Der große Preisauftrieb

Gründe für ihn gibt es viele, aber was sind seine wirklichen Ursachen? – Es handelt sich  um mehr als nur typische Marktreaktionen auf Warenverknappung – Es sind die Folgen von Verfehlungen der politischen Führung und ihrer Politik – Die staatlichen Schulden-Orgien und die sie stützende Geldpolitik der EZB – Hans-Werner Sinn: Die EZB steht in der Verantwortung, sie muss handeln – Peter Boehringer über „Die sieben Ursachen der historischen Teuerung unserer Zeit“ – Der Preisauftrieb ist menschengemacht, keine unabwendbar hereingebrochene Naturkatastrophe

Jüngst hat die FAZ ihren Lesern erklärt, warum denn nun alles teurer wird  – die Lebensmittel, die Energie, die Rohstoffe.*) Und zwar deutlich teurer, Preisanstieg auf breiter Front. Als Gründe dafür werden den Lesern die schon länger kolportierten genannt: Corona, der Krieg in der Ukraine, die gestörten Lieferketten, der starke Energiepreisanstieg, Ernteausfälle, klimatische Veränderungen in wichtigen Anbauregionen, globale Marktverschiebungen, wachsende Weltbevölkerung, wachsender globaler Wohlstand sowie „politische Vorgaben etwa hinsichtlich des Tierwohls“. Ja, oberflächlich gesehen sind das die wesentlichen Gründe. Aber was steckt hinter ihnen? Was sind die wirklichen Ursachen?

Mehr als nur typische Marktreaktionen auf Warenverknappung

Vermittelt wird den Lesern nur der Eindruck, hier vollziehe sich übliches marktwirtschaftliches Geschehen: Rückgänge im Angebot durch Virusabwehr, durch Kriegseinwirkung, Logistikstörung, Wetterereignisse, durch Veränderungen wirtschaftlicher Strukturen und durch  verschärfte Gesetze stoßen auf unverändert starke oder gar steigende Nachfrage und haben das auf freien Märkten Übliche zur Folge: Preisanstieg, der Angebot und Nachfrage nach Kaufkraft sortiert und zum Ausgleich bringt. Eigentlich erfahren die Leser nur, wie stark und wo die Preise gestiegen sind. Alles sieht für sie nach typischen, wenn auch ungewöhnlich starken, weitreichenden und äußerst schmerzhaften Marktreaktionen aus. Aber es ist mehr als das.

Es sind die Folgen von Verfehlungen der politischen Führung und ihrer Politik

Was in dieser Berichterstattung („Warum Lebensmittel teurer werden“) nicht vorkommt und verschleiert wird,  ist, dass diese krassen Verteuerungen durch eine verfehlte staatliche Politik und die politische Führung  (Regierungen und Parlamente in Bund und Ländern) herbeigeführt worden sind:

  • Die staatlichen/behördlichen Anordnungen zum Bekämpfen der vorgeblichen Corona-Pandemie legten zeitweise das Land und etliche Branchen still, unterbrachen die Lieferketten (Quarantäne, Hafensperrungen), führten zu Produktionsausfällen und verknappten das Angebot. Steigende Preise sind die Folge. Die Anordnungen waren nicht notwendig, denn diese „Pandemie“ gab und gibt es nicht. Sie wurde mit dunklen Absichten erfunden und herbeigeredet, die Beweggründe für die Anordnungen waren und sind andere als vorgegeben.

 

  • Den Krieg in der und um die Ukraine haben USA und Nato langfristig bewusst inszeniert und Putin-Russland zum kriegerischen Einmarsch in die Ukraine als gestellte Falle hineingetrieben. Die Waffenlieferungen an die Ukraine in diesem Stellvertreterkrieg zu Lasten vor allem der Ukraine und ihrer Menschen verlängern diesen Krieg und damit die wirtschaftlichen Folgen (Produktionsausfälle, gestörter Handelsverkehr, Lieferausfälle, Verknappungen). An den Waffenlieferungen, die den Krieg nicht beenden, sondern verlängern und Verhandlungslösungen verhindern (sollen), beteiligt sich auch Deutschland und trägt an den Warenverknappungen Mitschuld und damit an den Preissteigerungen.

