Bargeld lacht. Aber bald nicht mehr.

Auf dem Weg zum Verbot – Die perfide Botschaft bekommen wir tröpfchenweise – Still und leise laufen die Vorkehrungen – Die Anhänger der Freiheit müssen schrill die Alarmglocken läuten – Zu viele Bürger sind ahnungslos, kritiklos, unterwürfig

Mit Bargeld bezahlen ist altmodisch, bargeldlos bezahlen modern. Tröpfchenweise bekommen wir Bürger diese perfide Botschaft seit drei, vier Jahren subkutan vermittelt, garniert mit unterschiedlichen Begründungen. Sie wirken zugleich wie lauter kleine Testballons, um abzuwarten, ob und wie die Bürger darauf reagieren. Aber bisher haben sie sich so gut wie nicht gerührt. Sollten sie die Botschaften übersehen oder überhört haben? Oder finden sie es vielleicht sogar gut, nicht mehr mit Bargeld herumlaufen zu müssen? Oder halten sie die Absicht, das Bargeld abzuschaffen, für so absurd, dass diese sich von selbst erledigt? Danach aber sieht es überhaupt nicht aus.

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Jetzt eine Steuer auf Sparguthaben

Australien macht den Anfang – Vermutlich ein Testballon – Auch die Sparer in Europa sind bedroht – Der IWF und andere Finanzinstitutionen verlangen solche Zwangsabgabe schon lange – Mit ihr sollen staatliche Überschuldungen überwunden werden

Aus dem schleichenden Vermögensraub wird ungeniert offener Raub. Von Staats wegen. Zur bisher kalten Enteignung der Sparer und Bürger mit Guthaben auf ihren Bankkonten durch die ausbeuterische Niedrigzinspolitik der Zentralbanken kommt es nun auch noch zum direkten staatlichen Zugriff auf diese Guthaben. So jedenfalls in Australien. Wie der Online-Dienst Deutschen Wirtschafts Nachrichten (DWN) meldet, sieht die australische Regierung vor, eine Zwangsabgabe auf Sparguthaben einzuführen. Auch die Sparer in Europa müssen sich mit so etwas bedroht fühlen.

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So pervers geht es zu

Die EZB will die niedrige Inflation bekämpfen – Statt Inflation kleinzuhalten, soll sie „angeheizt“ werden – Geldwertstabilität nur noch ein Zentralbankziel unter anderen Zielen – Realwirtschaft und Irreal-Wirtschaft – Die Niedrigzins-Drangsal geht weiter: Strafzinsen sollen kommen – Der schleichende Vermögensraub

Einst hatte eine Zentralbank für die Geldwertstabilität zu sorgen. Das hieß, Inflation zu verhindern oder doch wenigstens die Inflationsrate so niedrig wie möglich zu halten. So jedenfalls hielt es die Deutsche Bundesbank, als sie noch über die D-Mark wachte. Das kann sie nicht mehr, denn die D-Mark ist weg, Nun mit der Einheits- und Kartellwährung Euro in 18 von 28 EU-Staaten hat sie zwar noch etwas zu sagen, aber nichts mehr zu melden. Jüngst war zu lesen: „Die Bundesbank ist in weiten Teilen überflüssig geworden. Es würde reichen, Jens Weidmann mit einem Laptop und Handy auszustatten.“ (Näheres hier). Wo es langgeht, bestimmt derweilen die Europäische Zentralbank (EZB). Heute tritt diese Bank nicht mehr für eine niedrige Inflation ein, sondern will die niedrige Inflation „bekämpfen“. Das ist geradezu pervers. Dabei sollten wie doch froh sein, dass sie noch so niedrig ist, gemessen jedenfalls an der offiziellen Inflationsrate.

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Lieber Alarmismus als gar nichts

Drohende zusätzliche Enteignungen –  Der Sozialismus im Vormarsch – Die Krise schwelt weiter bis zum finalen Kollaps – Und es wird kommen wie beim Rührei mit Schinken

Man nenne es ruhig Alarmismus. Aber lieber zu früher oder falscher Alarm als zu später oder gar keiner. Den Sparern, Anlegern, Rentnern, Pensionären drohen weitere Enteignungen von Teilen ihres Vermögens – über bestehende Steuerlast, Niedrigzinspolitik, Inflation und Folgen sonstiger verfehlter Politik noch hinaus. Die allermeisten von ihnen ahnen bisher nichts davon. Wie sollen sie auch? Die meisten Medien informieren und warnen nur teilweise, nicht deutlich genug oder auch gar nicht. Wie Schafe auf der Weide, wo sie friedlich grasen, leben die Menschen so dahin, ihrem Schäfer – dem Staat – vertrauend und nicht wissend, wann, wie und von wem sie geschoren werden. Diese Schur der braven Bürger findet als die letztlich unausweichliche Folge der nach wie vor herrschenden (globalen) Finanzkrise statt.

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Her mit der Deflation

Mit ihr wären Sparer und Verbraucher besser dran. Aber es wird Angst gegen sie geschürt, als sei sie eine Pest. Dabei ist sie für das Bewältigen der Euro- und Schuldenkrise ein notwendiges Durchgangsstadium

Inflation ist gut, jedenfalls ein bisschen davon. Deflation ist schlecht, aber noch nicht mal ein bisschen davon. Das ist die Haltung nahezu aller Politiker und Finanzakteure, auch die Haltung zu vieler Ökonomen. Was an der Deflation ist eigentlich so schrecklich? Mich hat schon lange aufgeregt, dass alle diese (geld- und finanzpolitisch nicht unmaßgeblichen) Experten für eine Inflation von bis zu 2 Prozent als „Ziel“ eintraten und eintreten und dies als Stabilitätspolitik ausgeben. Inflation als „Ziel“ ist wirklich irre. Aber warum?

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Sphärenklänge der Konjunkturpropheten

Aber sie übertönen Risiken und große Befürchtungen – Was blendend ist, kann auch blenden – Einige Kontraste zu den guten Voraussagen

Vier Tage erst ist das neue Jahr alt. Daher hat auch noch nichts die schönen Aussichten getrübt, die uns zum Jahreswechsel für das Jahr 2014 dargeboten worden sind – mal abgesehen von den Befürchtungen hierzulande über die „Armutseinwanderung“ aus Rumänien und Bulgarien und die politische Diskussion darüber, die in diesen Tagen an Fahrt zugenommen hat. Aber ansonsten wurden wir beruhigt mit wirtschaftlichen Verheißungen, jedenfalls wir in Deutschland. Fast zu schön, um wahr zu sein. Gibt es denn nichts, was die Verheißungen eintrübt? Dann gucken wir doch mal.

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Manna für die Schuldner, Geißel für die Gläubiger

Der schleichende Vermögensraub – Die ausbeuterische Niedrigzinspolitik der Notenbanken ist für Sparer eine kalte Enteignung

Wer Geldvermögen hat, ist arm dran. Die Niedrigzinspolitik der Zentral- und Notenbanken und die schleichende Inflation durch eine ungeheure Aufblähung der Geldmenge rauben ihn aus. Inzwischen ist die Inflationsrate höher, als jener Nominalzinssatz, den Banken ihren Kunden für Guthaben auf Giro-, Tagesgeld- und Sparkonten zahlen, der Realzins hier ist negativ geworden, das Geldvermögen also wird real immer weniger wert.

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