Daher plant die Stadt jetzt ein „Klima-Wohngebiet“ – Ein Vorzeigeprojekt soll es werden – Aber was ist, „wenn der Markt das Projekt nicht annimmt“? – Dem Spuk ein Ende machen
Der Lateiner sagt mit Juvenal*): Difficile est satiram non scribere. Es fällt schwer, eine Satire nicht zu schreiben. Zumal dann, wenn die Vorkommnisse an sich schon selbst Satire zu sein scheinen, also eine Satire zur Satire schreiben zu wollen, eine besondere Herausforderung darstellt. Man glaubt, seinen Augen nicht zu trauen, wenn man vernimmt: Die Stadt Lübeck plant ein „Klima-Wohngebiet“. Der erste Gedanke, der einem beim Lesen dieser Überschrift**) durch den Kopf schießt, ist der: Gibt es in Lübeck Wohngebiete o h n e Klima? Da Lübeck über „Klima-Wohngebiete“ bisher offenbar nicht verfügt, kann das nur zu dem schrecklichen Befund führen, dass alle Lübecker bis jetzt klimalos leben: ohne Temperatur, ohne Regen, ohne Wind, also ganz ohne Wetter – und bis auf weiteres klimalos leben müssen, denn es soll ja nur e i n Klima-Wohngebiet entstehen, jedenfalls vorerst. Wird sich nun in Lübeck panische Angst ausbreiten? Nein, so doof sind die Lübecker nun doch nicht. Aus langjähriger Erfahrung und ihrer Stadtchronik wissen sie: Sind wir an unserer Klima-Losigkeit schon bislang nicht zugrunde gegangen, werden wir an ihr auch künftig nicht zugrundegehen. Brauchen sie also ein Klima-Wohngebiet überhaupt?
Ein Vorzeigeprojekt soll es werden
Sie brauchen es nicht. Natürlich nicht. Das Klima-Wohngebiet ist nur wieder eine Ausgeburt des Klimaschutzwahns, der Fanatiker und der zahlreichen Profiteure, die ihn allen anderen aufzwingen wollen und es damit schon viel zu weit gebracht haben. Lübeck nun will ein ehemaliges Kleingartengelände zu einem Quartier mit 320 Wohnungen herrichten. Es soll, so die Lübecker Nachrichten**) ein Vorzeigeprojekt in Sachen Klimaschutz werden: „Für die Energieversorgung der bestens gedämmten Häuser sollen Sonneneinstrahlung, die Wärme von Abwasser und Erdwärme genutzt werden. Strom kommt aus Solaranlagen. … Die Stadt will Carsharing und Lastenräder anbieten. Die Quartiersgarage soll auch als Postdepot dienen. Bewohner können Waren im Internet bestellen und dann im Postdepot abholen.“ Klingt doch alles sehr vernünftig, oder?
Aber was ist, „wenn der Markt das Projekt nicht annimmt“?
Die Grünen in der Hansestadt sind begeistert. Die extremen Fridays-for-future-Bewegten eigentlich ebenfalls, befürworten aber das Projekt nur „generell“; ihnen sind die geplanten 320 Autostellplätze zu viele. Doch was ist, wenn „der Markt das Projekt nicht annimmt“? Diese Frage vorsichtig anklingen lässt Dirk Gerdes. Er ist der Geschäftsführer der städtischen Planungs- und Entwicklungsgesellschaft KWL GmbH. Er baut vor: Man sollte an „hehren Zielen“ nicht sklavisch festhalten.
Dem Spuk ein Ende machen
Das Kleingartengebiet wäre besser geblieben, was es war. Gärten immerhin schützen die Umwelt, Klimaschutz- und Energiepolitik tun es nicht. Im Gegenteil, sie schädigen sie ziemlich nachhaltig. Aber die verquere, kranke Phantasie der Klimaschützer ist unerschöpflich. Wir werden immer mehr davon erleben, wenn die Mehrheit der Bürger nicht endlich aufwacht und dem Spuk ein Ende macht. Satire? Nein, Satire ist das schon lange nicht mehr. Hinter der Klimaschutzpolitik steckt mehr. Es wird an einer neuen Gesellschaft gebaut (siehe zum Beispiel hier).
Tja liebe rechtgläubige Lübecker, sollte trotz schonungslosem Freitagshüpfen für das 2-Grad-Ziel das Äußerste eintreten, eure Stadt also vom Weltklima verlassen werden, bleibt nur noch das weitsichtige Vorhaben von UKW aus dem Jahre 1982 umzusetzen.
https://www.youtube.com/watch?v=O92sSUQ_bks 1:40 min
„Brauchen sie also ein Klima-Wohngebiet überhaupt ?“
Die Tagesschau lehrte uns kürzlich, dass die Großen dieser Welt die Atmosphäre vom CO2 befreien wollen. Auf grüne Wälder muss dann sowieso verzichtet werden. In der Tradition unserer germanischen Vorfahren welche verstreut in solchen unwirtlichen Wäldern gehaust haben kann ein reiches Land den nachhaltigen Umbau zu Wäldern aus Windrädern und Solarparks gerade noch stemmen. Zwischen den Betonsockeln solcher Wunderwerke verbleibt genügend Platz für Ansiedlungen und Heilung von Klimakranken. Auch an das Bewohnen der Stahlstengel selbst sollte gedacht werden. Natürlich muss die finanzielle Zukunft visionärer Vordenker wie Al Gore, Greta und alle welche helfen das großartige Ziel zu verwirklichen gesichert sein.
Bei hierzulande steigenden Zahlen von Jüngern welche den Propheten des menschengemachten Klimawandels gerne Hab und Gut überlassen (Gold gab ich für Eisen) sollte dies alles machbar sein.
Wie eng es finanziell für die Macher werden dürfte doch welche traumhafte Zukunft uns bei Erfolg erwartet erklärt uns in einer knappen Viertelstunde Dr. Shiva auf einem Blatt Papier.
https://www.youtube.com/watch?v=8ZAtNRjDo9I