 

  • Die Sanktionen gegen Russland tun ein Übriges. Was sie Russland an Export verweigern, ist für die bisherigen Empfängerländer ein Angebotsausfall, der nicht so schnell woanders zu decken ist. Da viele Sanktionsländer und bisherige Russland-Kunden die Deckungslücke zu füllen suchen und die neuen Lieferanten, so es sie denn gibt, die Marktlage kennen und die Knappheit ausnutzen, kommen die Suchenden um höhere Preise schwerlich herum.

 

  • Die Energiepreise in Deutschland waren schon vor dem Ukraine-Krieg die höchsten auf dem Globus. Die törichte Klimaschutz- und absurde Energiewendepolitik mit dem geschürten CO2-Wahn hat die relativ billigen Energieträger Kernkraft, Erdöl, Erdgas und Kohle künstlich verteuert. Damit drängt sie sie willkürlich aus dem Markt, verknappt folglich das Angebot billiger und verlässlicher Energie und ersetzt sie durch mehrfach teurere und unzuverlässiger Energie aus Windkraft und Sonnenschein sowie aus Pflanzenvergärungsgas mit Hilfe von Subventionen, die dem Stromverbraucher und Steuerzahler abgezwungen werden. Der Ukraine-Krieg mit seinen Folgen verschärft diese irre Politik.

Die staatlichen Schulden-Orgien und die sie stützende Geldpolitik der EZB

Völlig ausgeblendet wird,  welchen Anteil am Preisauftrieb die staatlichen Schulden-Orgien und die sie stützende EZB-Geldpolitik haben. Preise an Gütermärkten können dadurch steigen, dass die in der Volkswirtschaft zur Verfügung gestellte Geldmenge übermäßig ausgeweitet wird und bei weitem und dauerhaft stärker wächst als das verfügbare Güterangebot. Solche Preissteigerungen als Folge von Geldmengenaufblähung nennt man bekanntlich Inflation (vom lateinischen inflare = aufblähen). Durch die übermäßige Kreditaufnahme vieler Euro-Staaten und durch die Geldpolitik der EZB, die diese überschuldeten Staaten vor der Zahlungsunfähigkeit  schützt (unbegrenzter Kauf von Staatspapieren), findet eine solche Aufblähung schon seit vielen Jahren statt. Die inflationsbedingten Preissteigerungen schlagen mit der üblichen Verzögerung jetzt auch auf die Endverbraucherpreise durch. Sie kommen also zu den anderen staatlich verursachten Preissteigerungen noch hinzu. Beides findet jetzt gleichzeitig statt und schädigt uns Bürger doppelt schlimm.

Hans-Werner Sinn: Ausmaß und Dynamik des Preisauftriebs in den Köpfen der Menschen noch nicht angekommen

Den großen Preisauftrieb sehr gut, umfassend und allgemeinverständlich erklärt hat der Ökonom Hans-Werner Sinn in einem Vortrag in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am 10. März 2022. Dabei macht er zwischen geldpolitisch bedingten Preissteigerungen (Inflation) und marktlagebedingten Preissteigerungen (Knappheitsteuerung) keinen verbalen Unterschied, er nennt beide Inflation und beginnt mit dem Befund: Welche Preise welcher Güter sind von wann bis wann um wieviel gestiegen? Dann: Was ist dafür der Grund, was ist passiert? Wie kam die gewaltige Teuerung zustande, „die stärker ist als das, was man sonst in einem Menschenleben beobachten kann und  deren Ausmaß und Dynamik in den Köpfen der Menschen noch nicht angekommen ist“?

