Der Impfstoff ist nun endlich da, jetzt wird er verpasst what ever it takes – Wenn da nicht die Verweigerer wären – Das ist die Stunde der Zwangsbeglücker – Um den Widerstand der Impfverweigerer zu brechen, lässt sich so manches ausmalen – Die möglichen Folgen überstürzter Impfstoff-Entwicklung – Die Nebenwirkungen – Nicht viel Vertrauenerweckendes – Impfen muss nach Verhältnismäßigkeit und Vernunft freiwillig sein – Weihnachten im Wahn
„Die größte Impfkampagne aller Zeiten startet“, erfuhren FAZ-Leser aus ihrem Blatt am 7. Dezember auf Seite 10. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie beginne auch in Europa eine entscheidende Phase. Die Kampagne läuft in allen Blättern und in Funk und Fernsehen auf allen Kanälen. Die Medien verbreiten die Kunde vom Impfstoff wie eine Botschaft des Heils. Die Mächtigen unserer Zeit haben ganze Arbeit geleistet: die Impfstoffhersteller ein Meisterwerk geplanter Bedarfsweckung geliefert, die politische Führung ein Meisterwerk für ihre Machtausweitung, die Medien eines der Massenbeeinflussung. Der Verdacht liegt auf der Hand: Zu viele, im Mainstream durchweg unterdrückte Tatsachen deuten darauf hin, dass die „Corona-Pandemie“ für die Genannten eine feine Sache ist, wohl gar eine Corona-Verschwörung, eine „Plandemie“.
Herr im Himmel, eine Verschwörung! Lächerlich, einfach lächerlich. Die Verschwörungstheoretiker scheuen doch wirklich vor nichts zurück. Aber wie dem auch sei, jeder mag glauben, was er will, der Impfstoff ist nun endlich da, und nicht nur einer, somit wird jetzt geimpft what ever it takes. Den darob Beseelten quillt die Erleichterung aus allen Poren.
Doch ach, nicht alle stimmen in den Jubel ein. Es gibt Gegenwehr von Leuten, die sich dem Impfen verweigern. Das geht natürlich gaaar nicht. Prompt melden sich die Zwangsbeglücker zu Wort. Den Impfgegnern soll der Widerstand vergehen. Der Online-Informationsdienst MMNews konstatiert: „Man braucht keinen Wahrsager zu bemühen, um vorauszusehen, dass das politisch-mediale Establishment seine gesamte Propagandamaschine inklusive ‚nudging‘ und ‚framing‘ und was es sonst noch an Psycho-Tricks gibt, auffahren wird, um möglichst viele Bürger dazu zu bewegen, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.“ (hier). Um den Widerstand zu brechen, kann man sich so manches Abgefeimte ausmalen.
Für die Geimpften als Belohnung eine Plakette, die sie öffentlich tragen dürfen
Wie wäre es zum Beispiel mit einer Plakette „Ich bin geimpft – und Du?“ Jeder geimpfte Mensch darf sie tragen – gleichsam als Belohnung fürs Bravsein, für sein Verantwortungsgefühl. Vermitteln an die Nichtgeimpften lässt sich damit gleich zweierlei. Erstens: Wer sie trägt, signalisiert: Seht her, ich bin ein Braver, von mir geht keine Ansteckungsgefahr aus, vor mir seid ihr sicher. Zweitens: Wer ohne Plakette herumläuft, setzt sich sichtbarlich dem Vorwurf der Unverantwortlichkeit aus, wird Vorhaltungen zu hören bekommen, hält das schwer aus, wird so mit sanftem Zwang auf den rechten Weg gebracht.
