Kattowitz ist für die Katz’

Die 24. UN-Klimakonferenz im polnischen Kohlerevier kostet nur sinnloses Geld – Warum die vorgeblichen „Klimaleugner“ das Klima nicht leugnen – Klimaschutzpolitik als Geschäftsmodell, um den Menschen das Fell über die Ohren zu ziehen – CO2 als Ablass-Handels-Objekt – Es geht um Geld und nur um Geld – Was ein heutiger Machiavelli seinen „Fürsten“ wohl heute raten würde – Das Treiben in Kattowitz ist weiterhin Scharlatanerie

Wer die Anti-CO2-Hetzerei und die darauf beruhende Klimaschutzpolitik für eine geistige Umnachtung hält, hat es bekanntlich schwer. Wer das deutlich macht, wer gegen diese Politik aufbegehrt und deren Sinnlosigkeit argumentativ zu belegen weiß, den diskreditieren die Umnachteten als „Klimaleugner“ oder (milder) als „Klimaskeptiker“. Gelegentlich hört oder liest man für diese Typen auch die Bezeichnung „Klimawandelleugner“. Auch die FAZ macht hierbei unrühmlich mit.*) Schon diese abstrusen Wortschöpfungen lassen am Verstand derer zweifeln, die sie verwenden. Denn kein Mensch leugnet das Klima und den Klimawandel. Wer das täte, wäre reif für die Klapsmühle. Denn Klima gibt es tagtäglich für jeden erlebbar. Klimawandel gibt es ebenfalls; er ist über die Zig-Jahrtausende der Erdgeschichte belegt, niemand bestreitet das.  Und gegenüber dem Klima und Klimawandel als „Skeptiker“ hingestellt zu werden, hieße, daran Zweifel oder Bedenken zu haben, also der Tatsache nicht zu trauen, dass es Klima und Klimawandel gibt. Auch eine solche, bloß skeptische Haltung bedeutet, den als „Skeptikern“ Bezeichneten  Realitätsverweigerung zu unterstellen. Wer allerdings das Klima dort, wo er lebt, nicht mag (zu warm, zu kalt, zu feucht, zu trocken) oder den Klimawandel verwünscht, weil das Klima bleiben soll, wie er es schätzt, der darf am Klima und Klimawandel wenigstens  v e r zweifeln.

Klimaschutzpolitik als Geschäftsmodell, um den Menschen das Fell über die Ohren zu ziehen

Erfunden allerdings sind die Bezeichnungen Klima- und Klimawandelleugner nicht schlecht. Sie erwecken den Eindruck, dass die mit ihnen Bedachten Tatsachen leugnen, was Tatsachen unbestritten sind. Sie sollen sie folglich als Spinner und Anhänger von Verschwörungstheorien erscheinen lassen, sie also als unglaubwürdig hinstellen. Daher sind die Initiatoren und Betreiber dieser global angelegten Klimaschutzpolitik geistig überhaupt nicht umnachtet, sondern durchaus bei klarem Verstand. Es sind Menschen mit stark ausgeprägtem Geschäftssinn, allerdings nicht mit einem gesunden, sondern einem furchtbaren. Was sie mit der  Klimaschutzpolitik durchziehen, ist ein Geschäftsmodell, um die Menschen politisch willfährig zu machen, um ihnen dann Geld abpressen zu können, das Fell über die Ohren zu ziehen,  sie finanziell auszubeuten und sich selbst daran zu bereichern.