„Die EZB steht in der Verantwortung, sie muss handeln“

Als Gründe zählt Sinn diese auf: die Anti-Corona-Politik mit ihren Lockdown- und Quarantäne-Maßnahmen, die Energiewende-Politik, den Bau-Boom, die exzessive Staatsverschuldung und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Er beschreibt die Selbstverstärkungseffekte des Preisauftriebs, erklärt, warum eine Inflation gefährlich ist, und macht klar, dass weitere Inflationsschübe über Jahre hin schon absehbar sind, „mindestens für dieses Jahrzehnt“. Er fordert: „Die EZB muss reagieren, sträubt sich aber. Sie hätte längst handeln müssen“,  sie stehe in der Verantwortung. Sinn erläutert und kritisiert, warum sie es nicht tut.  Abschließend erinnert er an ein historisches Ereignis vor 500 Jahren. Es stehe zu seinem Vortragsthema in unmittelbarer Beziehung. Sinn meint die Rede von Nikolaus Kopernikus vor dem preußischen Landtag in Graudenz im März 1522. Dort habe er die Inflationsgefahren betont und die lockere Geldpolitik der Fürsten gegeißelt. Der ganze Sinn-Vortrag zu sehen und zu hören ist  hier.

Peter Boehringer über „Die sieben Ursachen der historischen Teuerung unserer Zeit“

Zusätzlich erhellend  ist der Vortrag von Peter Boehringer***) am 13. April 2022 in Bruck bei München. Er spricht über „Die sieben Ursachen der historischen Teuerung unserer Zeit“. Stichworte dafür lauten: historisch tiefe Realzinsen von minus 6 Prozent im Jahr, Importpreissteigerungen auf historischem Extremwert, Erzeugerpreiskosten schon vor dem Ukraine-Krieg bei über 30 Prozent, politischer Wille zu LNG plötzlich enorm groß, Ursache steigender Lebensmittelpreise, Geldmengenwachstum und Inflation durch Notenbanken, Bruch von Art 123 und Art 125 AEUV durch die EZB, Angebotsschocks ausgelöst durch Corona, wegen Corona ausgerufener Notstand führt zum Dauerbruch der Schuldenbremse, Bruch des Konnexitätsprinzips bei Corona-Schuldgeldern, Preistreibende Klimapolitik durch planwirtschaftlichen CO2-Handel, grüne Planregulierung namens „Taxonomie“ als Preistreiber, Krieg und Kriegsfolgen als weitere Preistreiber, die European Peace Facility der EU als Rüstungsvehikel sowie historisch-kriegerische versus offiziell-stabilisierende Funktion von Zentralbanken. Zum Schluss gibt Boehringer Antwort auf diese drei Fragen: Was hätte ein Leitzins von 3 bis 5 Prozent für Auswirkungen auf die Staatsfinanzierung? Wie hoch ist das Zinsänderungsrisiko für Immobilienfinanzierungen? Wohin mit dem Geld, wenn der Bürger immer gläserner wird und Zwangshypotheken drohen? Den ganzen Boehringer-Vortrag finden Sie hier.

Menschengemacht, keine unabwendbar hereingebrochene Naturkatastrophe

Alles dies ist keine unabwendbar über uns hereingebrochen  Naturkatastrophe, es ist menschengemacht, von Politikern herbeigeführt, von großen Interessengruppen**) im Hintergrund gesteuert, insgesamt die Folge verantwortungslosen Handelns, im Ergebnis ein furchtbares Gemisch aus Unkenntnis, Unfähigkeit, Versagen, Gewinnsucht und bösen Absichten. Ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende? Wir werden es erleben.

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*)  FAZ vom 20. April 2022, Wirtschaft, Seite 17.

**) Als Beispiel: Nach Darstellung des amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Michael Hudson wird die amerikanische Außenpolitik im Wesentlichen durch drei große oligarchische Gruppen kontrolliert, die sich die Kontrolle über den Senat und den Kongress erkauft haben, um ihre eigenen politischen Entscheidungsträger in das Außenministerium und das Verteidigungsministerium zu bringen. Erstens sei das der militärisch-industrielle Komplex (MIC), zweitens der Öl-,Gas- und Bergbau-Komplex (OGAM) und drittens der  Banken- und Immobilien-Komplex (FIRE). Eine vierte Gruppe, nämlich „Big Pharma“, erwähnt Hudson nicht, wäre aber ebenfalls zu nennen.

