Fakten unerwünscht

Die Antifa will eine Konferenz verhindern -– Es geht um die 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz in München – Das Hotel hat plötzlich den Vertrag gekündigt –  Der Veranstalter EIKE geht gegen Hotel und Antifa gerichtlich vor – „Ein besonders schwerer Fall von Nötigung und Erpressung“ – Nach Antifa-Drohung eine Unterwerfungserklärung des Hotels – Worauf die Hotel-Leitung so gar nicht kam: die Polizei zu rufen – Stattfinden wird die Konferenz in München trotzdem, nur woanders dort

Meinungsfreiheit ist gut, aber schmerzhaft und störend. Wer sie nicht verträgt, versucht stets, sie zu unterdrücken. Das Gleiche gilt für Tatsachen. Wem sie nicht passen, der will sie nicht wahrhaben und bekannt werden lassen. Denn das an ihnen Unangenehme, ja, Unerträgliche ist: Tatsachen sind stets wahr; unwahre Tatsachen gibt es nicht, sind per se unmöglich. Man kann sie leugnen, als Lüge diffamieren, aber auf Dauer hilft das nicht, denn Unwahrheit kommt immer ans Licht und damit die Wahrheit – auch wenn es lange dauern und zu spät sein kann. Wenn also Tatsachen einer Politik entgegenstehen, wollen ihre Verfechter unterbinden, dass sie für jedermann öffentlich werden.

Das NH-Hotel hat den Veranstaltungsvertrag zehn Tage vor Konferenzbeginn gekündigt

Bezeichnend dafür sind die Klimaschützer – jeglicher Couleur und jeglicher eigenen Interessenlage, besonders die in Deutschland. Sie beanspruchen in Sachen Klimaschutzpolitik ein Meinungsmonopol und haben es im öffentlichen Raum schon weitgehend durchgesetzt. Aber zu viele Tatsachen widersprechen dieser Politik, zeigen auf, dass sie unsinnig ist und ruinös wirkt. Zu denen, die sie seit langem beharrlich auflisten und erläutern, gehört das Europäische Institut für Klima und Energie e.V. (EIKE) in Jena (hier). Das stört die fanatischen Klimaschützer sehr. Da ihnen das EIKE-Diffamieren nicht mehr genügt, greifen sie jetzt zu gesetzwidrigem Zwang. Sie wollen dessen 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz verhindern. Das betreffende Hotel hat plötzlich den Veranstaltungsvertrag gekündigt – zehn Tage vor dem Beginn der Konferenz.

Beim Gericht Eilantrag gegen die Rücknahme der Kündigung gestellt

Ich lasse den Veranstalter EIKE selbst zu Wort kommen. Er teilte am 18. November mit: „Die 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz in München ist aufs Höchste gefährdet. Links-grüner Mob ‚zwang’ ‚mittels Absingen von Liedern und dem Verteilen von Flugblättern’, die Hotelleitung NH Congress Center in München-Ost (Aschheim) den Beherbungs-Vertrag widerrechtlich zu kündigen. EIKE ging heute vor Gericht und verlangt in einem Eilantrag die Rücknahme der Kündigung. Solange das nicht entschieden ist, gehen wir vom ursprünglich vorgesehenen Ort und dem publizierten Datum aus.“

Antifa: Wir wollen sie daran hindern, ihre rechte Ideologie zu verbreiten

Nach weiteren Angaben von EIKE haben sich zur Konferenz mehr als 200 internationale Wissenschaftler und Experten angesagt, ihre Reisen gebucht und bezahlt, ebenso wie ihre Hotels, viele davon im Konferenzhotel. Teilweise kämen sie aus Übersee, den USA, Kanada und auch von Australien. Medienvertreter hätten sich ebenfalls angemeldet, deutlich mehr als sonst. Doch das alles habe die links-grüne Antifa gestört und habe diesmal richtig mobil gemacht. Im Flugblatt-Aufruf gegen EIKE heißt es unter anderem: „Nehmen wir EIKE ihre Stimme. Ruft im NH Hotel München Ost an und tut eurem Unmut, dass sie EIKE einen Raum gewähren, kund: 0899400960. Wir wollen diese Konferenz nicht ungestört stattfinden lassen. Daher treffen wir uns am 22.11. um 7:30 Uhr am S-Bahnhof München-Riem. … Wir nehmen das nicht hin und wollen sie darin hindern, ihre rechte Ideologie zu verbreiten.“

