„Stimmt es, dass tägliches Essen von drei Knoblauchzehen gegen das Coronavirus hilft?“
Wo ist eigentlich Radio Eriwan geblieben? Also jener Sender, der einstmals mit den hintergründigen Antworten auf unschuldig-freche Fragen die Pannen des Sozialismus witzig-trocken bloßzustellen pflegte. Wir könnten ihn doch einfach mal fragen: Hallo, Radio Eriwan, gibt es Deinen Sender mit seinen Witzen eigentlich immer noch? Seine Antwort: „Im Prinzip, ja. Aber uns fehlen jetzt bitter die großen Errungenschaften des Sowjet-Kommunismus.“ Stimmt, das war seine Geburts- und Blütezeit. Doch sind mit diesem Kommunismus andere politische Absurditäten nicht mit ausgestorben. Es sind sogar neue hinzugekommen. Zum Beispiel der politisch inszenierte Corona-Wahn. Diesbezügliche Frage an Radio Eriwan: „Stimmt es, dass tägliches Essen von drei Knoblauchzehen gegen das Coronavirus hilft?“ Antwort: „Im Prinzip nein, aber allen fällt es dann leichter, den Abstand einzuhalten.“ Natürlich drängen sich zu Corona viele andere Fragen auf, beispielweise zum Impfen. Doch Radio Eriwan könnte überfordert sein. Genügend Kompetenz müsste dagegen die Regierung aufbringen können. Dann fragen wir doch mal sie.
Anfrage an die Regierung: Wie kommt es, dass jemand nach der ersten Impfdosis erkrankt? Antwort: Er hat nur eine Impfdosis bekommen.
Anfrage an die Regierung: Und wenn man nach beiden Impfungen ebenfalls erkrankt? Antwort: Es sind für das Wirken der Impfung noch nicht zwei Wochen vergangen.
Anfrage an die Regierung: Und wenn der Geimpfte nach zwei Wochen trotzdem erkrankt? Antwort: Die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf.
Anfrage an die Regierung: Aber was nützt sie, wenn man trotzdem einen schweren Verlauf hat? Antwort: Die Impfung schützt davor zu sterben.
Anfrage an die Regierung: Und wenn man dann doch stirbt? Antwort: Impfen schützt halt nie zu 100 Prozent.
Anfrage an die Regierung: Aber welchen Zweck erfüllt dann die Impfung? Antwort: Wir hoffen, das Virus bringt Sie nicht um.
Anfrage an die Regierung: Falls das Virus, statistisch gesehen (Überlebensrate 99,7 Prozent), nicht tötet, warum sollte man sich dann impfen lassen? Antwort: Damit man Andere schützt.
Anfrage an die Regierung: Wenn man durch Impfen andere schützt, warum kann man andere trotzdem infizieren? Antwort: Die Impfung hält die infektiöse Übertragung nicht auf.
Anfrage an die Regierung: Wenn man durch Impfen die infektiöse Übertragung an andere nicht aufhält, wie kommt es dann bei den anderen zu Infektionen? Antwort: Die haben sich nicht impfen lassen und woanders infiziert.
Anfrage an die Regierung: Wie lange hält der Impfschutz vor? Antwort: Das weiß niemand. Alle Covid-Impfungen sind noch in der experimentellen Testphase.
Anfrage an die Regierung: Sind Sie sicher, dass man von dieser Impfung keine dauerhaften Schäden erleidet? Antwort: Im Prinzip ja, aber wir sind noch in der Testphase.
Anfrage an die Regierung: Falls man ernsthafte, unerwünschte Nebenwirkungen oder Spätfolgen nach der Impfung erleidet oder zufälligerweise wegen der Impfung stirbt, werden die Hinterbliebenen vom Hersteller oder der Regierung eine Entschädigung bekommen? Antwort: Nein, weder Hersteller noch Regierung können die Verantwortung für ein experimentelles Vakzin übernehmen.
Anfrage an die Regierung: Wenn man sich impfen lässt, kann man dann aufhören, die Maske zu tragen? Antwort: Im Prinzip ja, aber sie schützt trotzdem und muss daher bleiben.
Anfrage an die Regierung: Wenn Masken trotzdem schützen, warum dann einen verordneten Abstand einhalten? Antwort: Sicher ist sicher.
Anfrage an die Regierung: Wenn Maske und Abstandhalten schützen, warum dann Lockdown? Antwort: Weil die Menschen Angst haben.
Anfrage an die Regierung: Wenn Maske, Abstandhalten und Lockdown die Angst beseitigen, warum dann Impfen? Antwort: Weil viele daran glauben und hundert Prozent Sicherheit haben wollen.
Anfrage an die Regierung: Wenn das Impfen genug Sicherheit bringt, warum dann ein Haftungsausschluss bei Impfschäden oder Tod? Antwort: Weil die Impfstoffe noch getestet werden.
Anfrage an die Regierung: Wenn sich meine Eltern, Großeltern und ich mich impfen lassen, dürfen wir uns dann wieder umarmen? Antwort: Im Prinzip ja, aber lassen Sie es lieben bleiben.*)
Lassen wir es damit genug sein. Wer diese Antworten für keine Fiktion hält, liegt nicht so ganz falsch. Ähnlichkeiten mit den üblichen Antworten von Radio Eriwan sind rein zufällig, aber nicht überraschend. Genießen Sie sie. Vielleicht fallen dem einen oder anderen unter Ihnen weitere Ergötzlichkeiten dazu ein.
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*) Die Fragen und Antworten habe ich der Zusendung aus meinem Bekanntenkreis entnommen, teilweise umformuliert und ergänzt. Den eigentlichen Urheber kenne ich nicht. Mir jedoch ist aufgefallen, dass sie an Radio Eriwan erinnern.
Frage an Radio Eriwan: Liegt an der Spitze des BMI ein Tiger als Bettvorleger?
Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip nein, aber kürzlich stolperte ein hoher Beamter über den Tigerkopf ins berufliche Nichts.
Hintergrund meines Witzes:
Während Oberregierungsrat Stephan Kohn, stellvertretender Leiter des Referats KM4, ein hoher Beamter im Bundesinnenministerium, seine Arbeit ordentlich erledigte und behördenintern weitere Stellen informierte, zeigte sich ein Empfänger unsolidarisch, indem er den ausdrücklichen Hinweis auf die Nichtöffentlichkeit missachtete. So geschah es, dass der Redaktion von Tichys Einblick Stoff zum Schreiben auf den Tisch flatterte, die die Papiere genüßlich ausschlachtet:
9. Mai 2020 | Geleakt aus dem BMI: brisante Analyse
Exklusiv auf TE: „Ein Vorwurf könnte lauten: Der Staat hat sich in der Coronakrise als einer der größten fake-news-Produzenten erwiesen.”
Wer sich je live eine Bundespressekonzerenz zu dringenden Fragen der Plandemie nationaler Tragweite zugemutet hat, hätte die Fragen und Antworten fast genauso notieren können.
Boris Reitschuster, der einzige richtige Journalist in Deutschland hat das mehtfach protokolliert oder sogar Videos davon veröffentlicht.