Mal selbst nachdenken

Rund 1 Billion Euro Kosten für das Wegschaffen von 0,0004712 Prozent CO2 – vertretbar oder nicht?

F u n d s a c h e

„Mal selbst nachdenken: Wir haben 0,038 % CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96 %, den Rest, also 4 %, der Mensch. Das sind 4 % von 0,038 %, also 0,00152 %. Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1 %. Somit beeinflusst Deutschland das CO2 in der Luft mit 0,0004712 %. Diesen %-Wert wollen unsere Politiker durch Gesetze und zwangsweise Investitionen mit Kosten von zusammen etwa 1 Billion Euro verringern, derweil unsere Schulen verfallen, die Gesundheitspolitik am Ende ist, Rentner in Mülltonnen nach Flaschen suchen und die Infrastruktur verfällt??? Das soll Sinn machen? Wie sehr könnte man unser Land mit diesem Geld sinnvoll verbessern!“

Die Reaktion eines mir bekannten Bürgers auf die Klimaschutz-Kompromiss-Ergebnisse des Koalitionsausschusses von SPD, Grünen und FDP nach deren Drei-Tage-Marathon-Sitzung und auf den Focus-Online-Artikel über das Schäumen der Kompromissgegner in der Grünen-Basis: „Im grünen Paralleluniversum herrscht jetzt die blanke Wut.“ (hier).

Was vom vorgeblichen „Klimaschutz“ zu halten ist, habe ich seit 2008, als ich mit dieser Blog-Seite begann – damals zum Beispiel hier –  immer wieder dargelegt. Ich stütze mich dabei auf genug Fachleute und Wissenschaftler.  Um es zu wiederholen: Wir Menschen  k ö n n e n  das Klima nicht „schützen“. Wir können nur uns selbst  v o r  dem Klima schützen. Die „Klimaschutzpolitik“ führt ins Unglück. Künstlich und willkürlich verteuert sie nicht nur unsere Energie, sondern letztlich alle Produkte. Aber mehr noch. Der Engländer Christopher Lord Monckton brachte es – ebenfalls schon 2008 – auf diesen Punkt:

„Die Klimahysterie wird von der Linken geschürt. So kann man die Aufsicht des Staates mittels Steuern ausbauen und die Freiheit des Einzelnen stark beschränken. Wissen Sie, die Mächtigen mögen die Demokratie und das Volk nicht. Die Klimadebatte gibt ihnen Macht. Und die einst so wenig beachteten Klimawissenschaftler, von denen fast alle für den Staat arbeiten, lassen sich einspannen, weil sie sich plötzlich auch mächtig fühlen. Sie bekommen so viel Geld und Preise wie noch nie. Es ist ein Abhängigkeitsverhältnis.“

Monckton ist einer der rund 500 Wissenschaftler, Berater und Politiker aus aller Herren Länder, die vom 2. bis 4. März 2008 in New York ihre erste internationale Konferenz veranstaltet haben, bezeichnet als “The 2008 International Conference on Climate Change”. Es war eine Konferenz gegen die breit angelegte Fehlinformation über das Klima und die Folgerungen daraus. Doch ist diese Konferenz von nahezu allen Medien totgeschwiegen worden. Warum? Sie verstieß gegen die aufgezwungene und unheilvolle political correctness. An diesem Totschweigen hat sich bis heute nichts geändert.

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