Die Vision, die zum Albtraum wird

Mit dem Energiekonzept der Bundesregierung auf einem fatalen Weg

Schlaglichter von der Gegenkonferenz zu Cancun: Die III. Internationale Energie- und Klimakonferenz in Berlin

Das Energiekonzept der Bundesregierung führt zur De-Industrialisierung Deutschlands und verschwendet Hunderte von Milliarden Euro – wenn es tatsächlich verwirklicht würde. Auf diese dringliche Warnung lief letztlich alles hinaus, was rund zwanzig Sachverständige auf der III. Internationalen Energie- und Klimakonferenz am 3. und 4. Dezember 2010 in Berlin eindringlich vorgetragen und was die vielen ebenfalls Sachkundigen dort diskutiert haben. Die Reihe der Vortragenden umfasste Physiker, Informatiker, Geo-Physiker, Chemiker, Geologen, Klimageographen,  Meteorologen, Elektro-Ingenieure, Ökonomen, Betriebswirtschaftler, Unternehmer und Publizisten – die meisten aus Deutschland, andere aus Frankreich, Israel, Australien, Kanada und den Vereinigten Staaten.

 Für das Energiekonzept niederschmetternd

Die von ihnen erläuterten Zusammenhänge und Argumentationen sind für das Energiekonzept geradezu niederschmetternd. Am 28. September 2010 hatte es die Bundesregierung beschlossen. Mit ihm will sie die Energiepolitik bis 2050 festlegen, also für lange vier Jahrzehnte. Es sieht vor allem den gigantischen Ausbau der Stromerzeugung mit Hilfe von Wind- und Sonnenkraft vor. 2050 dann soll Deutschland 80 Prozent seines Stroms aus „erneuerbaren“ Energiequellen beziehen, im Wesentlichen mittels Wind und Sonne, aber auch mit „Biogas“. Begründet wird das Konzept mit der nach wie vor unbewiesenen Behauptung, das menschlich verursachte technische CO2  heize als „Treibhausgas“ das Erdklima auf. Um das zu verhindern und das Klima zu „schützen“, sei dieses CO2 bis 2050 um 95 Prozent zu verringern.

 Dass es Klimawandel gibt, leugnet keiner

Wie schon in den beiden Jahren zuvor haben die Wissenschaftler auch bei dieser dritten Konferenz auf vielfältige Weise belegt, dass dies nicht gelingen kann und jene Behauptung falsch und eine Irreführung der Menschen ist. Dass es einen Klimawandel gibt, leugnet von ihnen niemand. Sie und die Kritiker der CO2-Erwärmungsthese und Klimaschutzpolitik als „Klimaleugner“ oder „Klimaskeptiker“ zu bezeichnen, ist daher grotesk und bezweckt Diffamierung. Ohnehin hat es Klimaänderungen in der Erdgeschichte, wie auch jetzt in Berlin wieder nachgewiesen, schon immer gegeben. Und jene Änderungen, die die Menschen in den zurückliegenden zweihundert Jahren selbst erlebt haben und auch jetzt erleben, sind – ebenfalls erwiesenermaßen – nicht menschengemacht (nicht anthropogen), sind dem emittierten technischen CO2 der Menschen und ihrer Industrie nicht anzulasten, sind auch nicht bedrohlich.

Elemente der Natur bestimmen das Erdklima

Entscheidend für das Erdklima  ist die Sonne, auch für dessen Schwankungen. Ohne die Sonne wäre es auf der Erde eisig. Mit der Sonne ist es dort warm genug. Oder noch erträglich kühl. Ob warm oder wärmer, ob kühl oder weniger kühl, hängt von der  unterschiedlichen   Sonnenaktivität ab, und die verändert sich – neben einem langfristigen Zyklus –  in einem kurzfristigen Zyklus (Sonnenflecken, Sonnenwind) von elf Jahren. Teils durch sie bedingt, teils durch sie verstärkt oder abgeschwächt werden Klima und Wetter auch bestimmt durch kosmische Strahlung, Magnetfelder von Sonne und Erde, Ozeane, atmosphärischen Wasserzyklus, Vulkanausbrüche (über wie unter dem Meeresspiegel) und Wolkenbildung. Aus dem Zusammenwirken dieser Elemente der Natur kommt es auch zu heißem oder kühlem Sommer, zu warmem oder kaltem Winter.

