Das Greta-Lämmchen aus Schweden – Die Schulkinder glauben, ein gutes Werk zu tun, wenn sie für den Klimaschutz demonstrieren – Unkenntnis von der „Großen Transformation“ und deren Folgen – Vermeintlich Gutes tun für das Falsche
Der Rattenfänger von Hameln lockte mit seinen Flötentönen die Kinder aus der Stadt und verschwand mit ihnen spurlos – ein Racheakt an der Stadt, die ihm den vereinbarten Lohn verweigerte. Die Rattenfänger der Klimaschutzpolitik locken Kinder ebenfalls. Sie locken sie mit ihrem Singsang von der Klimakatastrophe aus den Schulen zur Demo auf die Straße – ein Missbrauch an Unschuldslämmern, die begeistert glauben, was ihnen die heutigen Rattenfänger vorgaukeln. Die Kinder wollen Gutes tun und wissen nicht, dass sie für Humbug mit schlimmen Folgen instrumentalisiert werden. Dieses unschuldige Greta-Lämmchen aus Schweden wurde und wird hochstilisiert zu einer Ikone, um andere Schulkinder auf einen Irrweg mitzureißen. Die lassen das gern mit sich geschehen, zumal wenn es mit Schule schwänzen einhergeht. Doch auch ohne Schwänzen, außerhalb der Schulzeit, machen sie mit. Kinder sind leicht begeisterungsfähig. Eigentlich ist das ein Grund zur Freude. In diesem Fall packt einen das kalte Entsetzen.
Sie glauben, ein gutes Werk zu tun, wenn sie demonstrieren
Dass Klimaschutzpolitik, dass Bekämpfen von anthropogenem CO2 und dass die Energiewende-Politik ein Irrweg sind, muss hier nicht noch einmal begründet werden; es wird auf dieser Blog-Seite (und an zahlreichen anderen Stellen im Internet) in vielfacher Weise dargestellt. Jeder kann darauf zugreifen. Doch die Kinder kennen das alles nicht. Und falls doch, sagt man ihnen, die Warner mit ihren Belegen seien Spinner. Daher glauben sie, sich mit ihren öffentlichen Demos für eine gute Sache einzusetzen und sind, wenn sie im Demonstrieren nicht bloß eine nette Abwechslung sehen, wohl meist ehrlich engagiert. Sie tun das einseitig informiert und indoktriniert. Die Desinformation ist umfassend, sich der bedrückenden Einflussnahme zu entziehen nahezu unmöglich. Zu sehr von allen Seiten geschieht sie: durch Politiker, Parteien, Regierungen, Behörden, nicht unabhängige Wissenschaftler, fanatisierte Umweltschützer, ökologische Traumtänzer, Nichtregierungsorganisationen (NGO), Lehrer, Medien, Gewinnler in der Wirtschaft, Verbände und folglich auch durch die ebenfalls beeinflussten Eltern.
Unkenntnis von der „Großen Transformation“ und ihre Folgen
Die demonstrierenden Schulkinder wissen auch nicht, dass diese Politik der „Dekarbonisierung“ (weg vom Kohlenstoff) zu der ins Werk gesetzten Großen Transformation*) des westlichen Gesellschaftssystems gehört, betrieben von einem internationalen Netzwerk von Elitären und links-grünen Ideologen. Es ist eine Kulturrevolution, die alles Gewohnte umkrempeln, die Lebensweise im Wohlstand einschneidend ändern und eine neue Gesellschaft bewirken soll. Die damit verbundene Deindustrialisierung ist ein Weg zurück in die Armut und hinein in eine Ökodiktatur, die letztlich fort von der ohnehin schon derangierten Demokratie zu einer politisch anderen Herrschaftsform führt – vorbei am überwiegend immer noch ahnungslosen Volk. Es ist ein Weg ins Verderben.
Vermeintlich Gutes tun für das Falsche
Auch Kinder für eine solche anmaßende, menschenverachtende Politik als Werkzeug zu benutzen, ist abscheulich und geradezu verbrecherisch. Aber Kanzlerin Merkel unterstützt es, dass „Schülerinnen und Schüler“ für den Klimaschutz auf die Straße gehen.**) Vermeintlich Gutes tun für das Falsche, für das Verderben – darauf fallen schon die Erwachsenen herein. Die Kinder erst recht. Sexueller Kindermissbrauch ist zurecht geächtet. Politischer Kindermissbrauch ist es, die Schulkinder für die absurde Klimaschutzpolitik zur Demo auf die Straße zu verleiten. Und dann dieses schwedische Greta-Kind. Obwohl schon sechzehn, wirkt das Mädchen kindlich wie eine zwölf- oder dreizehnjährige. Man liest, sie leide unter dem Asperger-Syndrom. Das ist eine Form des Autismus. Umso schlimmer der Missbrauch mit ihr (siehe hier und hier). Das arme Ding.