Die schärfere Form: Aus dem Tragerecht wird eine Tragepflicht
Eine verschärfte Form der Impfplakette wäre die, dass die Geimpften sie tragen müssen. Es mag nämlich sein, dass geimpfte Menschen ihre Impfung öffentlich gar nicht zeigen wollen. Es wäre ihr gutes Recht; auch andere Orden werden freiwillig getragen. Aber dann wären sie gewisslich dem gleichen Vorwurf und der gleichen Vorhaltung ausgesetzt wie die Impfverweigerer. Politiker wird das nicht ruhen lassen, und sie werden es in ihrer unendlichen Fürsorge für die Menschen als Zumutung darzustellen wissen. Und schon machen sie aus dem Tragerecht eine Tragepflicht. Ergebnis für die Impfgegner wie oben dann erst recht. Sie werden sich von den folgsam Geimpften herabgewürdigt und beschimpft sehen. Vorstellbar sind bürokratische Weiterungen: Es wird gefälschte Plaketten zu kaufen geben. Den Fälschern ist das Handwerk zu legen. Neue Verordnungen werden notwendig. Die sind durchzusetzen und zu überwachen.
Oder die Impfverweigerer müssen eine Plakette tragen
Doch geht es auch noch infamer. Mit einer Plakette weisen sich nicht die Geimpften aus, sondern die Impfgegner müssen eine tragen. Einer Aufschrift bedarf es nicht, eine helle, leicht erkennbare Farbe auf runder Scheibe genügt. Das brandmarkt sehr schön und stempelt sie ab als hochansteckende Aussätzige, die von anderen Menschen zu meiden sind. Ladenschäfte werden ihnen den Zutritt verwehren, Theater und Konzertsäle den Besuch von Aufführungen, Museen sich ihrer entledigen, Gaststätten und Restaurants sie des Haues verweisen. Es liefe darauf hinaus, sie vom öffentlichen Leben auszusperren. Doch wie erwischt man Impfverweigerer, die der Plaketten-Tragepflicht nicht nachkommen? Ganz einfach natürlich: Jeder Geimpfte muss den Impfnachweis bei sich führen wie den Personalausweis, und Ordnungskräfte, die ohnehin schon herumschwärmen, können jeden ohne Plakette jederzeit zum Vorzeigen des Impfnachweises auffordern. Auch so gleitet die Gesellschaft weiter in den Überwachungsstaat hinein.
Der Vorschlag, Impfgegner sozial auszusondern
Alles bloß Auswüchse der Phantasie? Keineswegs. Nikolaus Blome, bis Oktober 2019 stellvertretender Chefredakteur und Politik-Chef der Bild-Zeitung, verlangt für Impfverweigerer soziale Aussonderung und Prangerwirkung. In einer Spiegel-Kolumne mit dem Titel „Impflicht! Was denn sonst?“ schreibt er unter anderem: „Eine SPD-Ministerpräsidentin warnt vor »Sonderrechten« für Geimpfte, und die Bundesjustizministerin barmt gar ob der »gesellschaftlichen Nachteile«, die Ungeimpften drohen könnten. Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“ (hier).
Der Vorschlag, erkrankten Impfgegnern den Versicherungsschutz zu entziehen
Es geht auch noch schlimmer. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) will mit Impfverweigerern besonders rigoros verfahren: Wenn sie an Covid-19 erkranken, sollen sie den Versicherungsschutz verlieren. Er fordert das in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt. Wörtlich und gewundener: Er fordert zu prüfen, ob Impfverweigerer (ohne medizinische Indikation) wegen der aus ihrem Verhalten resultierenden externen Effekte dadurch sanktioniert werden können, dass bei ihnen kein Versicherungsschutz im Falle einer Covid-19-Erkrankung besteht. Da die Betreffenden das Risiko offenkundig gering schätzen, ist für sie die subjektiv erachtete Eintrittswahrscheinlichkeit niedrig, der finanzielle Schaden bei Eintritt aber groß, was Anreizwirkungen haben sollte.“
Ein Impfen erzwingen ohne Konflikt mit dem Grundgesetz
Damit, so Hüther gnädig, würden die Impfgegner nicht aus dem Gesundheitsschutz herausgenommen, sondern nur aus dessen solidarischer Finanzierung. Natürlich gehe das erst einmal nur in der gesetzlichen Krankenversicherung. Und ja, es sei eine teilweise Abkehr vom Solidarprinzip. Dem stehe aber das Schutzinteresse der Solidargemeinschaft vor übergebührlicher Inanspruchnahme entgegen. Hüther will ein Impfen erzwingen, ohne mit dem Grundgesetz in Konflikt zu geraten: „Eine Impfpflicht kollidiert mit mehreren Grundrechten.“ Strafgelder oder der Zugang zum öffentlichen Leben nur mit Impfausweis seien rechtlich ebenfalls heikel. Mit seinem Vorschlag glaubt er also die Grundrechte umgehen zu können. Hüther hat sich schon bisher nicht durch Staats- und Anordnungsferne ausgezeichnet.