Die Physiker Shaviv, Courtillot und Borchert

Nir Shaviv, israelisch-amerikanischer Professor für Astrophysik an der Hebrew Universität in Jerusalem, trug neue Erkenntnisse über den solaren Einfluss auf das Klima und deren Bedeutung für das Verständnis des Klimwandels vor. Der Franzose Vincen E. Courtillot, Professor für Geophysik an der Universität Paris (Denis-Diderot) und spezialisiert auf das Magnetfeld der Erde, sprach über den „Fußabdruck“ der Sonne in der jüngeren Klimageschichte. Der deutsche Physiker Horst Borchert beschrieb anhand umfänglicher Messungen, wie Schwankungen der Sonnenaktivität und Klimaveränderungen zusammenhängen (korrelieren).

Die Geologen Carter und Veizer

Der australische Geologe Robert M. Carter sprach über die „Bedrohungen durch Klimawandel“ und plädierte dafür, dass sich der Mensch einem Klimawandel anpassen sollte, statt ihn verhindern zu wollen. Er müsse sich jeweils auf beides vorbereiten: auf mehr Wärme und auf mehr Kälte. Die wahren Klimagefahren seien Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunami, Erdrutsche, Buschfeuer, Sturm- und Flutschäden, nicht das anthropogene CO2. Der kanadische Geologe Jan Veizer, emeritierter Professor der Universität Ottawa und zuletzt an der Universität Bochum, beschrieb die Rolle des Wassers mit dem atmosphärischen Wasserzyklus und das Schicksal des Kohlenstoffs im Wirken auf das Klima.

1000 Vulkane über und 3,5 Millionen unter Wasser

Der Australier Ian Plimer, Professor für Geologie des Bergbaus an der Universität Adelaide, schilderte in seinem Vortrag („Mensch versus Natur – Wer ist der Schuldige?), dass CO2 freigesetzt wird, wenn Vulkane (auch unter Wasser) ausbrechen, Berge aufgefaltet werden, Gesteine schmelzen, Erdbeben stattfinden, dass es rund tausend Vulkane oberhalb des Meeresspiegels gibt und sogar dreieinhalb Millionen unterhalb, dass also der atmosphärische CO2-Gehalt auch dadurch steigt und dass die sechs großen Eiszeiten der Erde begannen, als der atmosphärische CO2-Gehalt hoch war.

Angst als Machtinstrument, Klimaschutz als Ersatzreligion

Der Deutsche Werner Kirstein, Professor an der Universität Leipzig für Geoinformatik, Fernerkundung und Klimageographie, hielt einen Vortag mit dem Titel „Klimawandel zwischen Modellen, Statistik und Ersatzreligion“. Der Meeresspiegel habe sich schon immer verändert, ohne menschliches Einwirken, und am Beispiel der Karolinen-Inseln lasse sich zeigen, dass nicht der Meeresspiegel steige, sondern die tektonische Karolinen-Platte absinke. Er sprach über gefälschte Statistiken und über Fotos, die die behauptete Schmelze von Polareis vortäuschten. Mit der Behauptung, das technische anthropogene CO2 heize das Klima auf, und mit der Deutung der Naturkatastrophen in den Medien werde Klimaschutzpolitik den Menschen als Heilswahrheit „verkauft“. Wie in der Religion so würden bei den Menschen auch in der Politik Angst- und Schuldgefühle erzeugt. Keine Religion komme ohne angedrohte Katastrophe aus. Eine Apokalypse werde beschworen. Apokalypse wecke Angst, und die  Angst werde als Machtinstrument genutzt. Mystik und Transzendenz gingen den Menschen stark unter die Haut. Klimaschutz werde zur Ersatzreligion. Rationale Argumente prallten am Glauben ab. Der CO2-Handel sei moderner Ablasshandel. Man brauche Geld, da komme ein Klimawandel gerade recht.

