Corona-Wahn als Mittel – Der Ukraine-Krieg als Mittel und ein weiterer Schub für die geplante Zerrüttung – Was sich nur schleichend vollzieht, nehmen die Bürger zu spät wahr – Sozialismus ist ein Enteignungsprogramm – Ein Staat, der enteignet, treibt seine Bürger in die Armut, in die Abhängigkeit, in die Unfreiheit – Deshalb wiederholt sich deutsche Geschichte

Sozialismus ist nie tot, er ist immer nur scheintot. Der einst „rote“ Sozialismus ist zu einem „grünen“ geworden. Anfangs unmerklich. Er kam auf sanften Sohlen daher, nutzte geschickt die anfängliche Umweltschutzbewegung, um sich mit ihr das Vertrauen der Menschen zu erschleichen. Er enterte einen schon fahrenden Zug, fuhr mit als Passagier ohne Fahrschein, bemächtigte sich seiner. Der Umweltschutz war (und ist immer noch) sein Tarnanzug. Nichts gegen Umweltschutz; er war und ist in vielen Fällen bitter notwendig, muss sich aber verhältnismäßig und tragbar vollziehen, also Schritt um Schritt im gebotenen Maß vor sich gehen.

Die grünen Sozialisten tun das nicht. Sie missbrauchen ihn für ihre politische Ideologie. Sie schwingen ihn als Kampfschwert gegen die bestehende Gesellschaft und Gesellschaftsform. Sie schlagen mit ihm kurz und klein, was ihrer Denkweise im Weg steht: die freiheitliche Demokratie (die ohnehin schon ausgehöhlt ist), das Recht, eine unabhängige Justiz, das selbständige Unternehmertun und seine Betriebe, Existenzen erst einzelner, dann immer mehr Menschen und mit allem die Freiheit. Die grünen Sozialisten in Deutschland sitzen in allen Altparteien und zu vielen Institutionen. Deren Gefolgschaft weiß gar nicht, was ihr mit diesen Parteien wirklich geschieht. Oder will es nicht wissen. Die Sozialisten haben sich grün angemalt. Man sagt, wer sich grün anmalt, den fressen die Ziegen.  Aber wo sind die Ziegen? Und wann tun sie es endlich?

Muss der grüne Sozialismus wieder erst vor aller Augen total scheitern?

Wahrscheinlich stimmt, was neulich (7. September) der Autor und Unternehmensberater Markus Krall schrieb: „Man darf einer scheiternden politischen Elite nicht in den Arm fallen, denn sonst stricken ihre Apologeten eine Dolchstoßlegende nach der Devise: ‚Das hätte funktioniert, aber ihr habt uns nicht machen lassen!‘ Nur das vollkommene, totale, radikale und folgenschwere Scheitern vor den Augen der Welt wird den sozialistischen Irrsinn aus den Köpfen vertreiben. Dieser Kelch wird daher bis zur Neige ausgetrunken werden.“

Die Masse der Menschen bleibt gegenüber sozialistischen Wirrköpfen anfällig

Aber auch dann und danach: Sozialistischer Irrsinn wird sich aus Wirrköpfen nie vertreiben lassen, allenfalls bei der Masse als zeitweilige Gefolgschaft, doch auch das nur vorübergehend, denn sie bleibt anfällig. Derzeit und in den letzten zwei, drei Jahrzehnten verstehen es die sozialistischen Wirrköpfe mit ihrem totalitären, ruinösen Umweltschutz-Dirigismus, geschickter täuschend vorzugehen als seinerzeit die kommunistischen Verbrecher im einstigen Ostblock und die ebenfalls verbrecherischen nationalen Sozialisten der Hitler-Hörigen. Ihr Gaukelspiel bedient sich des Umweltschutzes als Vorwand und Vehikel. Der ist zwar durchaus nötig und seriös, wird aber missbraucht. Scheinbar harmlos kommt er daher, wird aber völlig unnötig, drastisch und unbarmherzig überdreht.