Impfgegner und Querdenker hingestellt als mutwillige Gefährder
Die Impfverweigerer sieht Hüther als Menschen, „die ihre Mitmenschen mutwillig gefährden“. Der Umgang mit ihnen sei eine besondere Herausforderung. Zwar könne niemand bei aller Vorsicht ausschließen, ein Infektionsrisiko für andere Menschen darzustellen. Doch diese gebotene Obacht würden einige Personen willentlich, manche sogar böswillig unterlassen. Diese „Querdenker“ träfen sich zwar real, doch seien sie – „so zeigen erste soziologische Analysen“ – in einer surrealen Welt selbstgezimmerter Gewissheiten zu Hause. Man könne diesem Verhalten mit dem Ordnungsrecht nicht beikommen, mit moralischer Überzeugungsarbeit und allwissender Gegenrede ebenso wenig. Ich füge hinzu: Wohl wahr, aber umgekehrt bei Leuten wie Hüther – und das ist die irregeführte Mehrheit – nicht anders. Hüther sieht „das Bedenkliche an der Querdenker-Position“ nicht in deren Anspruch, unzweifelhaft recht zu haben, oder in deren Bereitschaft, sich selbst besonderen Risiken auszusetzen, sondern darin, willentlich in Kauf zu nehmen, andere zu schädigen. Der ganze Beitrag hier.
Eine weitere Variante, die Impfgegner kleinzukriegen
Noch eine andere Variante, um die Impfgegner kleinzukriegen, regt Wolfram Henn an. Er ist Humangenetiker und Professor an der Universität des Saarlandes sowie Mitglied des Ethikrats der Bundesregierung. In einem offenen Brief fordert er die Verweigerer und Zweifler der Corona-Impfung dazu auf, auf eine lebensrettende Beatmung und damit medizinische Versorgung zu verzichten, wenn sie selbst an Covid-19 erkranken: „Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen.“ Man dürfe das Feld nicht „Querdenkern und Impfgegnern“ überlassen: „Diesen Panikmachern empfehle ich dringend, mal ins nächste Krankenhaus zu gehen und ihre Verschwörungstheorien den Ärzten und Pflegern zu präsentieren, die gerade völlig ausgepowert von der überfüllten Intensivstation kommen. Die werden ihnen was husten.“ (Quelle hier).
Eine Umfrage zur Impfbereitschaft
Seit April nimmt die Impfbereitschaft in der Bevölkerung ab, war am 7. Dezember in der FAZ zu lesen (Seite 10). Die Mainstream-Berichterstattung darüber, wieviele Menschen sich wirklich impfen lassen wollen, ist nicht gerade üppig. Die Online-Information Philosophia Perennis berichtete am 15.
Dezember von der Umfrage der Siegener Zeitung. „Würden Sie sich impfen lassen?“ hatte sie am gleichen Tag ihre Leser gefragt. Dauern sollte die Umfrage bis 16 Uhr. Doch schon kurz nach 12 Uhr beendete die Zeitung die Umfrage. Der vermutete Grund: 71 Prozent der 1355 Antworten lauteten auf Nein, nur 24 Prozent auf Ja, 5 Prozent erklärten sich für „noch unentschlossen“.
Eine andere Umfrage zur Impfbereitschaft
Eine (nicht repräsentative) Umfrage der Lübecker Nachrichten (LN) in Ostholstein ergab: Impfwillige sind in der Minderheit. „Extrem verhalten“ sei die Resonanz auf die Impfmöglichkeit in den drei Impfzentren, die dort schon eingerichtet sind, aber noch keinen Impfstoff haben. Irgendeine Prozentzahl nannte das Blatt nicht, gab nur persönliche Äußerungen etlicher Einwohner wieder. (LN vom 28. November 2020, Seite 16). In der Grippe-Saison 2017/2018 haben sich nur 10 Prozent der deutschen Bevölkerung gegen Grippe impfen lassen (Quelle: Ärzteblatt und Techniker Krankenkasse, hier). Damals hatte es aber auch keine Panikmache gegeben, obwohl es mehr Grippekranke und Grippetote gab als davor und in der Saison danach.