Die Wissenschaftler Lüdecke, Ewert, Puls, Alt und Haas

Der Diplomphysiker und emeritierte Informatik-Professor Horst-Joachim Lüdecke sprach über die Persistenz in Temperaturreihen und den Einfluss der Sonne auf das Klima, der Diplom-Geologe Friedrich-Karl Ewert, emeritierter Professor der Universität Paderborn, über weltweite Langzeit-Thermometerdaten und den fehlenden Erwärmungstrend, der Diplom-Metereologe Klaus-Eckart Puls über „Die Normalität des veränderlichen Wetters“, der Unternehmer Lutz Peters über Fiktion und Realität im Klimaschutz, der Fachmann für Elektro- und Reaktortechnik Helmut Alt, Honorarprofessor an der Fachhochschule Aachen, über die Speicherung volatiler Elektroenergie im Großmaßstab und der Chemiker und mehrfache Doktor Alois Haas, Honorarprofessor der Tongji-Universität Schanghai, über das Thema „Wie zeitgemäß ist die Kernenergie?“

„Mehr messen, mehr beobachten“

Die Wissenschaftler plädierten dafür, mehr zu beobachten, mehr zu messen und mehr aufzuzeichnen, statt Klimaentwicklungen mit mathematischen Simulationsmodellen am Computer  begründen und prognostizieren zu wollen, wie es der sogenannte Weltklimarat IPCC und seine Wissenschaftler an der Realität vorbei tun. Die Sonnenaktivität sei in diesem Modell nicht vorhanden, werde mit ihrem Einfluss auf das Klima sogar geleugnet. Tenor aller Beiträge: Die Menschen können einen Klimawandel nicht aufhalten, können das Klima daher auch nicht „schützen“, es also nicht so bewahren, wie sie es gerne hätten. Aber sie können sich vor dem Klima schützen, sich dem Klimawandel anpassen.

Die Politiker scheren sich um die Tatsachen nicht

 

Aber die politische Führung schert sich um die Tatsachen nicht, ignoriert und unterdrückt sie, will die CO2-Verminderung trotzdem mit massivem staatlichem Druck durchsetzen.  Alle Hauseigentümer sollen zwangsweise die Heizkosten senken und alle Häuser „energetisch sanieren“, vor allem dämmen, die Kraftwerke den Strom aus fossilen Energierohstoffen Kohle, Erdöl und Erdgas durch „Öko-Strom“ ersetzen, was bedeutet: noch mehr Fotovoltaik auf den Dächern, noch mehr Windkraftanlagen im Meer und in der Landschaft, tausende Kilometer neue Stromleitungen bauen sowie CO2 mit Riesenaufwand unter die Erde wegsperren. Zwangseinspeisung von Ökostrom ins Netz und hohe Zwangsabnahmepreise für ihn gibt es bereits. Sparlampen (trotz ihres giftigen Quecksilbers) werden ebenfalls schon verordnet. Von  2011 an gibt’s es den gesetzlichen Beimischungszwang von „Bio-Ethanol“ ins Benzin. Die Visionen vom Klimaschutz werden, wie Michael Limburg sagte, zu Albträumen.

 

Der „grüne Gewaltmarsch“ treibt deutsche Industrie ins Ausland

 

Berechnungen ergeben, dass sich der gegenwärtige Strompreis mit dem Energiekonzept der Regierung in den nächsten fünf  bis sieben Jahren mindestens verdoppeln wird. Der promovierte Ingenieur und Professor Dieter Ameling, vormals unter anderem Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, führte vor, dass die Energiekosten für die internationale Wettbewerbsposition der deutschen Grundstoff- und Werkstoffproduzenten existenziell und sie mit dem Energiekonzept in ihrer Existenz auf deutschem Boden bedroht sind. Das betrifft die Chemie-, Glas-, Papier-, Metall-, Stahl-, Zement-, Kalk- und Keramikindustrie. Nur mit international wettbewerbsfähigen Energiekosten könnten sie, so Ameling, überleben. Anderenfalls würden sie Standorte außerhalb Deutschlands suchen. Der „grüne Gewaltmarsch“ führe dazu, dass sie abwanderten.