CO2 als Ablass-Handels-Objekt

Wer die die Nutznießer, die Profiteure sind, ist immer wieder öffentlich zu machen. Der Diplom-Metereologe Klaus-Eckart Puls hat es so formuliert: „Die Politik hat sich einer Pseudo-Wissenschaft namens Klima-Katastrophe bemächtigt, mit dem Beelzebub CO2 als Ablass-Handels-Objekt. Das schwemmt Geld in den unersättlichen Moloch der Staatskassen, und die Bürger zahlen (noch) gerne, denn einige Institute, der Weltklimarat und europäische Politiker „retten die Welt für uns und unsere Kinder“. Das bringt nicht nur Geld für Staat und einige Klima-Institute, sondern für diese auch Reputation, gelebte Eitelkeiten und zusätzlich Wähler für diejenigen Parteien, welche bei den Katastrophen-Prognosen nebst mitgelieferten Menschheits-Rettungs-Plänen den Vogel abschießen. Auch die Medien leben großartig davon, denn Angst und Panik schüren, verkaufen sich immer noch besser als nüchterne Fakten und Wahrheiten.“ (Aus: Schiffahrt, Hafen, Bahn und Technik, Heft 8/2008, Seite 13). **)

Es geht um Geld und nur um Geld

Es geht also um Geld und nur um Geld. Die einschlägigen Institute kassieren es für Auftragsgutachten, für öffentliche Auftritte, für Büroausstattung, für Personal. Ihre mit dem Geld der Bürger bezahlte Beschäftigung sichert ihnen zugleich politische Einflussnahme, Publicity und (zweifelhaften) Ruhm, befriedigt wissenschaftliche Eitelkeiten. Um Geld geht es auch der Politik, den Politikern und dem Staat als Fiskus: Mit Klimaschutz lassen sich „Ökosteuern“ begründen, und auf alle gewerbliche Tätigkeit, bei der es um Klimaschutz geht, fallen 19 Prozent Umsatzsteuer an. Ebenfalls um Geld geht es den Medien. Für sie ist die Klimaschutzpolitik ein wunderbares Aufregerthema. Katastrophen wecken immer noch mehr Leser-Interesse, als wenn sie berichten würden, wieviele Züge täglich nicht verunglückt sind. Es gilt das  bekannte Journalisten-Motto „Only bad news are good news“.

Auch Umweltschutzorganisationen und unterentwickelte Länder nutzen den Klimaschutzwahn

Auch Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace leben vom Klimaschutzwahn. Und unterentwickelte Länder wie die in Afrika nutzen gewitzt die Behauptung vom CO2 als Klimakiller, um den Industrieländern Geld abzuknöpfen, weil die sich wegen ihres anthropogenen CO2Ausstoßes öffentlich selbst kasteien. Ich selbst habe über die Profiteure der Klimaschutzpolitik zuletzt am 11. Juli 2018  hier geschrieben. Einen schönen Beitrag  über „Die Profiteure der Hysterie“ finden Sie auch im Magazin eigentümlich frei von Franz Kromka hier.

Was ein heutiger Machiavelli seinen „Fürsten“ wohl heute raten würde

Je zahlreicher und mächtiger die Profiteure sind, desto geringer sind die Chancen der Nicht-Profiteure, die Grundlage des Profits, also die Klimaschutzpolitik, wieder loszuwerden. Ein Niccolo Machiavelli von heute würde den heutigen „Fürsten“ also diesen Rat geben: Willst Du eine Politik durchsetzen, die Dir und Deinem Machterhalt nützt, schaffe viele mächtige Profiteure, damit sie diese Politik verteidigen helfen, und halte Dich nicht auf mit moralischen Bedenken gegenüber dem Volk. So wird in der Tat verfahren. Daher ist nur e i n e Kategorie von Menschen Nutznießer der Klimaschutzpolitik  n i c h t : die breite Masse der Bürger. Sie sind deren Opfer, und die wohl meisten von ihnen merken es noch immer nicht, sondern wähnen sich, wenn sie diese Politik unterstützen, auf der Seite der Guten. Sie geben sich damit einer Selbstausbeutung hin, der sie sich nicht bewusst sind. Moralische Bedenken der Fürsten von heute? Keine.