Die möglichen Folgen überstürzter Impfstoff-Entwicklung
Alles andere als für das Impfen ermunternd wirken Berichte über die möglichen Folgen zu überstürzter Impfstoffentwicklung, über zu kurze Prüfstudien, über Notfallzulassung, über die noch nicht hinreichende Verlässlichkeit des Impfstoffs und über teils schlimme Impffolgen. Antworten auf wichtige Fragen (wie: Sind die Impfstoffe ausreichend sicher? Sind alle Bevölkerungsgruppen gleich geschützt? Wie lange hält der Impfschutz an?) bleiben noch zu sehr im Vagen. Der Biontech-Pfizer-Impfstoff wird erst mit einer nur bedingten Zulassung verabreicht. Eine reguläre Marktzulassung ist nur dann möglich, wenn die im Zulassungsantrag angemeldete zweijährige Studiendauer abgeschlossen ist.
Nicht viel Vertrauenerweckendes
Über Langzeitschäden der Impfstoffe ist noch gar nichts bekannt. Unklar ist auch, ob eine Covid-19-Impfung überhaupt davor schützt, Träger und Ausscheider von Sars-CoV-2 zu sein. Deshalb gelten die Corona-Verhaltens- und -Hygieneregeln noch weiter – und auch ganz sicher für viele Monate (FAZ vom 7. Dezember, Seite 10). Studien über die Verträglichkeit, die Wirksamkeit und auch die Nachhaltigkeit der verschiedenen Impfstoffe gegen das Corona-Virus fehlen noch. Der Ex-Vizechef von Pfizer warnt vor der Massenimpfung mit dem Biontech-Pfizer-Impfstoff: „Es ist nur eine Notzulassung.“ Er eigne sich in der derzeitigen Form nur für experimentelle Zwecke. „Man impft eine Bevölkerung nicht durch, nur weil einer von einer Million eine Infektion nicht überleben könnte.“ Auch warnt er vor jeder Form einer Impfpflicht (Podcast der Epoch Times Deutsch vom 19. Dezember hier). Das alles klingt nicht sonderlich vertrauenerweckend.
Akute medizinische Notfälle als Nebenwirkung der Impfung
Mit dem von Biontech und Pfizer entwickelten Impfstoff sind bis zum 18. Dezember 112 807 Personen geimpft worden. 3150 (knapp 3 Prozent) von ihnen reagierten mit starken bis gesundheitsgefährdenden Symptomen. Bei einigen von ihnen führte das Impfen zu akuten medizinischen Notfällen. Fast drei Prozent aller Geimpften sind/waren nach der ersten Dosis nicht in der Lage, an normalen täglichen Aktivitäten teilzuhaben oder arbeiten zu gehen. Oder sie brauchten ärztliche Hilfe oder die von professionellem medizinischem Pflegepersonal. (Angaben des amerikanischen Gesundheitsministeriums hier, Bericht der Online-Zeitung Die Freie Welt hier).
Das Impferlebnis der Krankenschwester Tiffany Dover
Als konkretes Beispiel mag das Impferlebnis von Tiffany Dover dienen. Sie ist Chef-Krankenschwester einer Covid-Station Chattanooga (Tennessee). Dort ließ sie sich impfen vor laufender Kamera. Der Wochenblick (Oberösterreich) vom 18. Dezember berichtet: „Zuvor sprach die Frau noch ein Gebet. Doch das half offenbar nicht. Denn was dann geschah, schockierte: Sie brach einfach zusammen! Obwohl sie zuvor durch die Impfung regelrecht umgeboxt wurde, versuchte die Chef-Krankenschwester alles daran zu setzen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. In einer darauffolgenden Pressekonferenz erklärte Tiffany Dover, dass es bei ihr ganz normal sei, dass sie ohnmächtig werde, wenn sie Schmerzen erleide. – Doch schon wieder hatte sie mit einer noch heftigeren Ohnmachtsattacke zu kämpfen. Und brach wieder vor laufenden Kameras zusammen.“ Der Wochenblick schreibt weiter, das Video sei gelöscht worden und mittlerweile unauffindbar. Offenbar sei es in dem Video darum gegangen, die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen. Aber mit diesem Ergebnis ist es dort wahrscheinlich nicht so gut angekommen. Den Bericht finden Sie hier, und das Video ist verfügbar auch dabei.