 

Riesiger Flächenverbrauch, riesige Kosten

 

Mit diesem Abwandern stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel. Der Mess- und Regelungstechniker Michael Limburg sprach von einem „dramatischen Verlust“.  Vom Exodus seien zuerst die 850 000 Arbeitsplätze in der Grundstoffindustrie betroffen, dann die in vielen anderen Wirtschaftszweigen. Mit jedem Arbeitsplatz, der bei den „erneuerbaren Energien“ entstehe, gingen als Folge 2,2 bis 6 Arbeitsplätze in anderen Branchen verloren. Ohnehin stellte er als Tatsache fest: „Das Energiekonzept ist zum „Klimaschutz“ untauglich. Das Energiekonzept verteuert und verschlechtert maßlos unsere Energieversorgung.“ Das sahen die übrigen Konferenzteilnehmer nichts anders. Ebenso, warum die „Erneuerbaren“ zur Stromerzeugung nicht taugen, was Limburg kurz so formulierte: „Deren Energiedichte ist viel zu gering. Strom lässt sich großtechnisch nicht speichern. Strom aus Wind und Sonne ersetzt kein einziges konventionelles Kraftwerk. Zu jedem „Wind- und Solarpark“ gehört ein zusätzliches Gas- oder Pumpspeicherwerk. Der Flächenverbrauch aller „erneuerbaren“ Quellen ist riesig. Die Kosten sind es ebenso!“

 

Die Bedeutung der energieintensiven Branchen

 

Die energieintensiven Branchen erwirtschaften 20 Prozent der Bruttowertschöpfung der gesamten deutschen Industrie. Sie stellen 26 Prozent aller Arbeitsplätze in der Industrie. Sie tragen mit 23 Prozent zum deutschen Export bei. Sie sind mit 23 Prozent an allen Industrie-Investitionen beteiligt. Schon 2008 hatten sie gegenüber ihren Wettbewerbern in den zehn wichtigsten EU-Ländern mit dem zweithöchsten Strompreis zu tragen (ohne Mehrwertsteuer, aber einschließlich Netzkosten, Steuern und Abgaben), noch mehr musste nur die italienische Industrie zahlen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) belastet den deutschen Industriestrompreis nach Amelings Angaben mit derzeit gut 20 Prozent. Dieser Anteil steige 2011 auf 32 und 2012 auf 35 Prozent. Weitere Zunahmen sind mit dem Energiekonzept fest programmiert. Auch für die privaten Haushalte wird sich der Strom EEG-bedingt immer spürbarer weiter verteuern.

 

Das Energiekonzept führt zur De-Industrialisierung Deutschlands

 

Mit dem Energiekonzept werde Deutschland, so Ameling, wegen nicht wettbewerbsfähiger Energiekosten und wegen extrem knapper CO2-Zertifikate schrittweise de-industrialisiert. Der Niedergang der industriellen Wertschöpfung vermindere den Wohlstand und schwäche das soziale Netz. Statt die hochleistungsfähige Industrie in Deutschland als gesamte Wertschöpfungskette vom Stahl bis zum Automobil zu schwächen und sie letztlich außer Landes zu treiben, sei sie zu stärken. „Deutschland muss eine Industrieland bleiben,“ sagte Ameling, unterstützt und untermauert von den übrigen Konferenzteilnehmern. Er zitierte auch Industriemanager und Ökonomen, die  vor diesem deutschen Alleingang in der CO2-Verminderungspolitik und deren katastrophalen Folgen für Deutschland ebenfalls warnen.

 

Die wahren Ziele der „Klimaschützer“

 

Ameling verweist auf die wahren Ziele der „Klimaschützer“ und hierzu vor allem auf die Äußerungen von Ottmar Edenhofer, dem Chefökonomen am berüchtigten Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), in der Neuen Zürcher Zeitung vom 14. November 2010: „Die Klimapolitik hat nichts mehr mit Umweltschutz zu tun. Da geht es um harte Wirtschaftspolitik.  Klar gesagt: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.“ Ebenfalls als Ziele nennt Edenhofer Begriffe wie „industrielle Transformation“ und „Dekarbonisierung der Wirtschaft“ sowie „gesellschaftlicher Umbau“. Ein  kleiner Lichtblick ist für Ameling nur das industriepolitische Konzept des Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle vom 4. November 2010. Doch zu den Klimaschutz-Mitläufern gehört dieser Minister trotzdem.