***)  Peter Boehringer (Jahrgang 1969) ist Diplom-Kaufmann, Diplom-Informatiker, Fachmann für Euro-, Finanz- und Währungspolitik und Mitglied des Bundestages für die AfD seit2017. Von
20218 bis 2021 war dort Vorsitzender des Haushaltsausschusses. Er ist Buchautor, Gründer der PBVV Vermögensberatung in Münche, schreibt über Edelmetalle und Rohstoffe sowie zu „Makrothemen“ in verschiedenen Medien, analysiert Entwicklungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Zehn Jahre lang hat er national und international für die Unternehmen Booz Allen & Hamilton Inc., Technologieholding GmbH, 3i plc und für die European Telecommunication Holding AG gearbeitet.

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3 Kommentare zu „Der große Preisauftrieb“

  1. „Den Krieg in der und um die Ukraine haben USA und Nato langfristig bewusst inszeniert“.

    Mit dieser Aussage, lieber Herr Krause, macht man sich heutzutage nicht nur unbeliebt, sondern fordert seine soziale Vernichtung geradezu heraus. Man kann sie nur noch öffentlich treffen, wenn man als Pensionär über gesicherte(!) Einkünfte verfügt und einem das dämliche Kroppzeug von Sportpalast- Volksgenossen um einen herum völlig am Arsche vorbeigeht und es sich vom Leibe halten, man sich notfalls unter Mitnahme seiner Spargroschen umgehend ins „freundliche Ausland“ absetzen kann. Soweit ist es schon.
    Dabei weiß jeder, der es wissen möchte, daß es die Wahrheit ist und nichts als sie, denn es geschah mit Ansage. Als der Alkoholiker Jelzin noch durch die Welt prostete und sich überall zum Affen machte, erschien im US-demokrattennahen Linksblatt NYT der Artikel eines gewissen Thomas Friedman (das ist nicht irgendwer) als unmißverständliche Drohung:
    „Wir erwarten von euch Russen, daß ihr euch wie eine westliche Demokratie verhaltet. Aber wir werden euch behandeln, als wärt ihr weiterhin die Sowjetunion. Der Kalte Krieg ist für euch vorbei, aber nicht für uns.“
    Das war keine Kühnheit, sondern schlicht das, was der Meister Breczinski und seine Kumpanen längst vorgegeben hatten. Und es hat einen Grund, weshalb der Scheitan Soros den Maidan finanzierte und bereits vor drei Jahren triumphierte, daß das, was in der Ukraine geschehe, sein bestes Projekt sei.
    https://www.theguardian.com/business/2019/nov/02/george-soros-brexit-hurts-both-sides-money-educate-british-public
    Wir sollten uns auch die in der Ukraine installierten Sockenpuppen vor Augen führen, hier hat sich jemand die Mühe gemacht, die illustre Schar etwas auszuleuchten:
    http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2022/04/die-ukrainische-regierung-teil-i.html
    Zelenskyi- Komiker-Schauspieler
    Leiter des Präsendialamtes: Andre Yemark/Andrij Jermak, Filmproduzent
    Leiter des Büros des Präsidenten der Ukraine: Andre Bodin, Rechtsanwalt in der Unterhaltungsbranche
    Oberster Politberater:Sergey Sheffey Sefir, Komödienautor/Produzent
    Leiter des Geheimdienstes der Ukraine: Ivan Bakanow, ehem. Leiter einer Komodie-Filmgesellschaft
    Berater der Nationalen Verteidigungskommission: Sergei Sivoko, Komiker, Zelenskyis Comedy Partner
    Noch Fragen??? Offensichtlicher kann der Slapstick „Ukraine“ nicht sein, was er ist: Ein vom „Wertewesten“ aka USA inszeniertes, blutiges Dramolett. Und jedem Vollhonk müßte klar sein, wer eigentlich von Anfang an das Militär dirigierte: Das Pentagon, niemand anders.