Nebenwirkungen als „Ausweis einer starken Immunantwort“
Die FAZ wiegelt ab. Akute Schäden durch die Impfung seien bisher keine bekanntgeworden. Schwere Nebenwirkungen, die als klinisch behandlungsbedürftig angesehen würden, gebe es bei den fast 80 000 freiwilligen Impflingen bisher nicht. Insbesondere nach der zweiten Impfdose sei es in etwa einem Fünftel der Fälle vorübergehend zu Nebenwirkungen gekommen: Kopfschmerzen, Erschöpfung, Schwellungen, Fieber, Schwindel oder Muskelschmerzen an der Einstichstelle. Diese Symptome gälten aber als Ausweis einer starken Immunantwort und zeigten für die Fachleute, dass die Vakzinen wirkten und das Immunsystem der Geimpften wie gewünscht reagiere. (FAZ vom 7. Dezember, Seite 10).
Weltweit noch kein Corona-Impfstoff regulär zugelassen
Unbestritten aber ist: „Weltweit gibt es noch keinen Corona-Impfstoff, der regulär zugelassen wurde. Dazu bedarf es nämlich der entsprechenden Ergebnisse aus Langzeitstudien. Diese können noch nicht vorliegen, also behilft man sich mit Notfallzulassungen. Trotz der damit verbundenen nicht unerheblichen Risiken für die zu impfenden Personen.“ (Quelle: Die Freie Welt vom 15. Dezember hier). Gleichwohl – wenn man der regelmäßigen Erhebung des Covid-19 Snapshot Monitoring (CoSMo hier), Stand Anfang Dezember, glauben darf – würden sich in Deutschland derzeit 50 Prozent der Bevölkerung gegen Covid-19 impfen lassen. Wie hoch der Prozentsatz der Geimpften sein sollte, damit die Ausbreitung des Virus deutlich abgebremst oder gar eine Herdenimmunität erreicht werde, sei noch unklar (FAZ vom 7. Dezember, Seite 10.).
Angst in Österreich vor direktem oder indirektem Impfzwang
In Österreich zielt Bundeskanzler Sebastian Kurz mit seiner Corona-Politik auf die Massenimpfung der Bevölkerung ab, berichtet der Online-Informationsdienst Unzensuriert (hier). Und das, obwohl über Nebenwirkungen, Langzeitfolgen und die Wirkung an sich nach wie vor wenig bekannt sei. Den Antrag, bei Impfschäden durch die Covid-19-Impfung wie sonst üblich Ersatz zu leisten, habe die schwarz-grüne Regierung Anfang Dezember abgelehnt. Die Pharmakonzerne übernähmen für ihren Corona-Impfstoff ebenfalls keine Haftung. Entsprechend groß sei die Skepsis und groß auch die Angst vor einem direkten oder indirekten Impfungszwang. Gegen einen solchen Zwang wende sich die Anti-Impfpflicht-Initiative. Sie wolle ein Diskriminierungsverbot für Nicht-Geimpfte sowie die Impffreiheit in der Verfassung festschreiben und habe ein Volksbegehren eingeleitet. Eine Online-Petition gegen einen Impfzwang hat am 17. Dezember die Freiheitliche Österreichische Partei (ÖFP) durch ihren Vorsitzenden (Obmann) Norbert Hofer angekündigt (Bericht samt Video hier
Das Impfen muss nach Verhältnismäßigkeit und Vernunft freiwillig sein
Was wäre verhältnismäßig und vernünftig? Impfen und immunisieren lassen soll sich, wer will – wie bisher „vor Corona“. Wer geimpft ist, darf sich immunisiert fühlen. Dann geht es ihn aber nichts an, wenn sich andere nicht impfen lassen wollen, weil sie das Risiko einer möglichen Ansteckung durch das Virus im Vergleich zu den Impfrisiken für das kleinere Übel halten. Verständlicherweise kann ja umgekehrt ein Nicht-Geimpfter von anderen auch nicht verlangen, sich impfen zu lassen, um sich selbst vor der Ansteckung zu bewahren. Wer für das Impfen werben will, soll es tun – zum Beispiel der Staat oder der Arbeitgeber, wenn sie glauben, dafür die Verantwortung und gegebenenfalls die Haftung übernehmen zu können. Aber nicht geben darf es einen Impfzwang, denn schützen durch freiwilliges Impfen kann sich jeder Einzelne selber. So bleibt das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit nach Artikel 2 (2) GG gewahrt.
