Tot ist die Kernkraft in Deutschland nicht, nur scheintot – In Berlin wird geforscht: am Dual-Fluid-Reaktor – Einer der Forscher dort sagt: Dieser Reaktor könnte das Endlagerproblem beim Abfall lösen, er ist hocheffizient und inhärent sicher – Merkel, als sie in Sachen Kernkraft noch bei Verstand war
Ist die Stromerzeugung mittels Kernkraft in Deutschland wirklich passé? Danach sieht es noch immer aus. Deutsche Politik setzt nach wie vor auf die Alternativkraft von Wind und Sonne, fälschlich als „erneuerbare Energien“ bezeichnet. Außerdem: Hat Deutschland überhaupt noch genug erfahrenes Kernkraft-Personal? Die meisten Experten sind derweilen im Ruhestand oder, wenn noch jung genug, abgewandert ins Ausland. Doch so gering die Aussichten derzeit auch sind, dass sich deutsche Politik auf Kernkraftstrom zurückbesinnt: Die Hoffnung, dass sich wirtschaftliche und technische Vernunft auch in Politikergehirnen wieder durchsetzt, dürfen wir nicht aufgeben. Immerhin gibt es den Schimmer einer Hoffnung, denn einer der ins Ausland Versprengten ist in Deutschland wieder tätig: der 52jährige Kernphysiker Dr. Götz Ruprecht am Institut für Festkörper-Kernphysik in Berlin. Er arbeitet mit am Dual-Fluid-Reaktor, abgekürzt DFR genannt. Warum ausgerechnet an dem?