Besinnliches zum 1. Mai

F u n d s a c h e  

Was kann man am „Tag der Arbeit“ machen? Sich mit den Arbeitern solidarisieren. ARBEITEN!

Quelle: Zusendung eines Freundes aus der Schweiz

Der „Tag der Arbeit“ ist bekanntlich der 1. Mai und ein gesetzlicher Feiertag. Das ist für die arbeitende Bevölkerung besonders dann schön, wenn dieser Tag auf einen Freitag oder Montag fällt. Dann hat sie ein verlängertes arbeitsfreies Wochenende. Aber unter welchem deutschen Kanzler ist der 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag in Deutschland geworden? Wem haben wir Arbeitende dafür zu danken?

Richtig, dieser Kanzler hieß Adolf Hitler. Vielen wird es nicht mehr bewusst sein, dass der 1. Mai in Deutschland ein Nazi-Feiertag ist. Aber wohl jeder weiß, was dieser Mann und Diktator, wenn auch nicht er allein, mit dem Zweiten Weltkrieg und der Judenverfolgung an Millionen Toten auf dem Gewissen hat.  Historisch zwar hat die politische Bedeutung des 1. Mai ihren Ursprung in den USA des vorvorigen Jahrhunderts, aber wäre es bei der heute von allen deutschen Altparteien stets so bemühten political correctness nicht angebracht, einen unter einem solchen Verbrecher verordneten Feiertag endlich wieder aufzugeben? Erinnert sei zum Beispiel nur daran, dass die Hansestadt Lübeck wie zur Krönung ihrer politischen Korrektheit sogar ihren Hindenburg-Platz umbenannt hat, und zwar bewundernswert einfallsreich  in „Platz der Republik“.

Nehmen wir einmal an, der 1. Mai wäre damals nicht unter Hitler mit seinen Nationalsozialisten, den Nazis, zum arbeitsfreien Tag der Arbeit erklärt worden und ihn würde heute die AfD als solchen vorschlagen – was meinen Sie, wie die Entscheidung ausfallen würde?

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