Die Freiheit, die Schutzmaske zu tragen oder auch nicht
Ebenso ist mit der Maske zu verfahren, der „Mund-Nasen-Bedeckung“. Tragen soll sie, wer will, wenn er sich dadurch vor Ansteckung geschützt fühlt und andere vor möglicher Ansteckung durch sich zu bewahren glaubt. Dann geht es ihn aber nichts an, wenn andere die Maske nicht tragen wollen, weil diese das Risiko einer möglichen Ansteckung im Vergleich zu deren Folgen als das geringere Risiko bewerten. Maskenträger, die befürchten, von Maskenträgern infiziert zu werden, sind auf ihre Masken zu verweisen, von denen sie glauben, dass diese sie vor Infizierung schützt. Das ist Schutz genug.
Von anderen ein Maskieren zu verlangen, weil man sich selbst maskiert, greift über Gebühr in deren Freiheitsrechte ein. Ansteckungsmöglichkeiten für Krankheiten gibt es massenweise. Was Staat und Gesellschaft an Schutzmaßnahmen dagegen bisher entwickelt haben, reicht aus. Mehr bedarf es nicht. Totale Sicherheit gegen alles ist ohnehin nicht möglich. Auch nicht ratsam, denn sie geht immer auf Kosten individueller Freiheit. Im Übrigen: Lebensgefährlich war das Leben auf mannigfaltige Weise schon immer. Manche Gefahr lässt sich verringern, jede nicht.
Die Corona-Spielwiese als Schlachtfeld der Corona-Akteure
Eine andere Gefahr, die droht ist diese: Mit Corona hat sich eine Spielwiese aufgetan für politischen Betätigungsdrang, für Ablenkung von weit gefährlicheren Dringlichkeiten, für Machtpolitik und für Aufregungsberichterstattung. Auf ihr tummeln sich die Akteure wie auf einem Schlachtfeld gegen einen Feind, den sie überdimensioniert aufgeblasen haben. Dieser Corona-Wahn wird sich hinziehen – ob als Wahn ohne Sinn oder ob als Wahn mit Sinn – Wahnsinn ist das eine wie das andere. Die nächste Angstmache mit einer Covid-19-Virus-Variante hat schon begonnen. In Großbritannien sollen mutierte Corona-Viren entdeckt worden sein, vorerst mit der Typenbezeichnung 501.V2. Das mutierte Virus ist angeblich deutlich aggressiver als das bisherige SARS-CoV2-Virus. Näheres hier. Um die Menschen in Angst und gefügig zu halten, lassen sich solche Entdeckungen immer wieder auftischen und zur dauerhaften Instrumentalisierung missbrauchen. Das müssen wir verhindern.
Weihnachten im Wahn
Fröhliche Weihnachten? Nein, verrückte Weihnachten. Eben Weihnachten im Wahn. Nur werden zum Leiden auch jene gezwungen, die sich außerhalb des politischen Mainstream bewegen und informieren sowie ihren klaren Verstand und klaren Kopf bewahrt haben.