Die CO2-Mär als Mittel, die Menschen gefügig zu machen

Mittel des Missbrauchs ist die CO2-Mär mit dem Klimaschutzwahn, das Ziel, die erfolgreiche Wirtschaft, den mit ihr erreichten Wohlstand und die bestehende Gesellschaftsform zu zerrütten, die Menschen in die Armut zu stürzen, um sie gefügiger zu machen. Den meisten Menschen wird und ist dieses Ziel noch immer verborgen. Merken werden sie es erst, wenn diese Politik – insofern hat Markus Krall durchaus recht – total und folgenschwer gescheitert ist.

Der Corona-Wahn als Mittel für Gottspieler, die Erde von zuviel Bevölkerung zu befreien

In die gleiche Richtung wirken die Folgen des aus Gewinn- und Machtsucht gesteuerten Corona-Wahns. Die totalitären Maßnahmen zerstören Lieferketten, verringern Angebot und Nachfrage, schwächen die Wirtschaftskraft, zwingen Unternehmen zum Aufgeben. Die Menschen werden getäuscht und in Angst versetzt, damit sie geschehen lassen, was mit ihnen geschehen soll. Wer Angst hat, nimmt hin, was er sonst nicht hinnehmen würde: die Freiheitsbeschränkungen, das Impfen mit einem dubiosen Impfstoff, die überaus vielen, teils schweren, teils tödlichen  Nebenwirkungen nur dieser Impfungen.*) Aber diese Nebenwirkungen finden in den Mainstream-Medien merkwürdigerweise kaum Widerhall und wenn hin und wieder doch, dann werden sie heruntergespielt. Daher drängt sich zusätzlich der Verdacht auf, das Coronavirus und das Impfen dagegen würden auch benutzt, um die Erde vor zuviel Menschen zu schützen und sie von einem Teil der Bevölkerung zu befreien. Gottspieler dieser Art gibt es immer noch und immer wieder.

Der Ukraine-Krieg als Mittel – Er gibt der geplanten Zerrüttung einen weiteren Schub

Mit der Entscheidung der (durch ihre mächtigen Drahtzieher-Gruppen gesteuerten) politischen Führungen in der westlichen Welt, die Ukraine in deren Kampf gegen Russland mit Haufen von Geld und Waffen zu unterstützen, bekommt die geplante Zerrüttung einen zusätzlichen Schub. Es verlängert den Krieg, und der Untergang der westlichen Welt mit ihren christlich geprägten Wertvorstellungen und Verhaltensweisen wird beschleunigt. Von der Migrationspolitik ganz zu schweigen. Es kann für die Drahtzieher im Hintergrund, die „Globalisten“, den „tiefen Staat“, nicht besser laufen. Und für die ihnen ausgelieferten Menschen läuft es immer schlechter. Es ist der Weg in ihr Verderben.

Ich möchte an einen Vortrag von mir aus dem Jahr 2006 erinnern. Gehalten habe ich ihn auf der Mitgliederversammlung des Heimatverdrängten Landvolks e.V. am 24. Juni in Hannover. Sein Titel damals „Sozialismus ist nie tot, er ist immer nur scheintot“ (hier). Ich zitiere den Anfang:

Thema uralt, aber stets aktuell und lebenswichtig

„Man könnte sagen: Das Thema, über das ich jetzt sprechen will, ist ein uralter Hut. Wir haben sie doch, die Freiheit, das private Eigentum, das Recht. In der Tat, wir haben sie. Wir hatten aber auch schon mehr davon als jetzt. Und schrittweise, fast unmerklich, verlieren wir davon immer mehr. So sehr also das Thema ein uralter Hut ist, umso mehr müssen wir aufpassen, dass er uns nicht abhanden kommt, daß er uns nicht genommen wird, dass wir ihn aufbehalten dürfen. Also uralt ist das Thema wohl, aber leider stets aktuell und lebenswichtig wie seit Jahrhunderten.

