Schilda, Hameln, Absurdistan – alles in einem

Die Irrlehre vom Kohlendioxid als Treibhausgas und der Irrweg Klimaschutz als vermeintliche Rettung sollen uns bis 2050 fast 11 Billionen Euro kosten, obwohl unnötig

Man glaubt, in einem Land zu leben, das Absurdistan heißen müsste. Man glaubt, in einem Städtchen zu wohnen, das aus der Märchenwelt als Schilda bekannt ist. Man glaubt, eine Zeit erleiden zu müssen, in der die Politiker von allen guten Geistern verlassen sind und verrückt spielen. Man entsinnt sich einer Geschichte, die sich dereinst in einer Stadt zugetragen haben soll, die Hameln heißt und deren Kinder ein Rattenfänger mit seinen Flötentönen fortlockte und zum Verschwinden brachte. Die Rattenfänger von heute und im gar nicht so märchenhaften wirklichen Leben sind die selbsternannten Klimaschützer: Sie bringen wissenschaftliche Fakten und die Vernunft zum Verschwinden. Die Schildbürger von heute sind in seiner offensichtlichen Mehrheit das kreuzbrave Volk: Es geht ihnen auf den Leim und bildet sich ein, damit Gutes zu bewirken.

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Für den Klimaschutz unwirksam, für die Autofahrer teurer

Preistreiber Staat mit noch mehr „Bio-Ethanol“ im Sprit

Der befürchtete Trick hat offenbar schon begonnen. Denn zu kaufen ist das neue Super-Benzin E10 an den Tankstellen noch nicht, aber für das bisher übliche Super- und Normalbenzin sind die Preise seit Jahresbeginn schon so stark heraufgesetzt worden, dass ziemlich klar ist, was passiert, wenn das E10 überall verfügbar ist: Damit die Autofahrer das neue Zeug kaufen, das sie mit seinem pflanzlichen Äthanol-Anteil von 10 Prozent gar nicht haben wollen, wird es ein paar Cent unter dem Preis von Normal und Super angeboten werden, obwohl es in der Herstellung teurer ist. Den bisherigen Treibstoff kaufen dann nur noch diejenigen, die vor dem zu hohen Äthanol-Anteil Angst haben, weil ihr Automotor den nicht verträgt und auch Leitungen und Pumpen Schaden nehmen. Außerdem steigt durch den höheren Äthanol-Anteil wegen dessen geringerer Energiedichte der Benzinverbrauch.

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Was immer in Cancun beschlossen wurde …

… Windkraft für Strom  hat natürliche technische Grenzen. Sie sind so wesentlich, dass sie ihn unwirtschaftlich machen

Alles Blendwerk. Was immer beim „Klimagipfel“ in Cancun beschlossen wurde und die selbsternannten Klimaschützer als wunderbare Einigung tiefgläubig bejubeln, was immer in Cancun nicht beschlossen wurde und die gleichen Klimaschützer vorwurfsvoll beweinen: das Klima wird es nicht, aber auch gar nicht kümmern. Es nimmt seinen Gang wie eh und je, unbeeindruckt von der menschlichen Einbildung und Vortäuschung, die Globaltemperatur mit niedrigerem CO2-Ausstoß um 2 Grad senken zu können. Und es wird auch gar nichts daran ändern, dass die Nutzung von Windkraft zur Stromerzeugung natürliche technische Grenzen hat. Gleichwohl verunstalten die riesigen Windkraftgeneratoren mit den sich drehenden Flügelblättern und mit ihrer immer größeren Vielzahl die schöne Landschaft immer mehr und schädigen die Umwelt weiterhin. Aber selbst dann, wenn man diese Tatsachen vernachlässigt oder – wie viele Umweltschützer – seltsamerweise gar leugnet, kann dieser Strom nur sehr begrenzt genutzt werden und ist daher unwirtschaftlich. Warum?

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Die Vision, die zum Albtraum wird

Mit dem Energiekonzept der Bundesregierung auf einem fatalen Weg

Schlaglichter von der Gegenkonferenz zu Cancun: Die III. Internationale Energie- und Klimakonferenz in Berlin

Das Energiekonzept der Bundesregierung führt zur De-Industrialisierung Deutschlands und verschwendet Hunderte von Milliarden Euro – wenn es tatsächlich verwirklicht würde. Auf diese dringliche Warnung lief letztlich alles hinaus, was rund zwanzig Sachverständige auf der III. Internationalen Energie- und Klimakonferenz am 3. und 4. Dezember 2010 in Berlin eindringlich vorgetragen und was die vielen ebenfalls Sachkundigen dort diskutiert haben. Die Reihe der Vortragenden umfasste Physiker, Informatiker, Geo-Physiker, Chemiker, Geologen, Klimageographen,  Meteorologen, Elektro-Ingenieure, Ökonomen, Betriebswirtschaftler, Unternehmer und Publizisten – die meisten aus Deutschland, andere aus Frankreich, Israel, Australien, Kanada und den Vereinigten Staaten.