PS. Ich empfehle, ergänzend den Beitrag von Rüdiger Pötsch im Magazin eigentümlich frei (ef-online) vom 20. Dezember zu lesen: „Politischer Corona-Wahnsinn. Das Wahrheitskabinett – Mit Lockdown, Maulkorb, Impfungen und Überwachung ins neue Jahr“ (hier).
22. Dezember 2020 | Gilbert Brands: Neues zu Impfungen
„Ist das nun der nächste Trick, um während des Winters einen Grund zu haben, Massen von Heimbewohnern sterben zu lassen oder gar zu versterben, um die Panik aufrecht zu erhalten? Hört sich perfide an, aber inzwischen traue ich den Behörden vorsätzlichen Mord ohne Weiteres zu.“
21. Dezember 2020 | Großbritannien: Über 3.000 schwere Erkrankungen nach Corona-Impfung!
Britische Gesundheitsbehörde, übersetzt mit deepl.com :
COVID-19 mRNA-Impfstoff BNT162b2 Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung
4.8 Unerwünschte Wirkungen
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Teilnehmern ab 16 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (> 80 %), Müdigkeit (> 60 %), Kopfschmerzen (> 50 %), Myalgie (> 30 %), Schüttelfrost (> 30 %), Arthralgie (> 20 %) und Pyrexie (> 10 %) und waren in der Regel leicht oder mäßig ausgeprägt und klangen innerhalb weniger Tage nach der Impfung ab. Falls erforderlich, kann eine symptomatische Behandlung mit analgetischen und/oder fiebersenkenden Arzneimitteln (z. B. paracetamolhaltige Produkte) erfolgen.
– Störungen des Blut- und Lymphsystems Ungewöhnlich: Lymphadenopathie
– Störungen des Nervensystems
– Sehr häufig: Kopfschmerzen
– Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Sehr häufig: Arthralgie; Myalgie
– Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden an der Applikationsstelle
– Sehr häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle; Müdigkeit; Schüttelfrost; Pyrexie Häufig: Rötung an der Injektionsstelle; Schwellung der Injektionsstelle Ungewöhnlich: Unwohlsein
– Gastrointestinale Störungen Häufig: Übelkeit
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nicht anwendbar.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Nicht-klinische Daten lassen auf der Grundlage einer konventionellen Studie zur Toxizität bei wiederholter Gabe keine besondere Gefahr für den Menschen erkennen. Tierexperimentelle Studien zur möglichen Reproduktions- und Entwicklungstoxizität sind nicht abgeschlossen.
7. ZULASSUNGSINHABER
Nicht zutreffend.
8. ZULASSUNGSNUMMER(N)
Nicht zutreffend.
Zitatende
NOCH FRAGEN ??? Falls ja, gibt es ein Sprechverbot und ein Schreibverbot!
Alles Plaketti?
ZITAT: „Ich bin geimpft – und Du?“
Bedeutung:
„Ich bin ein dummes Schaf – und Du offenbar nicht?!?“
ZITAT: „„Es ist nur eine Notzulassung.“ Er eigne sich in der derzeitigen Form nur für experimentelle Zwecke. „Man impft eine Bevölkerung nicht durch, nur weil einer von einer Million eine Infektion nicht überleben könnte.“ Auch warnt er vor jeder Form einer Impfpflicht (Podcast der Epoch Times Deutsch vom 19. Dezember hier). Das alles klingt nicht sonderlich vertrauenerweckend.“
Das finde ich nicht. Für mich klingt das verantwortungsvoll und professionell. Dem vertraue ich weit mehr als den zwanghaften Impfern. Denen traue ich nicht mal 150 Nanometer weit.
Stichwort: Tiffany Dover
Da schau her. Das wusste ich noch nicht, dass die sogar zweimal vor laufernder Kamera kollabiert ist.
ZITAT: „Die FAZ wiegelt ab. Akute Schäden durch die Impfung seien bisher keine bekanntgeworden.“
Bei denen ist der Grad an Selbstreflexion mit Sicherheit auf Null gesunken. Keine bekannt gewordenen Schäden? Kein Wunder bei Medien, die sämtliche Bekanntwerdungen systematisch unterdrücken. Man kann nur hoffen, dass die Impfbereitschaft gegen die Medienlügen starkt zunimmt.