Massiver Eingriff in die individuelle Vertragsfreiheit: das Anti-Diskriminierungsgesetz

Ich nenne Ihnen ein aktuelles Beispiel: das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, im ursprünglichen Entwurf noch ‚Anti-Diskriminierungsgesetz’ genannt. Massiv greift es ein in die individuelle Vertragsfreiheit. Selbständige Unternehmer können nicht mehr so frei wie bisher darüber entschei-den, mit wem sie einen Arbeitsvertrag abschließen, Vermieter nicht mehr, mit wem sie einen Mietvertrag schließen. Denn andere Bewerber, die nicht eingestellt wurden, und andere Interessenten, die nicht die Wohnung bekommen haben, sollen nun vor Gericht ziehen und klagen können, sie seien allein deswegen nicht zum Zug gekommen, weil sie ein Schwarzer seien, Türke, Moslem, Zigeuner, Körperbehinderter, Homosexueller oder zu alt, bzw. Frau statt Mann oder umgekehrt, und dann Schadensersatz verlangen. Das Gesetz in seinem Entwurf gesteht sogar ein Verbandsklagerecht mit allen seinen absurden Folgen zu, führt zur Gesinnungsprüfung.

Gleichbehandlung ist nur ein Gebot für den Staat, seine Behörden, seine Gerichte

Gewiss ist ein Gebot zur Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung notwendig, aber nur als ein Gebot an den Staat, an seine Ämter, seine Behörden, seine Gerichte, nicht ein Gebot an den einzelnen Bürger gegenüber seinen Mitmenschen. Private Bürger untereinander müssen einander ungleich behandeln dürfen, auch wenn ihnen nur die Nase der Anderen nicht paßt, müssen die Freiheit zur Ungleichbehandlung haben. Das gleiche Freiheitsrecht steht auch privaten Unternehmen, Verbänden und Institutionen mit den darin beschäftigten Menschen zu. Diese Ungleichheit müssen wir hinnehmen, haben wir ebenso zu ertragen (und zu schätzen) wie die, daß die Menschen individuell höchst verschieden sind. Wo Ungleichbehandlung zur Drangsal wird, bietet das bestehende Recht Schutz genug.

Deutschlands politische Führung ist absolut beratungsresistent

Nicht nur dieses Beispiel mit dem Gleichbehandlungsgesetz zeigt: Deutschlands politische Führung ist absolut beratungsresistent. Was sach- und wissenskundige Mitbürger, was Fachleute ihr seit Jahr-zehnten vorschlagen, zu tun oder nicht zu tun, wovor sie warnen, wozu sie raten – alles wird (und wurde) in den Wind geschlagen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – freilich nur in seiner ganzen Traurigkeit und Entsetzlichkeit.

Was der Staat verwirtschaftet, geht stets zu Lasten seiner Bürger

Wenn staatliche Politik die volkswirtschaftliche Substanz unseres Landes verwirtschaftet, dann sind wir alle davon betroffen, dann verwirtschaftet sie unser Eigentum, unser aller Eigentum, das Eigen-tum eines jeden von uns. Wenn sie die staatliche Verschuldung, wie dies geschieht, in astronomische Höhen treibt, belastet sie damit unser aller Eigentum, denn für den Schuldendienst (also Tilgung und Zinsen) müssen wir Bürger aufkommen. Uns Bürgern wird das Geld dafür abgenommen – entweder in Form von Steuern und Abgaben sowie in Form schleichender Inflation, also laufender Geld- und Kaufkraftentwertung, oder aber, wenn es zu einem großen Zusammenbruch kommt, in Form eines Währungsschnitts mit einer Abwertung, wie es Deutschland in den vergangenen achtzig Jahren immerhin schon zweimal erlebt hat, also innerhalb von nur drei Generationen.

Was sich nur schleichend vollzieht, nehmen die Bürger zu spät wahr

Aber selbst dann, wenn ein solches letztes Desaster noch nicht unmittelbar vor der Tür steht: Die staatlichen Eingriffe in unser privates Eigentum durch die Belastung mit Steuern und Abgaben, zumal wenn diese laufend zunimmt, sind bereits Angriffe auf das Privateigentum. Und sie sind zugleich auch Angriffe auf unsere Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit, also Angriffe auf unsere Freiheit. Das Gefährliche daran ist, das die meisten Bürger eine solche Gefahr nicht wahrnehmen, jedenfalls zu spät wahrnehmen, weil sich der Einzelne noch nicht unmittelbar betroffen und als Opfer fühlt. Das Gefährliche daran ist, das es sich um schleichende Vorgänge handelt, um zunächst unmerkliche Vorgänge oder scheinbar unmerkliche.“  Der ganze Vortrag hier.

