Niemand kann seiner geopolitischen Lage entfliehen

Fundsache

„Ob uns dieser Krieg verbrennt oder und wachsen lässt – ich weiß es nicht. Aber hoffentlich heilt er viele unserer Zeitgenossen von ihrem jahrzehntelangen Irrglauben, die beste Menschheit aller Zeiten und ihren Großeltern moralisch und intellektuell weit überlegen zu sein. Niemand kann seiner geopolitischen Lage entfliehen und bedingungslos in Frieden leben. Das galt vor 80 und vor 100 Jahren, und es gilt bis heute unverändert.“

(Manfred Rouhs am 1. März auf der Web-Seite seines Vereins Signal für Deutschland e.V. in seinem Kommentar am 1. März zum Angriff Russland auf die Ukraine hier.

Diesen Sätzen hatte Rouhs diese Feststellung vorangestellt: „Es gab nie einen Endsieg des westlichen Liberalismus, und es wird ihn nie geben. Die Geschichte geht weiter, und jene, die ein Stück ihres Weges vor uns gegangen sind, waren nicht bessere, aber auch nicht schlechtere, nicht klügere, aber auch nicht dümmere Menschen als wir es heute sind.“

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2 Kommentare zu „Niemand kann seiner geopolitischen Lage entfliehen“

  1. Das ganze Drama ist sehr unappetitlich. Man betrachte sich allein die Fotos in der pdf-Datei. Überall gibt es leichtgläubige Menschen, die sich ganz schnell emotionalisieren lassen und in ihren Kommentaren jegliches Maß verlieren. Wenn das die gleichen sind, die auch die Todesspritzen erhalten haben, dann besteht die Aussicht, dass sie die Menschheit vorzeitig verlassen.

    Veroníka Naidenova: ENT-NAZI-FIZIERUNG – HINTERGRÜNDE DER MILITÄRISCHEN AKTION IN DER UKRAINE
    pdf-Datei zum Herunterladen: 52 Seiten und 26,6 MegaBytes – Stand 28. Februar 2022

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