Wunder über Wunder: Schnee

F u n d s a c h e

„Überraschung – es fällt Schnee. Was Klimabewegte eigentlich feiern müssten, bringt Deutschland zum Stillstand. Dabei hatte man doch ganz fest daran geglaubt, dass es Schnee im Klimawandel gar nicht mehr gibt! …

Roland Tichy am 3. Dezember 2023 auf tichyseinblick.de (hier)

… Die Realität ist von keinem Satiriker und keinem schlecht Witz mehr zu toppen: Katharina Schulze, Vorsitzende der Grünen in Bayern, deutet in eine herrliche Winterwaldlandschaft und erklärt mit bebender Stimme: ‚Auch wenn es nicht so aussieht, die Erde brennt überall‘. Klar, Normalwetter im Dezember ist jetzt Extremwetter, und Extremwetter Klimawandel. Die Gleichung sitzt, schleicht sich in jede Nachricht ein, wird tausendfach wiederholt, repetiert, kaum variiert, nie begründet und längst geglaubt. Wirklichkeit ist längst Glaubenssache.“

😁 😁 😁

Und so sind denn schon wieder siebzigtausend (70 000!) Klimaschutz-Pilger bei der Weltklimakonferenz in Dubai vom 30. November bis 12. Dezember dabei, die mit ihrem geschürten CO2-Wahn glauben oder weismachen wollen, den Globus vor einer Warmzeit schützen zu müssen, wie sie schon in früheren Zeitphasen der Erde ganz ohne anthropogenes CO2 vorgekommen sind. Warmzeiten waren für die Menschen gute, Kaltzeiten schlechte Zeiten. Diese Klimaschutzpolitik ist ein milliardenschweres Geschäfts- und ein politisches Ausbeutungsmodell zu Lasten der Menschenmehrheit – und deren Leichtgläubigkeit. Geschieht’s ihr recht? Nein.

Apropos 1: Der Präsident der Weltklimakonferenz in Dubai, Sultan Al Jaber, hat einem Bericht zufolge den wissenschaftlichen Konsens angezweifelt, dass ein Ausstieg aus den fossilen Energien zum Erreichen des internationalen 1,5-Grad-Ziels notwendig ist. Der Guardian und die Investigativ-Plattform Centre for Climate Reporting berichten, Al Jaber habe im November in einer Videoschalte unter anderem mit Uno-Vertretern gesagt, es gebe »keine Wissenschaft« und kein Szenario, die belegen würden, dass der Ausstieg aus fossilen Energieträgern die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit begrenzen würde (hier). Recht hat er.

Apropos 2: Inseln im Südpazifik drohen angeblich, im Meer zu versinken. Die Welt ist zu Umkehr und Rettung aufgefordert. Deutschland zückt das Scheckbuch. Aber eine wissenschaftliche Untersuchung von 2018 entlarvt die Erzählung als Schwindel (hier): Aber: „Außenministerin Annalena Baerbock hat – trotz leerer Kassen und einer handfesten Haushaltskrise – beim Weltklimagipfel in Dubai 100 Millionen US-Dollar aus der deutschen Staatskasse als eine Art ‚Wiedergutmachung‘ für Klimaschäden in der Dritten Welt zugesagt. Die Idee dahinter ist nicht nur wackelig, sie beruht auf offensichtlicher politischer Täuschung.“

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