    Es ist zu hoffen, daß Putin endlich begreift: Er KANN nicht gewinnen. Er wird VERLIEREN. Die Ukraine wurde seit 2015 mit modernstem Mordgerät hochgerüstet, der Kriegsverlauf macht es mehr als offensichtlich. Nein, es wird keinen schnellen Frieden geben. Amerika wird nicht ruhen, bevor ihm nicht auch noch die Krim abgenommen ist. Es ist die Hybris jedes langjährigen Autokraten, sich nur noch mit Speichelleckern zu umgeben und mit ihnen unterzugehen, weil er die Realität nicht mehr sieht.
    Sie werden ihn in die Enge treiben. Bleibt zu hoffen, er läßt die Finger vom roten Knopf, wenn er erkennt: Game over.
    Er hat nur noch eine einzige große Option: Schotten dicht. Gibbet nix mehr. Kein Gas, kein Öl, keine Kohle, keine Rohstoffe, vor allem kein Dünger und kein Getreide mehr für den „Wertewesten“. Das Chaos wird ausbrechen und die EUSSR in den Abgrund reißen. Das hungernde Afrika wird sich aufmachen und nach Europa anbranden, die Millionenschar der importierten Kulturbereicherer gewalttätig die gewohnte Apanage einfordern, der Wirtskörper den Parasiten keine Milch mehr geben können, Armageddon wird sein.
    Nein, dieses Szenario wäre kein Triumpf für mich. Aber die letzte Chance auf Katharsis des alten Kontinents, der Reinigung von der alptraumhaften Dystopie NWO, dem Milliardärs-Sozialismus à la WEF
    https://laufpass.com/wp-content/uploads/2021/10/OwnNothing-1280×640.jpg
    („Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“)
    zu entkommen. Möge es gelingen.

  2. Anscheinend haben die Russen es begriffen: Polen und Bulgarien werden vom Gas abgeklemmt. Glaubt man amerikanischen Quellen, steht die Invasion Transnistriens durch polnische „Freiwillige“ und die „Young Leader“- Sockenpuppe Natalia Gavrilița Moldawiens bevor. Die 1700 russischen Soldaten dort haben keine Chance. Man eröffnet also einen neuen Kriegsschauplatz. Dazu passt die Zerstörung der Eisenbahnbrücke über die Dnjestr-Mündung am Liman nahe Odessa durch die Russen, die die westlichen Waffenlieferungen über den letzten verfügbaren Tiefwasserhafen der Ukraine, Ismail im nördlichen Mündungsarm der Donau, somit blockieren.
    Eine hübsche Übersicht über die Pipelines findet man hier:
    https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/russland-stellt-gas-lieferungen-an-polen-ein_H1511568820_89934579/
    Praktischerweise wird es zunächst nur die Yamal sein. Sollte man als Warnschuß an die woke Laienspielschar in Dummschland auffassen.
    Der Weltenbrand nimmt Fahrt auf.

  3. PS: Wie ich auf Bildern erkennen kann, ist die Brücke nicht zerstört, aber schwer beschädigt. Dies dürfte auf das Gleiche hinauslaufen, da es sich um eine sog. Hubbrücke handelt, sie wurde für die Passage von Schiffen in den Liman in Gänze angehoben, jedenfalls war es bei meinem letzten Besuch vor 8 Jahren noch so. Weiterhin ist es möglich, via Bahntrasse nach Rumänien zu gelangen und von dort aus über den Pruth nach Moldawien. Um weiter in die Ukraine zu kommen, muß der Dnjestr wieder überquert werden. Östlich des Dnjestr als Grenzfluß ist aber das lange schmale Handtuch Transnistrien gelegen, das jeden Übergang über den Fluß blockieren kann. So macht es also Sinn, wenn Transnistrien als Nadelöhr zunächst erobert wird.

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