 

Klimaschutz als Instrument geostrategischer Politik

 

Der französische Ökonom Emmanuel Martin sieht in der „Klimaschutzpolitik“ einen „neuen Typ von Energie-Geostrategie“. Am Beispiel Frankreichs machte er deutlich, wie sehr Paris Klimaschutz  als Instrument französischer geostrategischer Politik nutzt. Der Journalist Günter Ederer klärte über die grüne Energielobby, über die Vernetzung und Verwobenheit von Wirtschafts- und Wissenschaftslobby sowie deren Folgen auf. Er schilderte, wie sie sich gegenseitig Preise zuschiebt und damit Heiligenscheine vergibt. Die Klimapolitik sei Ideologie pur, sei ein Glaube ohne Rücksicht auf die Tatsachen. Mit der Klimapolitik werde totale Planwirtschaft eingeführt. Mit der Klimapolitik „höhlen wir unsere Finanzen und unsere Freiheit aus“. Es gehe nicht nur um ein Milliarden-, sondern um ein Billionen-Geschäft.

 

Nach Cancun pilgern sie, nach Berlin nicht

 

Die üblichen Medien waren bei der Konferenz in Berlin auch diesmal mit keinem Journalisten vertreten und wirken so weiterhin am Unterdrücken von Tatsachen mit; sie waren alle nach Cancun gepilgert – zur Indoktrination ihrer selbst und zum Indoktrinieren ihres (noch) gläubigen Publikums. Auf dessen Gläubigkeit anspielend sagte Ederer: „Die Bevölkerung kriegen wir nur auf unsere Seite, wenn wir ihr sagen und wenn sie merkt, was das alles für sie kostet.“

 

 

Zur vertiefenden Information empfehle ich:

1.       Novo Argumente – Das Debattenmagazin. Mit dem Titel: Der Öko-Komplex.  Heft 108/109. September-Dezember 2010. 7,20 Euro. Bezug über Telefon: 069 – 97 206 701. Über Internet: info@novo-argumente.com und www.novo-argumente.com 

2.       Heinrich Röck: Wissenschaft – Klima – Politik. Wohin ändert sich das Klima? Herausgegeben im Eigenverlag. Bezug über Telefon: 08621 – 3692. Über Fax: 08621 – 63 605. Anschrift: Dr. Heinrich Röck, Traunsteiner Str. 9, 83308 Trostberg / Obb.

Ferner:

 

Zu Sonnenwind und kosmischer Strahlung, siehe hier:

http://www.wasserplanet.becsoft.de/soncos.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenwind

 

Zur kosmischen Strahlung: http://www.faz.net/s/Rub6E2D1F09C983403B8EC7549AB44FA0EF/Doc~E0CCF6AFD6F4B472AACD54AE826107215~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Strahlung   http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/natur/naturwissenschaften/indexoffline,page=1123810.html

 

Zur Höhenstrahlung: „Höhenstrahlung ist eine in der Atmosphäre vorkommende ionisierende Strahlung. Sie entsteht durch den Aufprall galaktisch-kosmischer Strahlung auf Teilchen unserer Atmosphäre – beispielsweise Sauerstoff oder Stickstoff. Ihre Intensität hängt ab von der im 11-Jahreszyklus variierenden Sonnenaktivität (eine hohe Sonnenaktivität bewirkt ein stärkeres Erdmagnetfeld, das Höhenstrahlung abschirmen kann) und vom Breitengrad (ab dem 60° Breitengrad bis zu den Polen bleibt die Strahlenintensität etwa gleich).“

http://www.medcareprofessional.com/reiseinfo/0858c498f81363409/index.html 

Kosmische Strahlung schwankt außerhalb der Magnetosphäre stärker – unter Anderem abhängig von der Sonnenaktivität. Diese ist an den Sonnenflecken indirekt sichtbar. Der Hauptschutz gegen diese Strahlung bietet das Magnetfeld der Erde – aber auch dieses ist nicht konstant stark. Darum schwankt auch die am Boden messbare kosmische Reststrahlung. http://www.gutefrage.net/frage/ist-die-kosmische-hoehenstrahlung-immer-gleich

Weil die Sonne derzeit schwächelt, hat die kosmische Strahlung im Sonnensystem stark zugenommen. Nach Nasa-Angaben ist der Strom aus Protonen und schweren Atomkernen um ein Fünftel höher als bei allen bisherigen Messungen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,652343,00.html

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