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Noch mehr Ethanol ins Benzin

Der staatliche Beimischungszwang ist kontraproduktiv und für das mit ihm vorgeblich Gewollte untauglich

Bescherung zu Weihnachten ist etwas Schönes. Aber wenn man sagt „Das ist ja eine schöne Bescherung“ bedeutet sie das Gegenteil. Zwar blüht so eine jetzt zu Weihnachten noch nicht, dafür aber kurz danach mit Jahresbeginn 2011, nämlich den Autofahrern. Dann beginnen die Tankstellen in Deutschland ein Benzin mit dem Beinamen „E10“ zu verkaufen. Das E steht für „Ethanol“ und die 10 bedeutet „10 Prozent“, denn diesem neuen Benzin sind 10 Prozent Ethanol beigemischt – aber alles andere als freiwillig, sondern staatlicherseits, zwangsweise.

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Die Lemminge

Die Grünen laufen voran, die Union, SPD und FDP ihnen wie blind nach

Umfragen sind keine Wahlen. Aber die für die Grünen-Partei so günstigen Umfrageergebnisse geben doch zu denken. Der Zeitgeist weht ihnen zumindest Sympathisanten zu, mehrheitlich sogar von Anhängern der SPD, der Union und der FDP*. Diesen Dreien nützt es also offensichtlich nichts, dass auch sie schon längst einer Grünen-Energiepolitik mit immer mehr Wind- und Sonnenkraft nachlaufen – wie blind, wie Lemminge auf den Abgrund zu.

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Energie als Schlüssel zum Wohlstand

Aber das politische Personal ist dabei, ihn wegzuwerfen

Seit dem 28. September ist das Energiekonzept der Bundesregierung in der Welt. Aber dem breiten Publikum fehlt es an der nötigen Urteilskraft darüber, was ihm damit blüht. Sie fehlt ihm nicht deswegen, weil es dumm ist, sondern weil seine Kenntnisse unzureichend sind. Selbst Grundkenntnisse sind zu häufig nicht vorhanden. Aber die und noch mehr sind notwendig, damit die Menschen erkennen können, was ihnen die politische Führung mit dem Konzept aufzwingen will, was sie ihnen zumutet und was es für sie letztlich bedeutet. Sie wissen auch nicht, dass dieses Konzept auf einem Hirngespinst, auf einer Täuschung aufbaut.

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Was Kanzlerin Merkel verspricht, aber nicht halten kann

Ein Inserat, das sie vielleicht noch bedauern wird

Kanzlerin Merkel hat heute in einem Zeitungsinserat vier Versprechen abgegeben. Beschränken wir uns hier auf das dritte. Es lautet: „Wir sichern die Energieversorgung. Sie soll zuverlässig, bezahlbar und umweltfreundlich sein. Dafür haben wir als erste Regierung ein langfristiges Energiekonzept vorgelegt Das Zeitalter von Kohle und Öl geht zuende. Bis 2050 sollen 80 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie stammen – das wäre Weltrekord.“ *)

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Die programmierte Stromverteuerung

Eine Antwort auf den „Energiepolitischen Appell“

„Ökostromkosten steigen um 70 Prozent.“ Schlagzeilen wie diese und ähnliche in vielen Zeitungen aus jüngster Zeit haben so manchen aufgeschreckt. Andere Schlagzeilen lauteten: „Solar-Ausbau macht Strom drastisch teurer, Sonne und Wind verteuern Strom, 2011 müssen die Verbraucher mehr für die erneuerbaren Energien zahlen, Kritik an höherer Ökostrom-Förderung, Kosten für Ökostrom erreichen neue Höchststände“. Damit dürfte den Verbrauchern in Deutschland erst so richtig bewusst werden, was ihnen der deutsche Staat an zusätzlichen Stromkosten aufzwingt, nur weil er den zu teuren Strom aus Wind- und Solarenergie mittels Abnahmezwang und Zwangsabnahmepreis massiv in den Markt drückt, der ihn freiwillig sonst nicht abnähme. Die FAZ schrieb in einem Kommentar, es sei höchste Zeit, „dem wirtschaftlichen Irrsinn ein Ende zu machen“. Der Wirtschaftsprofessor Walter Hamm legte nach und prangerte in einem Leitartikel, ebenfalls in der FAZ, an „Wie Politik Kapital vernichtet“.

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Deutschlands zentralverwaltungsstaatliches Energiekonzept

Gegenstimmen werden angehört, aber als unerwünscht beiseite geschoben

Ach ja, das Energiekonzept der schwarz-gelben Bundesregierung für die nächsten vierzig Jahre. Am 28. September hat sie es beschlossen. Für den Tag darauf hatte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einem „Kongress Klima und Energie – Technologien für eine nachhaltige Zukunft“ in ihren Fraktionsraum im Berliner Reichstagsgebäude eingeladen. Wissenschaftler und Vorstandsmitglieder von Unternehmen (wie RWE; E.ON, Vattenfall, Daimler) waren aufgeboten, ihre Ansichten zum Konzept vorzutragen, in der berechtigten Annahme, dass sie es durchweg positiv begleiten würden.

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