Allen Lesern wünsche ich schöne Weihnachtstage
– geruhsame, fröhliche, stille, erbauliche, friedliche, besinnliche, heitere, gemütliche, selige, genüssliche –
je nach gusto.
Lassen Sie sich nicht unterkriegen von dem, was uns staatliche Anordnung unter dem Corona-Vorwand zumutet.
Genießen Sie diese Tage, als ob die Eingriffe in unsere Freiheit nur ein vorübergehender Spuk seien.
Die Realität wird sich schnell genug wieder zurückmelden.
Frohe Weihnachten also.
Und schließen Sie dieses kurze Gedicht von Joachim Ringelnatz mit der schlichten Überschrift „Weihnachten“ in ihr Herz:
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt die größte ist.