Das Treiben in Kattowitz ist weiterhin Scharlatanerie

Sollten Sie bis hierhin gelesen haben, dann sollten Sie beurteilen können, was von der neuen (der 24.) UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz zu halten ist, die dort seit 3. Dezember zwei Wochen lang mit 20 000 (zwanzigtausend!) Teilnehmern und dem üblichen finanziellem Aufwand tagt. Ich selbst sage das mit einem einzigen Wort mal so: nichts. Das Treiben dort gegen das vorgebliche „Treibhausgas“ CO2 ist weiterhin Scharlatanerie. Was immer die Politiker in Kattowitz an Alarmsprüchen von sich geben – wie: Klimaschutz sei „die Überlebensfrage der Menschheit“ (Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, CSU) oder Klimawandel sei für viele Menschen und auch ganze Staaten eine „Frage von Leben und Tod“ (UN-Generalsekretär António Guterres) – mit Klimaschutzpolitik vermögen Menschen einen Klimawandel – ob hin zum Wärmeren, ob hin zum Kälteren – nicht aufzuhalten.

Was immer in Kattowitz beschlossen wird, es ist für die Katz’

CO2 bewirkt  k e i n e n  Klimawandel, auch anthropogenes CO2 nicht. Mehr CO2 ist nicht Ursache einer Erderwärmung, sondern deren Folge. Klimawandel auf der Erde war und ist stets natürlichen Ursprungs, eben ein Naturereignis. Sich dem entgegenstemmen zu wollen, zeugt von menschlichem Größenwahn. Das Klima lässt sich nicht schützen. Schützen aber kann man sich   v o r   dem Klima, nämlich die Menschen vor dessen Auswirkungen. Gerade darum aber geht es in Kattowitz nicht. Daher: Was immer dort beschlossen wird, es ist für die Katz’ und kostet nur sinnloses Geld.

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*) Jüngstes Beispiel der FAZ-Bericht „Warum die Amerikaner als Klimaschützer ausfallen“. Dort heißt es in der Unterzeile zur Überschrift: „Unter Trump haben die Klimawandel-Leugner Oberwasser bekommen – doch bei den Republikanern tut sich was“. Ein FAZ-Leser schreibt mir dazu und befindet, „dass diese Zeitung Andersdenkenden das Recht auf eine eigene Meinung damit verweigert, dass sie deren abweichende Meinung umstandslos als ‚Leugnung’ bezeichnet, auf die man sich dann nicht weiter einlassen muss. Das ist Dogmatismus in schlimmster Form. Leugnen bedeutet bekanntlich ‚Bestreiten wider besseren Wissens’ Die Andersdenkenden bestreiten aber mit (und wenn auch nur vermeintlich) besserem Wissen, auf deren Argumente man sich einzulassen hat.“ (FAZ vom 6. Dezember 2018, Seite 18).

**) Ebendort schreibt Puls auch dies: „Im März 2008 haben in New York einige Hundert Physiker, Klimaforscher und Meteorologen anlässlich eines mehrtägigen Kongresses das Nongovernmental IPCC (NIPCC) gegründet. Die Medien-Resonanz im englischsprachigen Raum weltweit war beachtlich, in Deutschland wurde dieser Kongress dagegen weitgehend totgeschwiegen. … Der NIPCC-Bericht zeigt schlüssig, dass der menschliche Beitrag zur derzeitigen Erwärmung durch Treibhausgase unbedeutend ist. Die beobachteten Temperatur-Trends widersprechen den Berechnungen der Treibhaus-Computermodelle deutlich. … Die Hauptursachen der Klima-Schwankungen in Jahrtausenden und insbesondere auch im 20. Jahrhundert sind in den Veränderungen der Sonnen-Aktivität zu finden. … Die unbestreitbare Erwärmung des 20. Jahrhunderts bis 1998 als Gefahr für die Menschheit darzustellen ist absurd, denn in der Geschichte waren immer die Kaltzeiten mit Missernten, Hunger, Krankheiten, Kälte-Opfer, steigendem Energie-Verbrauch und steigenden Energie-Kosten das Problem. So kommt denn die NIPCC-Studie mit Recht zu dem Ergebnis: ‚Es ist für die Wissenschaft beschämend, dass in der globalen Debatte über eine so wichtige Frage wie den Klimawandel öffentlich vorgebrachte Übertreibungen an die Stelle der Vernunft getreten sind.’“

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