Informieren, nicht erziehen – Schach dem ÖRR

Das Bündnis Beitragszahler in Aktion gegen ARD, ZDF, Deutschlandfunk und den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk insgesamt – Es dokumentiert deren journalistischen und sonstigen Fehlleistungen, vor allem manipulierte Nachrichten und Kommentare – Sein Ziel: „das teure Manipulations- und Desinformationsmonster bändigen“

„Wir wollen einen anderen ÖRR! Wir zahlen nicht für Meinungsmache und Manipulation! Wir wollen informiert und nicht erzogen werden! Schach dem ÖRR! Schluss mit der Verschwendung unserer Beitragsmittel! Schluss mit einseitiger Berichterstattung!“

Mit diesem Verlangen ist jetzt das Bündnis Beitragszahler in Aktion getreten, Bürger, die im ÖRR mehr Finanzkontrolle und Demokratie durchsetzen wollen. Der ÖRR, der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk, das sind vor allem ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Das Bündnis Beitragszahler bündelt bürgerlichen Zorn über den ÖRR, klärt über ÖRR-Missstände auf, geht gegen sie vor Gericht, und es dokumentiert dessen journalistischen und sonstigen Fehlleistungen, vor allem manipulierte Nachrichten und Kommentare. Hier unter „Akte ÖRR“ die jüngsten Beispiele (im Wortlaut):

Tagesschau vom 21. Dezember 2023: Der Beschluss der EU-Mitglieder, den Missbrauch des Asylrechts zu bekämpfen, war noch keine zwölf Stunden alt, da stand auch schon die Probe aufs Exempel an. … Mehr »

Tagesschau vom 20. Dezember 2023: Der Beschluss der EU-Mitglieder, den Missbrauch des Asylrechts zu bekämpfen, war noch keine zwölf Stunden alt, da stand auch schon die Probe aufs Exempel an. … Mehr »

ZDF bei weiterer Geschichtsfälschung erwischt (20. Dezember 2023): In einem ZDF-Video zur deutschen Afrika-Vergangenheit wird eine Zeichnung eingeblendet, die deutschen Kolonialismus in Form von Sklavenhaltung darstellen soll. Die Abbildung lässt sich auch in … Mehr »

Neuer Skandal beim rbb: Media-Chefin Edda Kraft wegen Vergaberechtsbrüchen fristlos entlassen (16. Dezember 2023): In der RBB-Affäre gibt es erneut personelle Konsequenzen. Nun wurde die Geschäftsführerin der Tochterfirma RBB Media fristlos entlassen. Nach Informationen von Business Insider ergab eine … Mehr »

Geschichtsfälschung beim ZDF (15. Dezember 2023): Wie erst Mitte Dezember durch Recherchen des Autors Simon Alstinat bekannt wurde, hat das ZDF jahrelang in seiner Jugendsendung Funk die deutsche Kolonialgeschichte gefälscht. Und … Mehr »

BR24 als Propagandasender (15. Dezember 2023): Dieser als Nachrichtensender angetretene Kanal des Bayerischen Rundfunks entpuppt sich zusehends als rot-grüne Propagandamaschine. „Im BR24-,Faktenfuchs‘ klären wir, warum das Bürgergeld hier in Deutschland kein … Mehr »

Alle übrigen Fehlleistungen hier. Wer weitere Beispiele kennt, wird an akte@rote-karte-staatsfunk.de ums Zusenden gebeten. Das Bündnis dokumentiert auch Verweise auf im Netz verfügbare Texte und Videos, die sich mit der Geldverschwendung und politischen Einseitigkeit des ÖRR befassen.  Sortiert sind sie nach

  • Allgemeine Klagen und Beschwerden
  • Falschmeldungen und Manipulationen
  • Gehalts- und Pensionsexzesse
  • ÖRR als Speerspitze des Gender-Wahns
  • Sonstige Verschwendung von Beitragsmitteln
  • Sonstiges
  • Videos

Die Links zu den einzelnen Beiträgen und Zeitungsberichten hier.

Die sieben Personen des Projekt-Teams

Das Bündnis Beitragszahler ist ein Projekt der Atlas-Förderung der Initiative für Recht und Freiheit e.V. Die Atlas-Initiative nennt sich eine der größten Freiheits- und Friedensbewegungen mit über 4.000 Mitglieder, 100 Sektionen im deutschsprachigen Raum und zahlreichen Fachgruppen. Eines sei der größten Netzwerke in der alternativen Medienwelt. Näheres hier. Das Projekt-Team besteht aus sieben Personen: Konrad Adam, Josef Kraus, Prof. Dr. Walter Krämer, Silke Schröder, Prof. Dr. phil. Bruno Klauk, Arnold Vaatz und Roland Tichy.