Sozialismus ist ein Enteignungsprogramm

Was ich damals vortrug, trifft nach wie vor zu und bewahrheitet sich immer mehr. Sozialismus ist ein Enteignungsprogramm. Damit ist es zugleich ein Freiheitsunterdrückungsprogramm. Enteignungen müssen nicht mit einem großen Paukenschlag daherkommen wie 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) und nicht auf linke Diktaturen beschränkt sein. Es gibt auch schleichende Enteignungen, und sie finden auch in (scheinbar) freiheitlichen, demokratisch verfassten Rechtsstaaten statt:

  • durch eine hohe Besteuerung;
  • durch eine staatliche zwangsweise Einheitsversicherung für die Altersversorgung, für Krankheit, für den Pflegefall;
  • durch Geldentwertung (Inflation), die ihre Ursachen in verfehlter staatlicher Politik hat;
  • durch aufweichenden Rechtsschutz für das Eigentum;
  • durch ein Vordringen des Staates in zu viele Lebensbereiche, die Privatsache der Bürger sein müssen.

Ein Staat, der enteignet, treibt seine Bürger in die Armut, in die Abhängigkeit, in die Unfreiheit

Solche schleichenden Enteignungen führen überdies dazu, dass es den Bürgern immer mehr erschwert wird, erstmaliges oder zusätzliches Eigentum zu bilden und sich mit ihm ihre Unabhängigkeit und Freiheit zu sichern.

Damit findet zweierlei statt:

  • Bestehendes Eigentum wird ausgehöhlt, und
  • das Entstehen künftigen Eigentums wird behindert oder unmöglich gemacht.

Ein Staat, der enteignet, treibt seine Bürger in die Armut, in die Abhängigkeit, in die Unfreiheit. Nur eine Minderheit von ihnen hat dafür das nötige Gespür und erkennt, was sich abspielt. Wenn nicht auch die Mehrheit wenigstens jetzt noch aufwacht, ist es zu spät.  Dann vollzieht sich an unserer deutschen, aber auch an der ganzen westlichen Gesellschaft, was sich in der Menschheitsgeschichte stets im Wechsel vollzogen hat: Weltreiche und Kulturen entstehen, und Weltreiche und Kulturen gehen unter. Die westliche Welt hat ihren Höhepunkt erreicht, hat ihn überschritten, befindet sich im Zustand ihres Niedergangs und taumelt nun ihrem Untergang ebenfalls entgegen.

Deshalb wiederholt sich deutsche Geschichte

„Der Deutsche ist und bleibt ein obrigkeitshöriger und willfähriger Untertan der Machtausübenden, der sich dessen sehr wohl bewusst ist und das seit Generationen (Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht anders will. Dieser genetische Defekt ist generationenübergreifend manifestiert. … Nur deshalb wiederholt sich die deutsche Geschichte, wenn auch unter anderen Vorzeichen, aber letztendlich mit den gleichen Ergebnissen für alle, dass wir mal wieder von den Mächtigen, der Obrigkeit in eine Katastrophe geführt werden, weil es – überwiegend – alle  nicht anders wollen.“ Claudia May, Erfurt, Opfer politischer Verfolgung, in einer Mail vom 8. Juli 2022).

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*) In Sachsen hat ein gut organisiertes Netzwerk aus Pflegekräften im ambulanten und stationären Bereich, Physio- und Ergotherapeuten, Psychologen, Psychotherapeuten, Osteopathen, Logopäden, Podologen, Diätassistenten, Labormitarbeitern, Feuerwehren, Rettungsdiensten, Ärzten, Zahnärzten und Heilpraktikern über 1.400 Fälle von zum Teil schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Schutzimpfung sowie 60 Todesfälle ermittelt. Der Bericht darüber hier.

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