F u n d s a c h e
„Das ständige ‚Nazi! Nazi‘-Geschrei und das Luftschutzsirenen gleiche Geheule über eine ‚rechte Gefahr‘ haben nur die Begriffe in all den Jahren immer mehr entwertet. Kritiker des Atomausstiegs? Rechts. Euro-Kritik? Rechts. Kritik an ungesteuerter Massenmigration? Rechts. Kritik an Corona-Maßnahmen? Rechts. Kritik am Russland-Ukraine-Krieg? Rechts. Kritik an Pubertätsblockern für Kinder und Jugendliche? Rechts. Landwirte? Rechts. Spediteure? Rechts. Mittelstand? Rechts. Stricken? Rechts. Blonde Zöpfe? Rechts.“
(Roland Tichy in seinem Beitrag „Statt Politikänderung liefert die Ampel Aufmärsche gegen die Mittelstandsproteste“ am 21. Januar 2024 in Tichy Einblick hier)
Tichy ebenfalls dort: „Tatsächlich sind trotz der lauten Aufregung die Wähler von den Ampel-Parteien geradezu angewidert. Das frühere FDP-Mitglied Brechtgen brachte es auf den Punkt: ‚Wir regieren zwar miserabel, wir haben zwar die Hälfte unserer Wähler verloren, wir werden aber nichts ändern, wir machen weiter so. Und wehe, ihr wagt es, etwas anderes als uns zu wählen. Dann seid ihr Rechtsextreme, und das andere wird halt verboten.‘
Bedrückend: Auch CDU-Chef Friedrich Merz droht Parteimitgliedern härteste Strafen an, sollten sie mit vermeintlichen Rechtsradikalen auch nur sprechen. Wie selbstverständlich verlieren Bürger ihre Jobs, wenn bei ihren privaten Wohnungsfesten AfD-Politiker eingeladen waren. Die Totalüberwachung von Wohnungen, Restaurants und Kontakten wird wie selbstverständlich zum neuen Normal. Medien sind vorne dabei als Einpeitscher, Spitzel und Claqueure im Kampf gegen Rechts.
Aber so ist halt Demokratie. Wenn dem Fisch der Köder nicht schmeckt, sucht er sich einen anderen Angler. …. Inzwischen sind es 28 Prozent der Befragten mit Wahlpräferenz rechts der Mitte, vor einem Jahr waren es noch 23 Prozent, ermittelte das Meinungsforschungsinstitut INSA im Dezember. „Fast jeder Zweite dieser Wählergruppe (46 Prozent) würde derzeit der AfD seine Stimme geben, weitere 39 Prozent der CDU/CSU. Ohne Frage haben nicht nur Union und AfD im zu Ende gehenden Jahr deutlich Stimmen dazugewonnen, auch immer mehr Wähler verorten sich selbst rechts der Mitte oder stimmen für Parteien rechts der Mitte, auch wenn sie sich selbst in der politischen Mitte verorten. Vor einem Jahr sahen sich noch 36 Prozent links der Mitte, aktuell sagen das noch 30 Prozent von sich.“