PS. vom 5. März 2019: Ein Kommentator***) fabuliert in einem Mainstream-Blatt von einem „Kulturkampf von rechts“. Weltweit und auch in Deutschland gebe es Leute, die die liberalen Errungenschaften der 68er und ihrer Nachfolgebewegungen zurückdrehen wollten. Dieser Mann will uns die alte „Haltet-den-Dieb-Masche“ unterjubeln und die Verantwortungslast für den elenden Klimaschutz- und Transformations-Skandal abwälzen auf Andersdenkende. Wohl findet ein Kulturkampf statt, der aber kommt seit den 68ern politisch von links, nicht von rechts. Die Andersdenkenden („die Rechten“) wachen nur allmählich auf, setzen sich zur Wehr und kämpfen für das, was sie vor den Ruinierern retten wollen, also für i h r e „Kultur“ – wenn auch viel zu spät.
PS. vom 9. März 2019: Populistisch wie die Bundeskanzlerin springt auch der Bundespräsident auf den Greta-Zug auf. In den Lübecker Nachrichten vom 9. März (Seite 8) zeigt ein großes Foto Frank-Walter Steinmeier bei einer Gruppe demonstrierender Schüler, fast alle nur Mädchen. Deutsch scheinen sie nicht mehr zu mögen, denn ihre selbstgemalten Demo-Plakate, die sie in Händen halten, sind englisch beschriftet. Darunter der redaktionelle Text: „Bundespräsident lobt Schülerdemos für Klimaschutz. Frank-Walter Steinmeier hat die Schülerproteste für mehr Klimaschutz ausdrücklich begrüßt. Viele der Erwachsenen hätten noch nicht gemerkt, ‚dass es fünf vor Zwölf ist’, wandte sich der Bundespräsident gestern in Neumünster an die Schüler einer ‚Fridays For Future’-Mahnwache vor dem Rathaus. Es war das erste Mal, dass sich Steinmeier zu den Freitagsdemos äußerte …“ Sollte den Deutschen über die ruinösen Folgen der in Deutschland besonders absurden Klimaschutzpolitik eines Tages doch noch ein Licht aufgehen, weil die Folgen eingetreten sind, wird es einen Steinmeier als Bundespräsidenten und eine Merkel als Kanzlerin nicht mehr geben. Zur Verantwortung für das, was sie zu verantworten haben, werden sie nicht mehr gezogen. Foto: Rehder/dpa
PS. vom 18. März 2019: Lesen Sie auch „Das massenmediale Kunstprodukt Greta Thunberg“ von Axel B.C. Kraus im Magazin ef-online hier.
_________________________________________________
*) Näheres hierzu in: Uwe Schneidewind: Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels. Verlag Fischer, 2017. Taschenbuch. 528 Seiten. Prof. Dr. Schneidewind ist Wirtschaftswissenschaftler und Präsident des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU).
**) Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 1. März 2019, Seite 1.
***) Markus Decker in den Lübecker Nachrichten vom 5. März 2019, Seite 2 (Leitartikel „Hysterie im Karneval“).
Da die Kinder in den Schulen in Sachen Klima und Energie nichts Reelles lernen, können die auch die Schule schwänzen, denn sie lernen eh nix richtiges darüber. das Resultat ist das Gleiche.
Rattenfänger – nun kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kinder und Jugendlichen sich als Ratten sehen – gleichwohl es viel einfacher wäre, lediglich den Verführer als Rattenfänger zu bezeichnen!
Durch die Kirchen infiltriert, ist der Begriff, hier das Tier Lamm oder Kalb gemeint, schon eher eine Spezies, mit der sich die Jugendlichen identifizieren können!
Daher kann man durchaus diese Bezeichnung von Bertolt Brecht wählen: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.“
Jedoch selbst in diesem Fall sollte man das Wort „dumm“ weglassen – so wirkt der Spruch sympathischer:
„Die Lämmer/Kälber wählen ihre Schlächter selber“!
Plakativ suggestiv wirkend muss den Jugendlichen aufgezeigt werden:
„Lämmer wählen ihre Schlächter selbst“
Mit dem Untertitel:
Das Klima kennt weder Lämmer noch Schlächter – wenn es Lämmer kennen würde, wären es dumme Lämmer!
Sehe das eher als Versuch ein Narrativ tiefer in die Köpfe zu treiben.
Der „Klimaschutz“ ist in Deutschland komplett gescheitert. Die Kosten astronomisch und die Auswirkungen negativ. Eine Bilanz der Energiekosten und der CO2 Emissionen wird das jedem bestätigen der in der Lage ist eine Suchmaschine zu bedienen. Dann wird es schon längere Zeit wieder kälter was kaum eines dieser Klimamodelle beschreibt. Man hätte also auch Würfeln können.
Das muss unterdrückt werden. Anscheinend sind die Totalversager so am Ende das Sie jetzt ihre letzte Kohorte aufbieten, Kinder und Jugendliche.
Die Politikdarsteller und Gutmenschen sind am Ende und feiern noch den Endsieg. Dazu wird das letzte Aufgebot, der Volkssturm, in Stellung gebracht.
Der Ausgang dürfte allen bekannt sein.
Geht es den protestierern wirklich um Umwelt? Wie viele hatten zum Aufmarsch ihre Trinkflasche (selbsverständlich leichte PET-Einweg) Wer von denen glaubt, dass das www fürs Händi wie auch dieses selbst „Klimaneutral“ ist? Um das www betriebsbereit zu halten sind Kraftwerke in unabsehbarer Menge vonnöten (Sonnenstrom gibts nur Tagsüber) – das alles könnteman in der Schule lernen – vielleicht Freitag nachmittag!