Die hellen Deutschen leben im vermeintlichen „Dunkeldeutschland“. Es sind die in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Sie haben zwei Diktaturen hintereinander erlebt – erst die der Nationalsozialisten, dann die der Kommunisten. Das sensibilisiert für Entwicklungen, die abermals Unfreiheit und Gefahr für die Sicherheit mitsichbringen. Daher ist in diesen Bundesländern die Hinwendung zur AfD besonders groß, weil diese Partei bereits verlorene Freiheit und Sicherheit wieder herzustellen verspricht. Nicht so helle sind zu viele Menschen in den westdeutschen Bundesländern. Sie wollen noch immer nicht wahrhaben, wohin die politische Reise mit den Grün-Linken aller Altparteien geht, scheinen, sich in ihrer Dunkelheit sogar wohl zu fühlen. Wenn also „Dunkeldeutschland“, dann repräsentieren sie es. Daher wird die folgende politische Reimerei wohl kaum aus den Reihen der „Dunkeldeutschen“ stammen, sondern aus dem Lager der hellen Deutschen. Schlicht zwar, aber zum Schmunzeln.
Im Westen wählt man kräftig Grün,
wo täglich grüßt der Muezzin.
Man schafft die Heimat fleißig ab
und schaufelt sich sein eignes Grab.
Im Klimawahn das ganze Land
verliert den letzten Rest Verstand.
Das Narrenschiff in seinem Lauf
hält weder Ochs noch Esel auf.
Doch Brandenburg und Sachsenland,
die stehen fest wie eine Wand.
Die rote und die grüne Pest
kann sich verdrücken Richtung West.
Im Osten geht die Sonne auf,
hier gibt es kluges Volk zuhauf.
Ob alt, ob jung, ob Mann, ob Frau,
der Osten, der wählt nun nur noch Blau.
Mir zugeschickt als Fund im Internet von einem stets aufmerksamen Freund. Der Verfasser ist bislang unbekannt.
Danke ,Herr Klaus Peter Krause . Ich hier mitten im Stegner -Land Schleswig -Holstein weiß warum ich Heimweh habe nach diesem Dalldorf dort in der Heimat Magdeburger Börde ! -Aber auch hier ist Blau die Farbe der Hoffnung !!
Gut und passend ich auch der Text von Reinhard Mey „Das Narrenschiff“ von 1999.