Fakten zur Lage anstelle von Fake News – Eine „Faktensammlung“ der AfD-Fraktion des Hessischen Landtags mit Themen, die dem programmatischen Auftritt der Partei nahestehen
Die Deutschen fühlen sich in der EU am wenigsten frei. Viele sehen die Meinungsfreiheit eingeschränkt. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist der Ansicht, dass man in Deutschland seine Meinung nicht mehr frei äußern kann. Großes Konfliktpotential bergen besonders Themen wie Islam / Muslime, Vaterlandsliebe / Patriotismus und gender-gerechte Sprache. Viele haben Angst vor noch mehr Immigranten und davor, dass sich wiederholt, was 2015 geschah. Zu den unbeliebtesten Berufen gehören Politiker und Gewerkschafter, Beamte und Journalisten. Hohes Ansehen haben Feuerwehrleute, Ärzte, Krankenpfleger, Altenpfleger, Polizisten, Erzieher, Richter, Müllabfuhrmänner. Im Durchschnittseinkommen rangiert Deutschland unter 17 europäischen Ländern nur auf Platz 11. Von einer Grippewelle ist 2020/2021 Messbares nicht zu sehen, nur Corona-Infektionen. Aber damit infiziert wurden nur 2,3 Prozent (in Schleswig-Holstein) bis 6,1 Prozent (in Thüringen). 97,7 bis 93,9 blieben frei davon. Eine Übersterblichkeit gab es trotz Corona nicht, nie auch eine Intensivbetten-Überlastung durch Corona. Der Staat gibt viel mehr Geld für minderjährige Migranten aus als für deutsche Kinder. Wohnungsnot, Armut, Sozialausgaben, Infrastruktur, Bundeswehr, Auslandseinsätze, Sicherheit und …und … und …
„Ein breites Lagebild über die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Situation Deutschlands“
Wie es um Deutschland im Jahr 2021 wirklich steht – unter diesem Titel hat die AfD-Fraktion des Hessischen Landtags eine Faktensammlung vorgelegt, zum dritten Mal in Folge. „Fakten statt Fake News“ lautet der Untertitel. Diese soll „ein breites Lagebild über die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Situation Deutschlands“ bieten. Die Fraktion will damit „keine Meinung vorgeben, sondern die Sammlung lediglich zur Information zur Verfügung stellen, damit sich der Leser eine eigene Meinung bilden kann. „Seien Sie kritisch“, schreibt einleitend der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Dr. Frank Grobe, „und prüfen Sie gerne die Angaben anhand der aufgeführten Quellen.“ Die Sammlung werde auch weiterhin kontinuierlich aktualisiert. Sie beruhe auf Zahlen und Daten, die überwiegend aus Statistiken und Studien bekannter Institute stammten (unter anderem Bundesbank, Statistisches Bundesamt, Eurostat, OECD, Statista, Vereinte Nationen) sowie Veröffentlichungen der Bundes- und Landesministerien, Antworten auf parlamentarische Initiativen und aus einzelnen Medien. Diese Quellen sind auf den jeweiligen Seiten angegeben.