EIKE: Ein besonders schwerer Fall von Nötigung und Erpressung

Auch EIKE nimmt das nicht hin und geht gegen die Gesetzwidrigkeit juristisch vor. Das Institut schreibt: Das bekannte Anwaltsbüro Steinhöfel hat unsere Vertretung in diesem, unserer Meinung nach, besonders schweren Fall von Nötigung und Erpressung zur Unterdrückung wissenschaftlicher Fakten übernommen. Das Ziel ist der Erlass einer einstweiligen Anordnung den geschlossenen Vertrag zu erfüllen. Der Ausgang ist jedoch offen. Wenn der Rechtsstaat hierzulande doch noch funktioniert, so sollte das Gericht eine Entscheidung zu unseren Gunsten fällen.“

Auch andere Hotels haben kein Vertrauen mehr auf Rechtsschutz und werden daher zu willigen Opportunisten

Und weiter: „Alternative Hotelangebote, die EIKE bisher angefordert hatte, wurden nach Offenlegung des Sachverhaltes zurückgezogen, also auch hier die gleiche Feigheit, derselbe Opportunismus vor Feinden unserer Demokratie. Offensichtlich haben alle Hotels bereits soviel Angst vor der Antifa und ihren Schlägern, sowie deren grünen Hilfstruppen, so dass sie kein Vertrauen mehr auf den Schutz durch unseren Rechtsstaat haben. Dies lässt sie zu willigen Opportunisten werden. Ein Rechtsstaat der dies zulässt, ist kein Rechtsstaat mehr. Ohne Wenn und Aber!“

Die Vorgeschichte zu Kündigung durch das NH Hotel

Zur Vorgeschichte der Hotel-Absage informiert EIKE einleitend so: „Vielleicht hat sich noch nicht ausreichend herumgesprochen, aber seine Gemeinnützigkeit erhielt EIKE auch auf Grund seiner wissenschaftlichen Arbeit und den daraus hervorgehenden begutachteten Veröffentlichungen (hier)   sowie der Förderung der wissenschaftlichen Bildung, wie sie auf eben dieser Konferenz stattfinden sollte. Im Mai des Jahres wurde mit dessen Management der Vertrag unterzeichnet, kurz darauf die stattliche Anzahlung geleistet. Doch das alles missfiel der links-grünen Antifa und ihren Hilfstruppen und sie rief zur Blockade auf.“

Nach Antifa-Drohung eine Unterwerfungserklärung des Hotels

Und weiter: „Die Initialzündung orchestrierte zunächst der Redakteur Paul Gäbler des Berliner Tagesspiegels, dort sonst für Sport & allerlei Gedöns zuständig. Der war wohl unterbeschäftigt, aber überindoktriniert und denunzierte zunächst EIKE beim lokalen Management des NH Conference Centers in München-Ost. Zunächst hatte er EIKE als ‚AfD-nahen Klima-Leugner Thinktank’ verleumdet und fragte dann im September per Anruf das Management des Hotels scheinheilig, ‚ob die Positionen des Vereins bekannt sind’. Das lokale Management wollte sich dazu nicht äußern, schließlich hatten sie einen guten Kunden zu verlieren, doch beim Weiterbohren des ‚Journalisten’ Gäbler meldete sich dann die Pressesprecherin des Konzerns in Berlin und gab eine Unterwerfungserklärung in Form einer Pressemitteilung ab und sonderte ab: ‚Ein Leugnen des menschengemachten Klimawandels ist mit den Wertevorstellungen der NH Hotelgruppe nicht vereinbar.’ Ein weiteres Vorgehen werde geprüft, teilte man mit. Und so berichtete es triumphierend Propagandist Gäbler in seinem Artikel hier.“

