Der Terroranschlag auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo soll mit dem Islam nichts zu tun haben? Natürlich hat es das. Der Finanzfachmann, Publizist und Blogger Peter Boehringer*) erklärt, warum, und hat darüber gleich am Folgetag des Anschlags einen langen Beitrag geschrieben.
Wenn wir diesen Kampf verlieren …
„Langjährige Kritiker des real existierenden und weltweit tonangebenden wörtlich Koran-gläubigen und schariatisch-mohammedanischen Islams waren nicht überrascht vom gestrigen Pariser Anschlag gezielt auf journalistische Menschenleben. Fast schon seit Beginn der von oben ganz gezielt gesteuerten Islamisierung unserer Gesellschaft (massenhaft seit etwa 1980) warnen wir vor einer Umsetzung der Verfolgungs- und Eroberungsdrohungen, die im Koran mannigfaltig zu lesen und von den wahren Gläubigen ebenso bedingungslos umzusetzen sind wie Mohammeds kriegerisches Leben. So ist gestern eigentlich nicht einmal etwas „Besonderes“ passiert – so zynisch das auch klingt. Da aber mit dem Anschlag auf die Journalisten des (übrigens nicht nur islamkritischen sondern ggü. Christen, Hindus, Juden oder Politikern jeder Couleur spöttischen) Satiremagazins ‚Charlie Hebdo‘ die Meinungsfreiheit an sich getroffen werden soll, kann ich auch hier im GS-Blog nicht schweigen. Die Meinungsfreiheit ist eines der wertvollsten und grundlegendsten Rechte freier Menschen. Wenn wir diesen Kampf verlieren, sieht auch dieser wirtschaftspolitische Blog ebenso wie alle politischen Kolumnen irgendwann SO aus – Meinungsfreiheit post mortem.“
Die Zehn-Punkte Liste für politisch korrekte Berichterstattung
In Boehringers Beitrag findet sich auch eine Zehn-Punkte-Liste. Boehringer nennt sie „die inoffizielle ‚Handreichung an Journalisten’ für politisch korrekte Berichterstattung nach nachweislich islamisch motivierten Verbrechen“:
1. Unbedingt als erstes Ängste äußern, dass dieses bedauerliche Verbrechen von ‚Rechts‘ instrumentalisiert werden könnte…
2. Nicht vergessen zu erwähnen, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat…
3. Nicht ganz direkt, aber latent erwähnen, dass das Opfer auch selber Schuld hat und Muslime provoziert…
4. Nochmal erwähnen, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat…
5. Sagen, das an der Gewalt die Gesellschaft schuld ist, die Muslime ausgrenzt…
6. Wieder erwähnen, dass es mit dem Islam nichts zu tun hat…
7. Zur Demo gegen „Islamophobie“ aufrufen…
8. Sagen, es könnten genauso so gut auch Rechte gewesen sein….
9. Michael Lüders, Ayman Mazyek und ähnliche Personen in Talksendungen einladen, die dann sagen, dass es nichts mit dem Islam zu tun hat…
10. Mehr Mittel und Anstrengungen für den Kampf gegen Rechts verlangen!
Der Anschlag fand am 7. Januar statt. Am 8. Januar schrieb Boehringer in seinem Beitrag: „Man konnte gestern und heute testen, ob es nach dem Anschlag in Paris, bei dem ja die Presse SELBST tödlich getroffen wurde, diesmal anders kommen würde.“
Es kam nicht anders. Boehringer: „In Mainstream-Meldungen und Talkshows wurden alle zehn Punkte fast wörtlich und von den üblichen Verdächtigen von Gabriel bis Cohn-Bendit und den grünversifften bunten Mainstream-Redaktionen und Talkshow-Demagogen gebracht! Auch und dutzendfach das absurde Mantra „Hat mit dem Islam/Koran nichts zu tun!“.
Der ganze Boehringer-Beitrag hier.
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*) Peter Boehringer ist Diplom-Kaufmann, Diplom-Informatiker, Buchautor und Gründer der PBVV Vermögensberatung in München. Er schreibt über Edelmetalle und Rohstoffe sowie zu „Makrothemen“ in verschiedenen Medien und analysiert Entwicklungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Auch ist er Gründungsvorstand und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft e.V. und beteiligt an der Bürgerinitiative „Holt unser Gold heim“. Zehn Jahre lang hat er national und international für die Unternehmen Booz Allen & Hamilton Inc., Technologieholding GmbH, 3i plc und für die European Telecommunication Holding AG gearbeitet – meist in geschäftsplanerischen Funktionen sowie im Portfolio- und Aktienmanagement. Als Blogger schreibt er hier: http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/
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Herzlichen Dank für den Link auf diesen lesenswerten Artikel!
Was haben Islamisten mit dem Islam zu tun?
Nichts – sagt man uns!
Um das zu glauben darf man allerdings nicht auf Länder und Regionen schauen, in denen der Islam die Mehrheit bildet.
Was ist denn der Hintergrund für dieses ständige in Schutz nehmen des Islam, diese Rücksichtnahme auf religiöse Gefühle, dieses Angebiedere. Es gibt noch viele andere Reliogionen, bei denen das nicht gemacht wird.
Es kann doch nicht am „Gutmenschentum“ und „Multikulti-Kult“ liegen. Ich versuche den „echten“ Hintergrund dieses „Wahns“ zu ergründen, in dem sich Presse, Politiker u.a. gegenseitig übertreffen wollen.
Also, kann mir jemand helfen?!?!?
Liegt es vielleicht daran, daß der Großteil der weltweiten Erdölreserven in Ländern mit islamischem Glauben liegen und man die nicht verärgern will?
Saudi-Arabien, ein Land, in dem die Menschenrechte mit Füssen getreten werden, wird gehegt und gepflegt und als Verbündeter und Freund bezeichnet. Auf Russland und China (nicht mal halb so schlimm und mittelalterlich) wird in Medien und Politik aber täglich eingedroschen. Also, ich brauche Antworten.
Sehr geehrter Herr Krause,
dass die Saudis seit Jahrzehnten gehätschelt und getätschelt werden, ist hinlänglich bekannt, zumal sie das „Schmiermittel“ (Oel) dieser Erde in ihren Wüstenflächen zu Hauf vorrätig haben und mit der sog. Hochfinanz >an einem Strang ziehendie Röte ins Gesicht treibt<!
Die Chinesen mit ihrem "kommunistischen Kapitalismus" streben auch die Weltherrschaft an. Hier braucht es weitere Zeit, um den Punkt erreicht zu haben. Das wissen natürlich auch die Macht ausübenden Politiker der USA sowie die in Israel.
Wir hier in Deutchland und Europa sind in der Masse Erfüllungsgehilfen der Hochfinanz auf der anderen Seite des "großen Teiches!" und auch anderswo!
Obwohl wir selbst nach 70 Jahren noch nicht einmal einen Friedensvertrag und z. B. auch keine von unserem Volk frei gewählte Verfassung haben und nach allem was wir wissen, fühestens 2099 die volle Souveränität wiedererlangen sollen, können wir uns leider nur auf das Machbare zurückziehen und als Volk auf den Tag X warten! So wie es jetzt den Anschein hat, haben wir keine Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder, davon bin ich derzeit überzeugt.
Mit freundlichen grüßen.
Alfred Kuhlemann, Dipl.- Ing.