Bündnis-Ziel: das teure Manipulations- und Desinformationsmonster bändigen

Jetzt zu Beginn versteht sich das Bündnis Beitragszahler vorerst nur als „formlose Bewegung besorgter Bürger, mit organisatorischer Hilfe der Atlas-Initiative und der Option eines späteren eingetragenen Vereins“. Sein Ziel sei, das teure Manipulations- und Desinformationsmonster zu bändigen, zu dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland in den letzten Jahrzehnten geworden sei. Das Bündnis appelliert: „Helfen Sie uns dabei! Werben Sie für unseren Netzauftritt in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis! Unterzeichnen Sie das Gründungsmanifest! Dokumentieren Sie journalistisches Fehlverhalten für unsere ‚Akte ÖRR‘. Unterstützen Sie unsere Recherchen mit einer Spende (hier): etwa eine Auswertung aller eingeladenen Gäste in allen ARD- und ZDF-Talkshows seit dem Jahr 2000, eine Auswertung der Redezeit für Regierungs- und Oppositionspolitiker in der Tagesschau, falsche Fakten in der Geld- und Europolitik usw.“

Bündeln, Dokumentieren, Aufklären/Prozessieren

Seine drei Arbeitsbereiche nennt das Bündnis Beitragszahler Bündeln, Dokumentieren, Aufklären/Prozessieren.

Bündeln: „Der bürgerliche Unmut über den ÖRR ist allgemein. Zahlreiche Einzelaktionen wie Leuchtturm ARD, der ÖRR-Blog auf Twitter oder die Debatten betreffend ÖRR-Gebührenerhöhungen legen davon Zeugnis ab. Das Bündnis Beitragszahler will diese Einzelaktionen bündeln; es ist sozusagen eine Koordinationsplattform für eine Rundumerneuerung des ÖRR.“

Dokumentieren: „Die journalistischen Fehlleistungen des ÖRR liegen oft unterhalb der Aufmerksamkeitsschwelle des allgemeinen Publikums. Ausnahmen sind etwa das anfängliche Totschweigen der Migranten-Ausschreitungen auf der Kölner Domplatte in der Silvesternacht 2015, das zu Recht für große Erbitterung bei den misshandelten Frauen sorgte. Aber diese ideologiegesteuerte Nachrichtenauswahl ist nur die Spitze eines Eisbergs. Hier erstellt das Bündnis Beitragszahler eine ausführliche und kommentierte Dokumentation.“

Aufklären und Prozessieren: „Durch eine breitestmögliche öffentliche Aufklärung über ÖRR-Missstände aller Art erzeugt das Bündnis Beitragszahler Druck auf Parlamente und Rundfunkräte. Parallel dazu wird auch eine Einflussnahme über juristische Kanäle überprüft, inklusive einer möglichen Anrufung des Verfassungsgerichts in Karlsruhe: Der Gesetzgeber möge sicherstellen, dass der ÖRR seinen gesetzlichen Aufgaben nachkommt.“

Journalistisches Defizit, Vetternwirtschaft, Verschwendung, Überfinanzierung

Im Gründungsmanifest des Bündnisses heißt es unter anderem: „Das öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehwesen in Deutschland wird seinem im Medienstaatsvertrag festgelegten Auftrag seit längerem nicht mehr gerecht, ‚einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben‘ (§ 26 MStV). Stattdessen wird auf den öffentlich-rechtlichen Wellen und Kanälen eine sehr einseitige Weltsicht propagiert. … Flankiert wird dieses journalistische Defizit von einer weit verbreiteten Vetternwirtschaft und einer sprachlos machenden finanziellen Verschwendung.  … Wir, die Beitragszahler, haben das Vertrauen in Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, Zuverlässigkeit, Ausgewogenheit und Objektivität von ARD, ZDF und Deutschlandfunk verloren. … Wir fordern Kontrollorgane, die tatsächlich kontrollieren, Rundfunkmacher, die Rundfunk machen und keine einseitigen Meinungen propagieren, und wir fordern ein Ende der Verschwendung unserer Beitragsmittel. Parallel dazu ist die Überfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einzustellen und dem mündigen Bürger das Recht einzuräumen, seinen Beitrag dazu zu begrenzen.“ (Der ganze Wortlaut des Manifests hier).

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