Worauf die Hotel-Leitung so gar nicht kam: die Polizei zu rufen

Und weiter: „Auf die Idee, wie in funktionierenden Demokratien üblich, sofort die Polizei wegen des Straftatbestands versuchter gewaltsamer Erpressung oder zumindest Nötigung zu benachrichtigen, kam die Hotelleitung gar nicht. Man beugte sich dem ‚Druck’ der bis dahin nur im Absingen von Liedern und dem Verteilen eines Flugblattes bestand, dem neuen Faschismus, von Grün-Links. Und wieder berichtete der Berliner Tagesspiegel (TS) triumphierend, aber auch Indymedia und andere, über die selbst geschaffene Sensation. NH-Hotelgruppe lädt Eike aus,  Klimawandel-Leugner müssen sich neuen Veranstaltungsort suchen’ lautete die triumphierende Überschrift im Tagesspiegel. Das ist dem Verhalten von Brandstiftern vergleichbar, die erst einen Brand legen, um dann stolz über ihn zu berichten.“ Die restliche Information zur Vorgeschichte finden Sie hier.

Stattfinden wird die Konferenz in München trotzdem, nur woanders dort

PS vom 20. November: Auch das OLG München hat den EIKE-Antrag auf einstweilige Verfügung gegen das kontrahierte NH Hotel abgelehnt. Trotzdem wird die Konferenz stattfinden, nur an anderer Stelle in München, hat EIKE am 20. November mitgeteilt. Doch wo dort, erfahren nur die Teilnehmer, nicht die Öffentlichkeit. Weiter heißt es in der Mitteilung: „Alle Versuche propagandistischer Medien und der links-grünen Antifa EIKE und die Klimarealisten mundtot zu machen werden scheitern. Es spricht Bände, dass die linksgrüne Antifa ausgerechnet am 9. November gegen unsere Veranstaltung im und vor dem NH-Conference Center in München Aschheim demonstrierte und damit dessen Geschäftsleitung erfolgreich erpresste. Der 9. November war der entsetzliche Tag der Reichskristallnacht, aber auch der glückliche Tag der friedlichen Revolution in Deutschland. Die friedlichen Revolutionäre von vor 30 Jahren hätten wohl nicht im Traum daran gedacht, dass dies in unserem Land wieder möglich sein wird. Die Nazis von 1939 hingegen würden ihre Saat wieder aufgehen sehen. Es ist eine Schande.“ Weiteres hier.

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2 Kommentare zu „Fakten unerwünscht“

  1. Meine Konsequenz: Eine weitere Spende an EIKE für Anwalts- und ggf. Gerichtskosten.

    Und erneut der Hinweis auf die untrüglichen Kennzeichen eines erstarkten Links-Faschismus, der die Verhältnisse des SED-Regimes der untergegangenen DDR re-installieren will und konsequent deren Methoden zur Diffamierung des Gegners anwendet:

    Wo es an Sach-Argumenten mangelt und wissenschaftliches Arbeiten mit dazugehörigigem internationalen peer-review fehlen, wird beides durch billige Dämonisierung und Hetze ersetzt.
    Kennzeichnend für absolutistische Herrschaftssysteme – und deren absehbares Scheitern.

  2. Der Darwin-Award wird verliehen, wenn jemand an seiner eigenen Dummheit zugrundegeht. Viele Deutsche sterben aktuell ihren Heldentod und beglücken gleichzeitig die ganze Welt mit ihrer Dummheit. Die Überlebenden sind frei, die seit Jahrtausenden in uns wohnenden Tugenden wieder zu entfalten. Die Psychologie der Massen lässt keine andere Wahl offen! Ein „Goldenes Zeitalter“ kann beginnen!

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